Mit diesem Angebot möchten wir die Gelegenheit geben mehr über die Bibel und das christliche Leben zu erfahren. Menschen zu erreichen und andere Menschen die Botschaft zu vermitteln.

Wir danken "The International Curriculum" sowie allen Pastoren und Pastor Michael Ackermann, der leider viel zu früh verstorben ist und uns die Möglichkeit gegeben hat diese Lektionen für diesen Dienst zu nutzen.

Die Bibel sagt: "Umsonst habt ihr es empfangen und umsonst sollt ihr es weitergeben."

Unser Dank gilt ebenfalls BibleServer für die Möglichkeit die Links der Bibelverse direkt mit der Webseite zu verbinden. Die angezeigten Bibelstellen beziehen sich auf die Übersetzung von Martin Luther 2017.

Im Verlauf dieser Lektionen beschäftigen wir uns mit:

Die Christus Verbindung (7 Lektionen)

Dr. T.L. Osborn ist weltweit bekannt für seine enormen Verdienste für Evangelisation. Er hat zu Millionen von Menschen in 78 Ländern gepredigt. Seine persönliche Aussage über diesen Kurs: "Dies sind die wichtigsten Wahrheiten, die ich in 55 Jahren meines Dienstes gelernt habe."

Leben um zu geben (5 Lektionen)

Rev. Wayne Myers ist ein erfahrener Missionar und hat dem Herrn in über 70 Ländern gedient. Er lehrt Christen einen Lebensstil des Gebens, wie Jesus, zu führen.

Übernatürlicher Glaube (5 Lektion)

Dr. Mitch Medina lehrt Einsichten über das "Rhema", des von Gott gesprochenen und offenbarten Wortes. Er zeigt wie das Hören der Stimme Gottes übernatürlichen Glauben freisetzt.

Dienst an Kindern (2 Lektionen)

Dr. Paul Paino ist seit 55 Jahren in einem fruchtbaren Dienst. Er hat 13 Jahre damit verbracht einen umfassenden Lehrplan für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, der heute überall in der Welt benutzt wird. Er hat ein Herz für effektive Schulung und Erziehung von Kindern.

Dienst an Jugendliche (2 Lektionen)

Rev. Rob McFarlane ist national als Jugendpastor in Zimbabwe, Afrika, anerkannt.Er führt regelmäßige Radio- und Fernsehprogramme durch. Sein Kurs ist sehr praktisch. Die Prinzipien des Dienstes, die er vermittelt, sind weltweit anwendbar.

Biblische Ältestenschaft (5 Lektionen)

Rev. Dick Benjamin dient über 60 Gemeinden als apostolischer Leiter, die fast alle unter seiner Leiterschaft gegründet wurden. Er lehrt hier über die Berufung und das Verhalten von Ältesten.

Jüngerschaft (5 Lektionen)

Dr. Juan Carlos Ortiz ist spanischer Pastor an der berühmten Crystal Cathedral von Robert Schuller. In diesem Kurs fordert er unser Verständnis von Jüngerschaft heraus. Er ermutigt jeden Christen sein Potential in Christus zu erreichen.

Dr. T.L.Osborn - Die Christus Verbindung

Die Christus Verbindung 1 bis 3

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Jesus unser Modell

Die Botschaft in diesem Kurs handelt vom Leben und Dienst Jesu. Die Christus Verbindung oder die Verbindung der Gläubigen mit Christus ist die Grundlage für das christliche Leben. Die Christus-Verbindung ist die Grundlage für:

1. deinen Glauben
2. deine Hoffnung
3. deine Liebe
4. dein Leben

Die Christus-Verbindung kann auch die Wunder-Verbindung genannt werden. Denn der Jesus der Evangelien ist derselbe Jesus, der heute bei uns ist.


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE WUNDER-VERBINDUNG.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Ohne Wunder ist das Christentum nur ein(e) weitere(s):

1. Tote Religion.

2. Zusammenstellung von Dogmen.

3. Glaubensüberzeugung.

4. Ritual.

Wahres Christentum ist ein von Wundern geprägtes Leben.

B. Die Betonung dieses Kurses liegt auf sieben Grundwahrheiten, die zu einem lebendigen Christentum von Zeichen und Wundern führen.

C. Während du diese Vorlesungsreihe durchgehst, wirst du:

1. Dich fühlen wie Petrus und Paulus.

2. Dich fühlen wie Maria zu Füssen Jesu.

3. Dich fühlen wie die Glaubenden, nachdem Jesus von den Toten auferstanden ist.

4. Durch ein umfassenderes Verständnis neu belebt werden.

5. Stärker in deinem Glauben werden.

6. Strahlender in deiner Hoffnung werden.

7. Tiefer in die Liebe hineinwachsen.

8. Größere Fülle in deinem Leben erfahren.

II . DIESE LEKTIONEN ÜBER DIE CHRISTUS-VERBINDUNG GRÜNDEN AUF DEN ERSTEN VIER VERSEN DER APOSTELGESCHICHTE.

Es geht um die Formulierung in den ersten vier Versen, die als „Brücke" bzw. als ,,Verbindungsstück" dienen. Es geht um das Konzept, das den Jesus der Evangelien mit dem Jesus, der in uns wohnt, in Verbindung bringt.

A. Wir werden uns sieben Fragen stellen, die mit den Fundamenten des Lebens als Christ zu tun haben.

1. Was bewirkt das übernatürliche Wunderleben in uns?

a. Alles, was Jesus angefangen hat, zu tun und zu lehren.

b. Thema: Unser Vorbild ist Jesus Christus selbst

2. Was ist es, das den christlichen Glauben zu mehr als nur einer Religion macht?

a. Wir werden das Leben Jesu durchdenken und nachempfinden.

b. Achte besonders auf die Worte: "bis zu dem Tag, an dem Er aufgenommen wurde" (Apostelgeschichte 1: 2).

c. Thema: Jesus ist unsere Inspiration.

3. Was bringt aus Gottes Sicht das Beste im Leben eines Menschen hervor?

a. Jesus gab Seinen Nachfolgern durch den Heiligen Geist Gebote.

b. Thema: Unsere Reaktion auf Seine Befehle.

4. Was passiert, wenn wir entdecken, wie sehr Gott uns vertraut?

a. Er gab denen Weisung, die ER ausgewählt hatte.

b. Thema: Worin besteht unser Handeln?

Weil Er uns erwählt hat, verlässt Er sich auf uns und Er glaubt an uns.

Was fangen wir mit der Kenntnis dieser Tatsache an?

5. Was macht unser christliches Zeugnis glaubhaft?

a. Jesus zeigte sich durch viele unmissverständliche Beweise als der auferstandene Herr.

b. Thema: Unsere Glaubwürdigkeit in Leben und Dienst.

c. Er bürgt für unser Zeugnis.

6. Wie verhält sich diese Sache mit Jesus heute?

a. In unserer Nation.

b. In unserer Umgebung.

c. In unserem Land.

d. Thema: Unsere Befugnis und Autorität.

Seine Gegenwart in uns bringt den Teufel in Schwierigkeiten.

7. Wie groß kann der Begriff "möglich" in dir werden?

a. Was sagte Jesus in Bezug auf den Heiligen Geist?

b. lauft nicht weg, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters!

c. Thema: Unsere Erfahrung Seiner Kraft und Seiner durch uns gelebten Werte und wie Er sein Leben und Seine Kraft in uns hineingelegt hat.

B. In diesen sieben Lektionen wird es um den Dienst Jesu zur Zeit der Evangelien gehen, als auch um Jesu Dienst in uns und durch uns heute. Wir werden dabei herausfinden, welchen grundlegenden Prinzipien wir folgen müssen, um das fortzusetzen, was Er zu tun und zu lehren begonnen hat.

III. DIE EVANGELIEN UND DIE APOSTELGESCHICHTE

A. Die Apostelgeschichte sollte im Grunde genommen als UNSER Evangelium verstanden werden.

1. Haltet nach einem "Amen" am Schluss der Bücher des Neuen Testaments Ausschau.

2. Die Apostelgeschichte hat kein solches "Amen."

3. Die Nachfolger Christi haben die Arbeit fortgesetzt.

4. Jesus selbst hat dem, was Er zu tun vorhatte, kein Ende gesetzt.

5. Wir müssen da weitermachen, wo die ersten Christen aufgehört haben.

6. Falls heute noch Bücher über die Taten der Apostel geschrieben würden, wären wir ein Teil davon.

7. Ich würde es am liebsten die „Taten der Gläubigen" nennen.

B. Im Text der ersten vier Verse, die die Apostelgeschichte mit den Evangelien verbinden, begegnen uns diese sieben Prinzipien.

IV. GOTTES OFFENBARUNG IN CHRISTUS WIRD ZU SEINER OFFENBARUNG IN UNS.

A. Der Heilige Geist, der auf sie kam, ist der Heilige Geist in uns.

B. Der Christus, der in den Evangelien bei ihnen war, ist der unveränderliche Christus, der heute an unserer Seite ist.

C. Christus kann Sein Werk in dir fortsetzen.

1. Es ist ein Vorrecht, wiedergeboren und ein Gotteskind zu werden.

2. Jesus fing als eine Person an.

a. Deine beiden Hände.

b. Der eine Mund, den du hast.

c. Deine beiden Füße.

D. Gott konnte nicht in uns Gestalt gewinnen, weil die Mauer der Sünde uns trennte.

1. Jesus kaufte uns frei.

2. Jesus machte die Lösung, des einzigen Problems Gottes mit uns, möglich.

3. Als unsere Sünden aus dem Weg geräumt waren, konnte Er zu uns kommen.

F. Jetzt benutzt Er unsere(n):

1. Hände.

2. Füße.

3. Arme, um jemand Nähe zu zeigen.

4. Mund, um durch uns Zeugnis zu geben.

„Ihr sollt noch größere Dinge tun, denn ich gehe zu meinem Vater!" In der Apostelgeschichte war Christus das Vorbild der Gläubigen. Ihre Leidenschaft bestand darin, das fortzusetzen, was Er begonnen hatte.

V. DIE APOSTELGESCHICHTE HAT KEINEN SCHLUSS.

A. Wir sind es, die Christi Dienst fortsetzen sollen.

1. Die meisten Leute sagen Gott, was zu tun ist.

2. Gott hat uns jedoch bereits gesagt, was zu tun ist.

3. Wir sind die Botschafter.

4. Wir sind diejenigen, die Christi Dienst fortsetzen sollen.

B. Christus wird nicht in wunderbarer Kleidung und mit einem Heiligenschein auf deine Stadt bzw. dein Dorf herabkommen und ihnen von seinem eigenen Opfer Zeugnis geben.

1. Der einzige Weg, wie die Menschen von Christus hören werden, sind wir.

2. Das einzige Bild, das sie von Jesus haben, ist was sie in uns sehen.

C. Wir sind diejenigen, die die Apostelgeschichte fortsetzen sollen.

1. Wie schaffen wir das?

2. Worin besteht das Geheimnis?

3. Konzentriere dich auf Jesus als dein Vorbild.

a. Jesus war ihr Vorbild.

b. Christus war ihre Botschaft.

VI. GOTT IST WIE JESUS.

Die ersten Gläubigen verließen ihre traditionelle Religion. Sie entdeckten, dass Gott voller Liebe war.

A. Niemand hatte sich träumen lassen, dass Gott wie Jesus sein würde.

B. Das war die Offenbarung, die die Welt veränderte.

1. Deshalb bestand ihre Botschaft in Jesus.

2. Wie lautet deine Botschaft?

3. Ist Jesus als der „Übersetzer" Gottes eine Offenbarung für dich?

C. In der Antike glaubte man, Gott wäre:

1. Bösartig.

2. Verurteilend.

3. Jemand, der jeden umbrächte, der sich in seine Nähe wagte.

D. Petrus predigte über Jesus (Apostelgeschichte 2).

1. Apostelgeschichte 2: 22-24.

2. Worin besteht deine Pfingstbotschaft?

a. Die Botschaft von Pfingsten konzentrierte sich auf Jesus.

b. Wir sollten wieder zu dieser Botschaft zurückkehren.

c. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind. (Apostelgeschichte 2: 32).

d. Der Pfingsttag war von der Botschaft des Petrus geprägt.

E. In Apostelgeschichte 3 richteten Petrus und Johannes ihren Blick auf Jesus.

1. "Im Namen Jesus von Nazareth steh auf und geh (Apostelgeschichte 3: 6b)."

2. Noch nie zuvor hatte jemand so etwas gesagt.

a. Unser Glaube gründet sich in Christus.

b. Unsere Erkenntnis ist in Jesus.

c. Jesus ist nicht tot.

d. Er ist auferstanden von den Toten.

e. Gott hat Ihn von den Toten auferweckt.

Apostelgeschichte 4: 10-12 ... "Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser hier gesund vor euch, Apostelgeschichte 4: 12: ... auch ist kein anderer Name, durch den wir sollen selig werden."

VII. UND MIT GROSSER KRAFT BEZEUGTEN DIE APOSTEL DIE AUFERSTEHUNG DES HERRN JESUS (Apostelgeschichte 4: 33).

Wofür verwendest du deine Kraft?

A. Was predigte Philippus, als er nach Samaria ging (Apostelgeschichte 8: 5-8)?

B. Philippus predigte ihnen damals den Herrn Jesus.

1. Jesus ist unser Vorbild.

2. Jesus ist unser Mentor.

3. Jesus ist unser Führer.

C. Aus Apostelgeschichte 9 erfahren wir, was Paulus tat, nachdem er bekehrt worden war:

1. Er predigte Jesus als den Sohn Gottes.

2. Verkündigst du Jesus als den Sohn Gottes?

In diesem Bekenntnis steckt die Kraft, dass unbekehrte Menschen zum Glauben an den Herrn finden, wenn du Jesus als den Sohn Gottes verkündigst.

D. Ich habe es den Menschenmengen verkündigt und feierlich erklärt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der von den Toten auferweckt wurde und heute noch lebt.

E. Paulus sagte, das Evangelium sei die Kraft zur Errettung, für jeden, der glaubt.

1. Sprich über Jesus.

2. Wenn du gesalbt werden willst, sprich über Jesus.

3. 1. Korinther 2: 2

a. Was hast du dir vorgenommen, unter den Menschen zu wissen?

b. Wenn wir von Jesus reden, offenbaren wir Gott.

c. Wenn du Jesus verkündigst, trägst du zum Bekanntwerden Gottes bei.

d. Wenn Gottes Glanz enthüllt wird, ist seine Kraft gegenwärtig.

e. Eine Kraft, die Sein Wort bestätigt, ist gegenwärtig.

4. Gott hat in Seinem Sohn die Heilsgeschichte erfüllt (Apostelgeschichte 13: 38-39).

a. Liegt darauf auch deine Betonung?

b. Der Inhalt der Botschaft des Paulus an die Thessalonicher war Christus.

c. Apostelgeschichte 17: 2-3

Mit dieser Botschaft ist eine übernatürliche Kraft untrennbar verbunden.

F. Die Botschaft des Paulus war Jesus.

1. Apostelgeschichte 20: 20-21

2. Leidenschaft, Jesus zu bezeugen.

3. Die letzten Jahre des Paulus.

4. Der letzte Vers der Apostelgeschichte.

Wenn du ein Leben in Kraft führen willst, musst du über Jesus lehren.

VIII. SCHAU AUF JESUS

A. Was sollten wir im Hinblick auf das Leben Jesu in Betracht ziehen?

1. Er litt.

2. Er ertrug das Kreuz.

3. Warum?

4. Jemand sagte: "Ohne Religion kann man nicht zu Gott kommen."

a. Ich bin ein Teil von Gott.

b. Gott ist in mir.

c. Ich bin in Ihm.

d. Sein Geist ist in mir.

e. Ich bin Sein Botschafter.

f. Ich habe keine Religion.

B. Es war eine Offenbarung.

1. Gott liebte uns.

2. Er wollte uns in Seine Gegenwart ziehen.

3. Gott eröffnete einen besseren Weg.

C. Predige das Alte Testament und das Neue Testament.

1. Stellen aus dem Alten Testament im neutestamentlichen Kontext.

2. Der alte Plan funktionierte nicht.

3. Jesus gab sein Blut.

a. Um uns zu erlösen.

b. Um die Gemeinschaft mit Gott wiederherzustellen.

4. Keine Frage bzgl. der Sünde blieb offen.

5. Er will mit mir leben.

a. Jesaja 59: 2

b. 2. Petrus 3: 9

D. Die Leute wollten keine Erlösung, sondern sie hatten eine bestimmte Vorstellung von Gott.

1. Religion.

2. Menschen kämpfen für ihre Religion.

3. Keiner Religion gelingt es, Gott zu offenbaren.

4. Römer 10: 20.

E. Religion, die auf dem Gesetz Mose beruht.

1. Zeremonialgesetz.

2. Richter 2: 10.

3. Matthäus 13: 15.

4. Hebräer 10: 5.

5. Hosea 6: 6.

6. Jeremia 5: 31.

Die Religion wird dir Gott niemals zeigen, wie Er wirklich ist.

IX. GOTT WOLLTE UNS (1. Korinther 1 :21, Johannes 1: 10).

A. Die große Frage.

1. Wie zeigte Er uns Gott?

a. Matthäus 1: 23.

b. Johannes 1: 14.

c. Ich sehe Gott, indem ich Jesu sehe.

d. Johannes 14: 9.

e. Johannes 5: 18.

f. Johannes 10: 37.

g. Johannes 19: 7.

2. Er war Gott im Fleisch.

B. Jesus zeigte uns, woran Gott mehr Interesse hat:

1. Mehr an Menschen als an Gesetzen.

2. Mehr an Menschlichkeit als an heiligen Ritualen.

3. Mehr an Kommunikation als in Geboten.

4. Mehr an Gnade als an Gericht (2. Buch Mose 20: 18).

ZUSAMMENFASSUNG

Predige Jesus!


SELBSTSTUDIUM

1. Wie empfängst du Kraft?

2. Worin liegt der Unterschied zwischen Religion und echtem Christentum?

3. Wie sehr liebt dich Gott nach deiner Einschätzung?

4. Wie zeigt Er dir Seine Liebe?


GRUPPENDISKUSSION

1. Worin besteht die Wunder-Verbindung?

2. Wie lautet der Brückensatz, auf den T. L. Osborn verweist?

3. Wie ist es möglich, daß „unsere Evangelien" keinen Schluss haben?

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Unsere Glaubwürdigkeit

Wir sind durch Christus verbunden. Das ist das Geheimnis unseres Erfolgs.

Wir haben 1947 unseren Dienst begonnen. Wir sind in 80 Nationen vorgedrungen. Wir sagten den Menschen, dass es keine Wunder mehr geben würde, wenn Jesus wirklich tot ist. Aber falls Jesus lebt, werden Wunder geschehen und Menschen werden Heilung erfahren.


INHALTSÜBERSICHT

I. JESUS WURDE VON GOTT DURCH ZEICHEN UND WUNDER UNTER DEN MENSCHEN BESTÄTIGT.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Wunder haben nichts mit meinem großen Glauben zu tun.

1. Der Same ist das Wort.

2. Das Evangelium ist die Kraft.

3. Das Wort wirkt rettend.

4. Gott wird das Wort bestätigen.

5. Es geschehen Wunder aller Art.

B. Die Geschichte einer Frau, die ein Kind ohne Augen brachte.

1. Predige das Wort: Die Menschen werden glauben.

2. Es ist schlecht, nicht zu glauben.

3. Gib den Menschen eine Chance zu glauben.

4. Ich habe dabei keine besonderen Gefühle.

a. Kein Prickeln in meinen Händen.

b. Kein heißes Zucken.

c. Keine kalten Schauer.

5. Ich empfinde für Menschen, die leiden, weil sie ohne Jesus sind.

II. FOLGENDE SIEBEN PRINZIPIEN SIND FÜR DAS VERSTÄNDNIS DER CHRISTUS-VERBINDUNG ELEMENTAR.

A. Es handelt sich dabei um grundlegende Prinzipien des christlichen Lebens.

1. Diese Prinzipien sind der Grund, warum ich immer noch vorangehe.

2. Sie sind mein Anker.

B. Ich habe Hunderte von christlichen Mitarbeitern kommen und gehen sehen.

1. Sie waren nicht verankert.

2. Sie wurden populär und fielen dann in Schande.

3. Aber so muss es nicht sein.

4. Lass dein Leben von diesen Grundlagen einer schriftgemäßen Erlösung verändern.

5. Trachte nicht nach irgendeinem spektakulären Zeichen.

C. Das ist der Grund, warum ich hier bin und diese Predigtreihe halte.

1. Gott liebt dich.

2. Gott glaubt an dich.

3. Gott ist an dir interessiert.

4. Gott vertraut dir.

5. Es handelt sich um eine göttliche Verabredung, bei welcher Gott durch Seine Wahrheit zu dir kommt.

6. Ich habe bereits gezeigt, dass das Evangelium genau dem entspricht. Das Gleiche, was durch den Dienst Jesu und durch den Dienst der Apostel geschah, soll nach Gottes Willen auch durch dich geschehen.

III. DER GLAUBE WIRD KEIN PROBLEM SEIN, WENN DU ERKENNTNIS GEWONNEN HAST.

A. Die CHRISTUS-VERBINDUNG verbindet den Jesus der Evangelien mit dem Jesus dieses Jahrhunderts.

1. Gott durch Christus in biblischer Zeit wird zu Christus durch die Gläubigen in unserer Zeit.

2. Gott sendet Jesus.

3. Jesus sendet uns.

4. Ich habe dieses Evangelium überall auf der Welt unter Beweis gestellt.

B. Im Evangelium des Lukas finden sich 24 Kapitel darüber, wie das Wort in einer Person Fleisch wird.

C. Lukas schrieb die 28 Kapitel der Apostelgeschichte darüber, wie das Wort in allen Gläubigen Fleisch wird.

1. Jesus war das Vorbild.

2. Was Gott in einem Körper getan hat, will Er auch in anderen tun.

3. Jedes Mal, wenn sich jemand bekehrt, wird das Wort wieder Fleisch.

D. Jesus kam, um uns „uns selbst" zu zeigen.

1. Jesus war unser Modell.

2. Johannes 1: 14

a. Er wohnte unter uns.

b. Wir sahen seine Herrlichkeit.

c. Wir sahen Ihn.

d. Er war voller Gnade und Wahrheit.

3. Johannes 1: 16

a. Aus Seiner Fülle haben wir alle genommen.

b. Gnade um Gnade.

4. Johannes 1: 17

a. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben.

b. Gnade und Wahrheit sind durch Jesus Christus geworden.

c. Niemand hat Gott je gesehen.

d. Der eingeborene Sohn hat Ihn verkörpert.

IV. ER IST UNSERE INSPIRATION.

A. Wenn wir Jesus betrachten, schauen wir damit auf Gott.

1. Er zeigte uns, wie wir sein könnten.

2. Er demonstrierte uns Gott in menschlicher Gestalt.

3. Wenn du Jesus Christus empfangen hast, repräsentierst du Gott in menschlicher Gestalt.

B. Das Wunder der Errettung.

1. Die christliche Religion legt hierauf keinen Schwerpunkt.

2. Gott kam, um in uns Wohnung zu nehmen.

3. Jesus ist unser Vorbild.

4. Es herrschte Freude und Inspiration.

C. Jesus zeigt mir, wie mein Stand vor Gott ist.

1. Gott ist gekommen, um in uns Wohnung zu nehmen.

2. Wir haben an Jesus gelernt, wie das funktioniert.

3. Gott hat uns durch Jesus heilig gemacht.

4. Wir können es nicht selbst vollbringen.

5. Der einzige Weg zur Heiligkeit besteht darin, zu erkennen, was Jesus für uns getan hat.

D. Jesus ist meine Inspiration:

1. Weil er mir gezeigt hat, was ich durch den Glauben an Christus bin.

2. Johannes 14: 12 "Wer an mich glaubt .. . "

a. Die Dinge, die ich tue, kannst du auch tun.

b. Sogar noch größere Werke.

c. Weil wir über die Elektrizität verfügen.

V. DAS REICH GOTTES

A. Markus 1: 14-15: Das Evangelium vom Reich Gottes predigen. Was ist das?

1. Gott hat diese Welt geschaffen.

2. Gott ist der Eigentümer dieser Welt.

3. Er hat das Recht dazu, diese Welt zu regieren.

4. Er will uns regieren.

5. Das ist, was Sein Reich in dieser Welt bedeutet.

B. Er hat uns wiederbelebt und uns wieder als Sein Gegenüber hergestellt.

1. Folglich kann Er in menschlicher Gestalt verkörpert werden.

2. Wir können das fortführen, was Jesus angefangen hat.

3. Genau das ist die Christus-Verbindung.

C. Wie hat Er das Reich Gottes verkündigt?

1. Christus, der in dir lebt.

2. Der durch dich seinen Dienst ausübt.

3. Die Fortsetzung .. . :

a. Seines Werkes.

b. Seiner Lehre.

c. Seiner Wunder.

d. Im Fleisch.

4. Christus erscheint nicht einfach nur, sondern Christus ist mit dir.

IV. JESUS IST UNSER VORBILD

A. Wir werden inspiriert.

1. Wir werden nicht müde.

2. Wir lassen uns nicht entmutigen.

3. Wir brennen nicht aus.

4. Wir geben nicht auf.

5. Wir werden wieder aufgeladen.

B. Jesus predigte das Evangelium vom Reich Gottes.

1. Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.

2. Gott hatte sich vorgenommen, ihnen einen neuen Geist zu geben.

3. Gott hatte sich vorgenommen, in ihnen zu leben.

4. Gott wird sich keinesfalls mit der Sünde zusammentun.

5. Nichts im Alten Testament konnte die Sünde entfernen.

C. Als Jesus starb, wurde er zum Lösegeld für uns.

1. 1. Petrus 2: 24

2. Ich bin Ihm nahe, auf der Grundlage dessen, was Jesus für mich getan hat.

3. Gott träumte von dem Tag, an dem Er in uns Wohnung nehmen konnte.

4. Ändere deine Haltung bezüglich deiner Religion.

a. Deine Religion wird dich nicht erretten.

b. Kehre um.

c. Schmeiß deine Religion über Bord.

d. Dieses alte System wird nicht funktionieren.

6. Das Evangelium ist "die gute Nachricht" von dem, was Jesus für dich getan hat.

a. Gute Nachricht für den Sünder.

b. Jesus trug unsere Sünde.

c. Du kannst gerettet werden.

d. Wir können geheilt werden.

e. Er durchlitt unsere Schmerzen.

f. Kehr um.

7. Glaube an das Evangelium.

VII. JESUS IST UNSER STELLVERTRETER.

A. Wir müssen niemals mehr das tragen, was Jesus für uns auf sich genommen hat.

B. Das Evangelium ist das, was Jesus für die Welt getan hat.

1. Er starb für unsere Sünde.

2. Er nahm unsere Krankheiten fort.

3. Er trug unsere Schuld.

4. Jesus kann in Menschen leben und Sein Werk fortsetzen.

VIII. JESUS WUSSTE, DASS ER STERBEN MUSSTE.

A. Jesus wurde von den Toten auferweckt.

1. Auf diese Weise können wir nun mit Ihm emporgehoben werden.

2. Erlöse uns.

3. Rette Menschen.

4. Stelle Menschen wieder her.

5. Als Partner Gottes.

IX. DAS REICHT GOTTES IST GREIFBAR.

A. Busse ist lediglich eine Formalität, um von unserer Religion umzukehren, damit unsere Beziehung zu Gott wiederhergestellt werden kann.

B. Inspiration durch Sein Beispiel.

1. Eine Geschichte aus Kenia.

2. Bleib dran, bis der Teufel aufgibt.

3. Medizinmann.

4. Eine Lehrstunde nach der Evangelisation.

C. Der Teufel ist für Sünder da. Jesus für die Gläubigen.

D. Jesus sieht aus wie du.

1. Die Geschichte des Mannes aus Afrika.

2. Gott verfügt über eine solche Vielfalt.

ZUSAMMENFASSUNG

Was ist es, dass das Christentum zu mehr als einer Religion macht? Jesus Christus lebt in uns. Er lebt in dir. Wie gross kann Jesus in dir sein?


SELBSTSTUDIUM

1. Denke noch einmal darüber nach, wie du im Fundament der schriftgemäßen Erlösung verankert werden kannst?

2. T. L. Osborn betont Johannes 14: 12. Welche großen Dinge beispielsweise sollten in deiner Zeit getan werden, wenn du an Jesus glaubst?

3. Wie kannst du ein Teil dieses Bibelabschnitts werden (Johannes 14: 12)?

4. Notiere dir einige Dinge, die für Menschen in der Welt eine gute Nachricht darstellen würden.


GRUPPENDISKUSSION

1. Nennt einige der großen Taten, Zeichen und Wunder, die Jesus vollbracht hat.

2. Auf welche Weise kann Jesus zu unserer Inspiration werden?

3. Warum sandte Gott Jesus zu ·uns?

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Jesus unsere Inspiration

Ich bin dankbar dafür, dass ich durch Christus mit Gott verbunden bin. Während du zuhörst, wirst du an ihn angeschlossen werden. Deshalb hat Gott mich zu dir gesandt. Ich bin wichtig als Diener Gottes. Ich bin schon überall auf der Welt gewesen.

Der Mensch ist im Ebenbild Gottes geschaffen. Leute haben das Potential, Gottes Gnade zu empfangen und all das zu werden, was Gott für sie beabsichtigt hat. Was sie brauchen, ist einfach nur Information. Der Zweck dieser Lektionen besteht darin, euch Information zu geben.


INHALTSÜBERSICHT

I. FOLGENDE SIEBEN LEKTIONEN GRÜNDEN AUF DEM ERSTEN SATZ DER APOSTELGESCHICHTE, WIE ER IM ENGLISCHEN WIEDERGEGEBEN WIRD.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-5

A. Ich möchte an junge Prediger das weitergeben, was ich weiß.

B. Ich war zutiefst beeindruckt, als ich sieben Prinzipien anhand der ersten vier Verse der Apostelgeschichte herausgefunden habe.

C. Über den Dienst Jesu erfahren wir von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

1. Der Dienst Jesu dauerte 3 1/2 Jahre.

2. Er kam, um zu zeigen, wie Gott ist.

3. Er kam, um uns zu zeigen, wie wir selbst sind.

4. Er demonstrierte uns Gott.

5. Er führte dir das Potential vor Augen, das du in Gott besitzt.

D. Nachdem Er uns Gott und uns selbst gezeigt hatte, starb Er für unsere Sünden.

1. Er trug unsere:

a. Sünde.

b. Krankheiten.

c. Strafe.

2. Er vergoss Sein Blut und gab sein Leben hin.

a. Damit wir es nicht tun müssen.

b. Der Lohn der Sünde ist der Tod.

3. Niemand hat um einen Retter gebeten.

4. Obwohl wir Ihn nicht gewollt haben, hat Er uns gewollt.

5. Johannes 3: 16.

E. Gott hat Ihn von den Toten auferweckt. Jesus kehrte zurück und ließ sich unter Seinen Nachfolgern 40 Tage lang sehen. Dann ging Er zurück zum Vater.

1. Er setzte sich direkt neben den Vater.

2. Er leistet für uns in Ewigkeit Fürbitte.

3. Er zerstörte die Werke des Teufels.

4. Er gab uns den Sieg.

a. Er heilte uns.

b. Er rettete uns.

c. Er vollbrachte unsere Wiederherstellung.

5. Er führte uns zu Ihm (Gott) als Freunde und Partner zurück.

II. WIE SIEHT DEINE ANTWORT AUF ALL DAS AUS?

A. Diese Frage betrifft genau dich, der du ein Zeuge bist.

B. Wodurch kommt das Beste, was Gott in uns hineingelegt hat, zum Vorschein?

1. Selbst wenn wir noch nicht bekehrt sind.

2. Gott liebt dich.

a. Er hat dich geschaffen.

b. Er sorgt sich um dich.

C. Er hat mich zu dir gesandt, um dich zu fragen, wie du aus deinem Leben nach Gottes Maßstab, das Maximale herausholen kannst.

1. Du musst darüber Bescheid wissen, worin Gottes Plan besteht.

2. Wie kannst du ein Teil davon werden?

D. Warum bin ich glücklich?

Ich habe Millionen von Menschen durch die Erkenntnis Jesu aufgerichtet und verändert sehen dürfen.

E. Wenn Christus ins Leben hineinkommt und Menschen die Unkompliziertheit der Absichten Gottes für sie verstehen, erkennen sie, wie sie ein Teil des Planes Gottes werden können.

1. Sie erhalten damit Würde.

2. Sie werden zu Botschaftern Gottes.

3. Sie entdecken Gottes Plan.

F. Apostelgeschichte 1: 1-2

1. Jesus begann zu lehren.

2. Jesus gab durch den Heiligen Geist Gebote.

3. Sein Gebot verlangt nach unserem Gehorsam.

4. Seinen Willen zu kennen, fordert unsere Reaktion heraus: Im positiven wie im negativen Sinn.

G. Die Geschichte des Paulus (Apostelgeschichte 26: 12-22).

1. Er antwortet.

2. Dann ging er zu den Heiden.

3. Apostelgeschichte 26: 22.

a. Leute mit heidnischem Hintergrund konnten Buße tun.

b. Sich zu Gott bekehren:

H. Ich habe die von mir angefangene Arbeit nunmehr 55 Jahre fortgesetzt.

1. Ich habe in 80 Nationen gepredigt.

2. Ich habe Hilfe von Gott empfangen dürfen.

3. Ich bin zu euch gekommen.

4. Ich verkündige das Wort Gottes.

5. Dass Christus leiden und von den Toten auferstehen sollte, um den Unbekehrten ein Licht zu sein.

6. Das ist eine Offenbarung dessen, was Jesus für dich und mich getan hat.

I. Wie sieht deine Antwort aus?

1. Wodurch kann dein Maximum an Gott gegebenem Potential freigelegt werden?

2. Ich bin aus einem ganz bestimmten Grund zu euch gekommen.

a. Um zu Menschen zu gehen.

b. Um ihnen die Augen zu öffnen.

c. Um sie von der Macht des Teufels zu befreien.

d. Durch die Verkündigung des Evangeliums werden sie es empfangen.

III. DAS IST GOTTES WILLE.

A. Damit unser Potential umfassend zum Tragen kommt, müssen wir wissen, worin Gottes Plan besteht und dass wir ein Teil davon sind.

B. Paulus war jemand, der auf den Willen Gottes hin reagiert hat. (Apostelgeschichte 9: 20).

1. In Apostelgeschichte 26 finden wir eine Zusammenfassung des Willens Gottes.

2. Es ist eine einfache Wahrheit; Menschen sind:

a. Von Gott getrennt.

b. Zum Sterben in ihrer Sünde verurteilt.

C. Sie sind Gottes Geschöpfe.

1. Er liebt sie.

2. Er will in Menschen leben.

3. Er ließ sich von denen finden, die Ihn nicht haben wollten.

D. Gottes Herz brennt regelrecht dafür, Sein Licht an Leute weitergeben zu können.

1. Sie zu retten.

2. Sie zu heilen.

3. Sie sind erkauft und der Preis für sie bezahlt.

4. Sie haben Angst vor dem Sterben.

E. Wir müssen es tun (predigen).

1. Ohne uns wird Er es nicht tun.

2. Falls wir es nicht tun, wird Er es nicht tun können.

3. Er hat die Verpflichtung der Verkündigung des Evangeliums in unsere Hände gelegt.

a. Nachdem Jesus für unsere Sünde bezahlt hatte...

b. Nachdem Jesus von den Toten zurückgekehrt war...

c. ...setzte sich Jesus hin.

d. Seine Aufgabe war vollbracht.

e. Er hat uns die Verpflichtung übertragen.

f. Unsere Arbeit hat eben erst angefangen.

IV. WIR SIND WAHRE MEISTER IN DIESER ART VON GEBET:

A Gott, wirke du in dieser Gegend.

1. Gott wirke du in dieser Person.

2. Aber Gott geht nirgendwo hin.

3. Gott wartet darauf, dass du dich bewegst.

4. Wir senden dienende Engel aus, um unser Werk auszuführen.

B. Die Geschichte über eine Frauengruppe.

1. Die Frauengruppe betete.

2. Es wurde ihnen gesagt, sie sollten auf die Frau zugehen, für die sie beteten und ihr Liebe erweisen.

C. Er hat sich selbst für uns hingegeben und Er lebt für uns in dieser Hingabe.

D. Die Geschichte einer Statue.

1. Leute waren dabei, eine Statue Jesu zu reparieren.

2. Die Hände waren nicht aufzufinden.

3. Auf einem Messingschildchen stand: "Ich habe keine eigenen Hände, sondern nur die euren."

V. DAS ZEUGNIS VON T. L. OSBORN

A. Mein Bruder hatte sich bekehrt.

B. Meine Eltern waren Baptisten.

C. Mein Bruder kam nach Hause und er redete 3 Tage lang in Sprachen.

D. Ich ging zur Kirche und ich wurde gerettet.

E. Ich empfing die Taufe im Heiligen Geist.

F. Am Anfang druckte ich Traktate.

1. Mittlerweile sind es 132 Sprachen, in denen ich sie drucken lasse.

2. Zusätzlich werden mittlerweile auch viele Bücher gedruckt.

Gott kann auch etwas mit deinem Leben anfangen, wenn du herausfindest, was Gottes Plan ist und welche Rolle du in diesem Plan spielst.

VI. IN DEN TAGEN DES PAULUS REAGIERTEN EINIGE, ANDERE JEDOCH NICHT (Johannes 1: 34)?

A. Antwortest du auf den Ruf Gottes?

1. Petrus reagierte darauf.

2. Bartimäus antwortete als er etwas hörte.

3. Wie steht es um deine Haltung?

B. Gott kommt zu dir, Er sagt:

1. "Ich liebe dich."

2. "Ich habe einen Plan."

3. "Ich starb für die Welt."

4. "Ich gab meinen Sohn."

5. "Sie können gerettet werden."

C. Gott kann es den Menschen nicht ohne deine Beteiligung sagen. Er sagt dir:

1. "Ich bin zu dir gekommen."

2. "Du hast mich aufgenommen."

3. "Tue meinen Willen."

4. "Führe meinen Plan aus."

5. "Ich bin auf dich angewiesen."

6. "Du hast eine Stimme und du bist Fleisch und Blut."

D. "Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns" (Johannes 1: 14). Gott sagt zu dir:

1. "Ich bin Geist, du bist Fleisch."

2. "Ich werde dir meinen Geist geben, gib du mir dafür dein Fleisch."

E. Ich bin sicher, wenn du es hören kannst, wirst du auch darauf reagieren.

1. Ich glaube, dass für jeden Sünder bezahlt worden ist.

2. Sie werden zu Gott kommen, wenn ich ihnen den Weg aufzeige.

3. Genau damit kommt das Beste an mir zum Vorschein.

4. Ich bin ein Kind des Königs.

5. Ich bin erlöst.

6. Er hat mich erwählt.

7. Er hat mich gesandt.

8. Gott hat für jeden bezahlt.

Was er braucht, ist Fleisch und Blut, um es ihnen zu sagen.

ZUSAMMENFASSUNG

Gott sagt: "Ich werde sie zu kraftvollen Botschaftern machen. Ich mache aus ihnen Botschafter Jesu."

Was fördert unser Maximum aus Gottes Perspektive? Sein Bestes für uns besteht darin, Seinen Plan zu kennen und wie wir in Seinen Plan hineinpassen.


SELBSTSTUDIUM

1. Lies Apostelgeschichte 9 und denke noch einmal darüber nach, wie Paulus auf den Willen Gottes reagierte.

2. Reflektiere darüber, was Gott in deinem Leben getan hat. Stelle dir vor, wie Gott anderen in deiner Umgebung helfen kann.

3. Wie steht es mit deiner Antwort auf das, was in dieser Lektion durchgenommen worden ist?

4. Bist du bereit dazu, Gottes Willen in deinem Leben zu tun?


GRUPPENDISKUSSION

1. Tauscht euch darüber aus, was Gott für uns in Bezug auf die Christus Verbindung getan hat.

2. Tauscht euch darüber aus, was Jesus für uns getan hat.

3. Was denkt ihr, worin Gottes Willen für euch besteht, nachdem ihr die ersten drei Lektionen gehört habt?

Die Christus Verbindung 4 bis 5

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Unsere Reaktion

Diese Lektionen über die Christus-Verbindung beruhen auf den ersten vier Versen der Apostelgeschichte. Ich denke, sie sollte am besten die „Taten der Nachfolger Jesu" genannt werden. Es gibt vier Berichte über das Leben Jesu, die vier Evangelien. Darauf folgte der Bericht über die Gläubigen, das ist die Apostelgeschichte. In der heutigen Lektion geht es um diejenigen, die Er erwählt hat.


INHALTSÜBERSICHT

I. ER GAB WEISUNG AN MEHR ALS DIE 12 APOSTEL WEITER.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Er gab denen Anweisungen, zu denen er zurückgekehrt und denen er erschienen war.

1. Dort waren 120 Gläubige versammelt.

2. Welche er erwählt hat, denen gab Er auch Weisung.

3. Wir sind Seine Wahl.

4. Das gibt mir Würde.

5. Mut.

6. Ich bin erwählt.

B. Er vertraut dir, sonst wärst du nicht hier und würdest diesen Lektionen zuhören.

1. Du bist von Gott erwählt.

2. Diese Lektionen werden dir zur Erkenntnis verhelfen.

3. Erkenntnis wird Verantwortung mit sich bringen.

Es ist meine Ehre, ein Teil dessen zu sein, was Er getan hat.

4. Hier bin ich - ich bin eine sehr wichtige Person.

a. Ich habe nunmehr 55 Jahre lang Tausenden von Menschen gedient.

b. Ich würde nichts lieber tun als zu dir zu kommen, mich mit der Bibel zu dir hinzusetzen und dir mein Herz auszuschütten.

c. Dann würdest du Bescheid wissen und keine Fehler machen, wenn du hinausgehst.

d. Ich gebe dir wunderbare Wahrheiten weiter, die ich im laufe der vergangenen 55 Jahre gelernt habe.

e. Wenn ich das in dich einpflanzen kann, was ich selbst gelernt habe, wird die Welt in guten Händen sein, weil du erwählt bist.

5. Ich bin Gottes Wahl.

C. Du und Gott, ihr seid durch Jesus Christus verbunden.

1. Wozu?

2. Um sein Werk zu tun.

3. Worin besteht Sein Werk?

4. Das Evangelium, die gute Nachricht, verletzten Menschen weiterzugeben.

5. Gott hat sich überall umgeschaut. Er hat uns gesehen und uns ausgewählt.

II. JESUS SAGTE: "ICH BIN IMMER BEI EUCH (Matthäus 28: 20)."

A. Ich bringe euch gute Nachrichten. Jesus sagt:

1. "Ihr könnt immer auf mich zählen."

2. "Ich bin bei euch bis an das Ende der Welt."

3. "Denn ihr seid meine Wahl."

4. "Ihr seid meine besonderen Freunde."

a. "Ich habe euch erwählt."

b. "Ich habe euch erlöst."

c. "Ich habe euch eingesetzt."

d. "Ich vertraue dir."

B. "Ich (Jesus) bin es, der in euch das Werk vollbringen wird."

1. "Euer Fleisch wird die Handlung ausführen, aber ich werde es sein, der sie heilt."

2. "Euer Mund aus Fleisch und Blut wird die Worte sagen, aber Ich werde es sein, der ihnen das Leben bringt."

3. "Eure Füße aus Fleisch und Blut werden euch von einem Ort zum andern bringen, aber Ich werde es sein, der die Wundertaten vollbringt."

4. Eure Ohren aus Fleisch und Blut werden den Schrei der Bedürftigen hören, aber Ich werde es sein, der innerlich danach seufzt:

a. Sie zu lieben.

b. Sie zu heilen.

c. Sie zu segnen.

5. Er hat denen Befehl gegeben, die Er ausgewählt hat.

C. Ein Wort an die Frauen.

1 . Streicht die Verse an, die sich scheinbar an die Männer richten.

2. Markiert sie mit gelbem Leuchtstift.

3. Seid ehrlich zu euch selbst.

4. Nehmt gelb für die Verse, von denen ihr glaubt, dass sie nur den Männern gelten. (In Wirklichkeit sind sie auch für euch bestimmt).

5. Ihr Frauen, behaltet das für euch und haltet euch schön im Hintergrund.

6. Ihr Männer, macht viel Aufhebens darüber und geht hinaus in die Öffentlichkeit.

7. Durch unsere Tradition haben wir beigebracht bekommen, wie wir das auslegen müssen.

(Beachte: T.L. Osborn macht sich an diesem Punkt über Tradition und Religion lustig. Was den Männern gesagt bzw. geschrieben ist, gilt natürlich auch den Frauen).

III. GOTT HAT VERSÖHNUNG ERWIRKT.

A. Für die Sünde der ganzen Welt ist bezahlt worden und so wurde Versöhnung erwirkt.

B. Die Welt weiß das nicht.

C. Gott hat uns mit sich Selbst versöhnt durch Jesus Christus.

1. 2. Korinther 5: 19.

2. 2. Korinther 5: 20.

IV. WIE SEHR VERTRAUT UNS GOTT?

A. Wie schätzt du dein Leben ein?

B. Bist du ein wertvoller Bestandteil dessen, was Gott in unserer Welt tun will?

C. Denkst du, dass Er es Selbst tun wird?

1. Lass es Ihn doch machen.

2. Er ist mächtig.

3. Lass Ihn Dinge in Bewegung setzen.

4. Das ist der Ausweg, den sich der Faule sucht.

V. GOTTES EINSETZUNG VERLANGT UNSER HANDELN.

A. Er hat uns ausgewählt, damit etwas geschieht.

1. Er macht sich von uns abhängig.

2. Er glaubt an uns.

B. Welche Art von Tätigkeit soll das sein?

1. Unser Einsatz, den Willen Gottes zu tun.

2. Handlungen, die Beweise dafür liefern, dass Jesus nicht tot ist.

a. Kraft (Apostelgeschichte 1: 8).

b. Große Kraft (Apostelgeschichte 4: 33).

C. Ihr Frauen, markiert diese Stellen in eurer Bibel ohne sie zu lesen und ordnet sie gedanklich den Männern zu. Streicht sie gelb an, damit ihr nicht vergesst, dass sie für die Männer bestimmt sind.

(Beachte: T. L. Osborn versucht, die Frauen darauf aufmerksam zu machen, dass es auch für sie bestimmt ist. Denn in der Vergangenheit wurden sie traditionell gelehrt, das Evangelium sei nur für die Männer bestimmt. Aber es war schon immer Gottes Absicht, das Evangelium ebenso für Frauen zugänglich zu machen.)

D. Wir haben die Segnungen verpasst, weil wir dachten, sie seien lediglich für die 12 Apostel bestimmt gewesen.

1. Das war nur der Anfang: Die ersten 12.

2. Er hat Seine Nachfolger eingesetzt (Markus 3: 14).

3. Das Wort Apostel bedeutet, „zur Erfüllung eines Auftrags ausgesandt zu sein" (Apostelgeschichte 1: 8).

4. Ihr lieben Frauen, Er hat euch genauso ausersehen, wie Er die Männer ausgewählt hat.

5. Wozu? Dass sie bei Ihm seien und ausgesandt werden würden, um zu predigen.

Lass dir von niemandem erzählen, dass du nicht predigen kannst.

E. Die Welt wird solange auf dir herum trampeln, solange du sie gewähren lässt.

1. Daisy (seine Frau) war zwar schon immer klein von Gestalt, aber sie ließ sich von niemandem etwas vormachen.

a. Ich habe einen Mutterleib.

b. Ich habe ein Gehirn.

c. Ich kann lesen.

2. Frauen, steht auf!

3. Seid das, wozu euch Gott ausersehen hat.

4. Er setzte sie ein und sandte sie aus, um zu predigen.

5. Und die Macht zu haben, um ...

a. Krankheiten zu heilen.

b. Dämonen auszutreiben.

c. Immer mit Ihm Gemeinschaft zu haben.

VI. WIEDERHERSTELLUNG, KRAFT, TAT.

A. Entweder wir lassen uns regenerieren oder nicht.

B. Entweder wir sind gerettet oder nicht.

C. Ich war draußen in der Welt.

1. Ich bin Dämonen begegnet.

2. Ich weiß, wovon ich spreche.

D. Macht (Matthäus 10: 1) .

E. Matthäus 10: 7-8

F. Tat und Macht.

1. Lukas 9: 1-2

2. Lukas 10: 19

Was geschieht, wenn wir entdecken, wie sehr Gott uns liebt?

Er hat sich von uns in der Durchführung Seiner Pläne abhängig gemacht. Was passiert? Taten geschehen.

VII. WAHRHEITEN, DIE MEIN LEBEN VERÄNDERTEN.

A. Ich entdeckte, dass Krankheit vom Teufel kommt.

1. Der Teufel ist böse und verletzt Menschen.

2. Ich hatte Angst vor Krankheit.

3. Ich hatte Macht und Autorität über den Teufel.

4. Das stellte ein Problem für meine religiösen Vorstellungen dar.

B. Die Religion behauptet, dass Gott uns Krankheiten auferlegt.

1. Es ist Sein Wille für uns, dass wir krank sind.

2. Er lehrt uns durch Krankheit.

3. Die Wahrheit ist, dass es genauso zum Willen Gottes gehört, jemanden zu heilen wie jemanden zu retten.

4. Krankheit kommt vom Teufel.

C. Was sollte ich nun damit anfangen?

1. Zur Tat schreiten.

2. Das ist Gottes Ruf an uns: Leg los!

3. Und wir schritten zur Tat.

a. Heilungsdienst in Oregon.

b. Gott hatte mehr Interesse an kranken Menschen als ich es hatte.

D. Gott versprach, Seinen Teil zu tun, wenn wir unseren Teil beitragen würden.

VIII. PAULUS IST EIN GROSSARTIGES VORBILD ALS MANN DER TAT IN GOTTES PLAN (Aostelgeschichte 9: 20-23)

A. Paulus machte eine Entdeckung.

1. Paulus fand heraus, dass die Botschaft den Heiden galt.

2. Gott konnte nicht eine Person finden, die Paulus die Botschaft gebracht hätte.

3. Gott musste es Paulus in einer Vision zeigen.

4. Paulus entdeckte, dass wir Gottes Wahl sind.

B. Christus hat uns erlöst.

1. Er kann in uns Wohnung nehmen und in uns leben.

2. Es ist unsere Aufgabe, Sein Werk fortzuführen.

C. Das Werk Gottes ist uns anvertraut und in unsere Hände übertragen worden.

1. 1. Timotheus 1: 11-15

2. Galater 1: 15-16

3. Ich unternahm sofort etwas.

4. Die Ernte ist reif, es ist nicht mehr viel Zeit übrig.

ZUSAMMENFASSUNG

Lasst uns das in die Tat umsetzen, was wir empfangen haben, denn Seine Erwählung fordert uns zum Handeln heraus.


SELBSTSTUDIUM

1. Bist du durch Jesus Christus mit Gott verbunden? Zu welchem Zweck bist du an Ihn angeschlossen?

2. Wirst du in deiner Arbeit für Gott allein sein? Wer wird bei dir sein (Matthäus 28: 20)?

3. Wie sehr vertraut Gott dir?


GRUPPENDISKUSSION

1. Auf welche Weise können wir nach eurer Meinung den 12 Aposteln in Bezug auf ihren Auftrag gleich sein?

2. Beschreibt, wie es sich anfühlt, vom allmächtigen Gott, dem Herrscher des Universums ausgewählt worden zu sein.

3. Seid ihr bereit dazu, daß in eurem Leben etwas Aufregendes geschieht? Lest:

Apostelgeschichte 1: 8

Apostelgeschichte 4: 33

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Erfahrung

Es ist die Christus-Verbindung, die den Jesus der Evangelien mit dem Gläubigen heute verbindet. Diese Lektionen basieren auf den ersten vier Versen der Apostelgeschichte. Hier ist die Grundlage, die uns hilft, das fortzuführen, was Jesus begonnen hat.

Lektion eins: Jesus unser Vorbild.
Lektion zwei: Jesus unsere Inspiration.
Lektion drei: Unsere Reaktion.
Lektion vier: Aktion.


INHALTSÜBERSICHT

I. ER IST DER GEIST. ICH BIN DAS FLEISCH.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Er gibt mir Seinen Geist; ich gebe Ihm mein Fleisch.

1. Wir gehen zusammen.

2. Das ist es, was für mich Leben bedeutet.

3. Das ist es, um was es im Leben überhaupt geht.

B. Als erstes ist Er unser Vorbild: der Maßstab.

1. Ich habe vor Gott keine Angst mehr.

2. Wenn ich dich sehe, sehe ich Gott.

C. Er gibt mir wiederum Signale zurück.

1. Inspiration.

2. Der Vater lebt, ich lebe.

3. Schau auf unser Vorbild und empfange von Ihm Kraft.

4. Johannes 14: 12.

5. Ich antworte, indem ich Ihm Signale zurücksende.

D. Die meisten Leute leben einfach nur innerhalb ihrer Kirchenbänke.

1. In der vierten Lektion geht es um Aktion.

2. Wir werden aktiv, damit wir uns selbst nicht betrügen.

3. Glaube, der nicht "aktiv" wird, ist tot (Jakobus 2: 26).

4. Jakobus 1: 22-25.

5. Du lernst nur das, was du auch tust.

6. Es genügt nicht, einfach nur Wissen in deinem Gehirn anzuhäufen.

E. Wenn wir im Lobpreis aufgetankt haben und uns haben emporheben lassen, dann packen wir es an.

II. WAS VERLEIHT UNS GLAUBWÜRDIGKEIT?

A. Es gründet alles auf der Auferstehung. (Apostelgeschichte 1: 3).

1. Er bietet greifbare Beweise an (1. Korinther 15: 1-4).

2. Paulus war ein erfolgreicher Diener am Evangelium für eine bedürftige Welt.

3. Verkündige: Christus starb für unsere Sünden und wurde auferweckt.

B. Wenn in der Christenheit Zeichen und Wunder nicht zu sehen sind, ist es nur eine weitere tote Religion.

C. Christentum ohne Wunder ist:

1. Ein Ritual.

2. Ein Glaubensbekenntnis.

3. Ein Dogma.

4. Eine Routinehandlung.

D. Das Christentum ist keine Religion.

1. Religion besteht aus Ritualen.

2. Das Christentum ist Leben.

3. Als das Christentum mit Jesus und seinen Nachfolgern geboren wurde, hatte die Religion ein Ende.

E. Religion war damit überholt.

1. Ohne die Religion war nunmehr die direkte Verbindung zu Gott möglich.

2. Die Welt empfing Hoffnung.

III. NICHTS IST VERGLEICHBAR MIT EINER MENSCHENMENGE, DIE VERZWEIFELT ZU DIR KOMMT, UND WENN DU IHNEN HOFFNUNG IN JESUS GEBEN KANNST.

A. Johannes 14: 19

B. Römer 5: 8

Die Christenheit hängt von der Auferstehung Jesu Christi ab.

C. Ich habe überall auf der Welt unter Beweis gestellt, dass Moslems an Christus glauben, wenn ihnen das Evangelium verkündigt wird.

1. Sie werden einen toten Propheten gegen einen lebendigen Propheten eintauschen.

2. Die Kommunisten in China und die Moslems glauben mehr an unseren Jesus als wir es tun.

3. Sie wissen, dass kein Kommunist mehr übrig sein wird, sobald sie uns die Freiheit geben, zu predigen.

4. Dann würden bald keine Moslems mehr übrig sein.

5. Wir haben die größte Kraft der Welt im Rücken.

D. Eine Geschichte aus Kenia.

1. Vier Moslems, die sich an verschiedenen Orten aufhielten, um herauszufinden, wo die magische Kraft herkam.

2. Eine blinde Frau erhielt ihr Augenlicht.

3. Sie liebten Gott.

4. Sie wurden gerettet und wurden Prediger.

5. Ihrer Vorstellung nach kam die magische Kraft von dem schwarzen Buch (Bibel).

IV. WENN WIR WIRKLICH WIE CHRISTEN LEBTEN, WÜRDE ES KEINE HINDUS MEHR GEBEN.

A. Die an Jesus Christus Glaubenden haben eine Botschaft.

1. Unsere Botschaft ist voller Kraft.

2. Die Welt wird uns glauben, wenn wir hingehen und es ihnen sagen.

a. Lass dich nicht einschüchtern.

b. Steh auf.

c. Wir haben Vollmacht.

d. Akzeptiere keine Lehrmeinung, die sich mit weniger zufrieden gibt.

B. Wir werden damit fortfahren, das zu tun, was Er uns gezeigt hat als Er hier war. Und Er zeigte uns, wie wir es zu tun haben.

1. Ich werde dich niemals verlassen oder vergessen.

2. Nichts wird unmöglich sein.

V. WAS MACHT UNS GLAUBWÜRDIG?

A. Apostelgeschichte 2: 32.

1. Ihr jungen Prediger, das ist eure Botschaft für eine Welt voller Schmerzen.

2. Verkündigt die Auferstehung Jesu.

3. Seine Macht ist im Einsatz (Epheser 1).

4. Ihr geht nicht alleine, sondern ihr geht gemeinsam mit dem auferstandenen Christus.

5. Der lebendige Christus. (Apostelgeschichte 2: 36).

B. Apostelgeschichte 3: 15.

1. Paulus verkündigte Ihn.

2. Petrus verkündigte Ihn.

3. Stephanus verkündigte Ihn.

C. Die gesamte Christenheit hängt einzig und allein von der Auferstehung Jesu Christi ab.

D. Die Geschichte ihrer Reise nach Indien.

1. Als wir diesen lebendigen Jesus entdeckten, wurden wir verändert.

2. Wir machten uns auf, hinaus in die Welt.

E. Evangelisation.

1. Lateinamerika.

2. Der Leprakranke in Indien.

a. Er nahm Jesus an.

b. Er verpasste das Gebet für Heilung.

3. Als er geheilt wurde, machte er Daisy und T. L Osborn zu glaubwürdigen Zeugen Jesu Christi.

4. Ein muslimischer Bettler.

a. 30 Jahre lang war er herumgekrochen.

b. Wir waren dort auf Einladung des Königs.

c. Der König selbst hatte ihn zu unserem Treffen eingeladen.

d. Er wurde geheilt.

ZUSAMMENFASSUNG

Ich wurde glaubwürdig. Das Christentum wurde glaubwürdig. Ohne Wunder haben wir nur eine tote Religion. Ich bin mit euch bis an das Ende der Welt.


SELBSTSTUDIUM

1. Nenne einige Unterschiede zwischen dem Christentum und Religion.

2. Was werden deiner Meinung nach Leute tun, wenn sie wirklich die wahre Botschaft von Jesus hören und verstehen?

3. Was macht dich glaubwürdig?

4. Wie hängt die Auferstehung Jesu Christi mit der Glaubwürdigkeit des 8hristentums zusammen?


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert darüber, wie wir mit Gott verbunden sind.

2. Was wäre das Christentum ohne Zeichen und Wunder?

3. Was macht uns glaubwürdig?

Apostelgeschichte 2: 32

Apostelgeschichte 3: 15

Apostelgeschichte 2: 36

Die Christus Verbindung 6 bis 7

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Aktion

Wir sind mit Gott in Christus verbunden; durch die Wiedergeburt und die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Gott kann sich selbst durch uns anderen mitteilen. Die Evangelien Jesu sind durch das Evangelium der Gläubigen miteinander verbunden. Die Lektionen basieren auf den ersten vier Versen der Apostelgeschichte. Ich nenne sie die „Brückenverse". Dein Evangelium ist das, wie Christus zu dir kam.

Ich möchte den Frauen noch einmal etwas erklären. Ich habe den Frauen ja bereits gesagt, dass sie alle Bibelstellen, die ihrer Meinung nach für Männer bestimmt sind, gelb anstreichen sollen. Ich möchte, dass ihr wirklich ehrlich euch selbst gegenüber seid. Wenn ihr also nicht glaubt, dass es für euch bestimmt ist, dann streicht es gelb an. Wenn ihr es glaubt, dann lasst es. Ihr alle würdet staunen, wieviel gelb verwendet wird. (BEACHTE: T. L. Osborn glaubt, dass die Bibel für jede Person in gleicher Weise gilt. Lediglich Tradition und Religion setzen uns Begrenzungen.)


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE AUFERSTEHUNG CHRISTI IST ES, DIE UNSER CHRISTLICHES ZEUGNIS GLAUBHAFT MACHT.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Wenn Christus lebt, dann leben wir auch.

1. Weil ich lebe, lebst du auch.

2. Er hat Kraft, also haben auch wir Kraft.

B. Es ist Sein Geist, der Heilige Geist.

1. Lukas 4: 18.

2. Der gleiche Heilige Geist ist auch auf uns gekommen.

3. Es ist keine andere Salbung; es ist die gleiche Salbung.

C. Kraft (Apostelgeschichte 1: 8)

1. Der Heilige Geist ist mehr als nur das Reden in Sprachen bzw. Zungen.

2. Er bringt die wahren Werte und Kraft in dein Leben.

3. Kraft wozu?

a. Um Jesus richtig zu verstehen und seine Worte auszulegen.

b. Um den Vater zu repräsentieren.

c. Um fortzuführen, was Jesus zu tun und zu lehren begonnen hat.

4. Falls er tot ist, hat er keine Macht.

5. Falls er lebt, wird Er heute dieselben Dinge tun, die Er tat, bevor Er getötet wurde.

II. ALS ICH DEN MOSLEMS PREDIGTE, WUSSTEN SIE BEREITS, DASS ER ALS HEILER UND PROPHET GELEBT HATTE UND GEKREUZIGT WORDEN WAR

A. Die Bibel sagt uns, dass Er von den Toten zurückgekommen ist.

B. Unser Schwerpunkt liegt heute auf Apostelgeschichte 1: 3.

C. Die grundlegende Frage lautet: Wie zeigt sich das Leben Jesu heute in deiner Gemeinde?

D. Was uns glaubwürdig macht, ist die Tatsache, dass Jesus lebt und das in uns.

1. Verkündigung unter Moslems.

a. Leute hören zu.

b. Jesus ist der Sohn Gottes.

c. Er vergoss Sein Blut zur Vergebung der Sünden.

d. Dann wurde ER vom Tod auferweckt.

III. ICH BIN NACH JAVA GEKOMMEN, UM WEITERZUSAGEN, WAS DIESES BUCH ZU SAGEN HAT.

A. Um euch zu überzeugen, dass Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes und der einzige Retter.

B. Falls Er wirklich der einzige Retter ist, dann müsst ihr Ihn kennenlernen.

C. Die Bibel sagt uns, dass Er gestern, heute und morgen derselbe ist (Hebräer 13: 8).

D. Falls Er lebt, dann lasst Ihn doch dieselben Dinge tun, die Er tat, bevor Er umgebracht wurde.

1. Falls Er tot ist, kann Er das nicht.

2. Falls Er lebt, kann und wird Er es tun.

E. Ich will euch davon überzeugen, dass dieses Buch die Wahrheit sagt.

F. Ich glaube daran, dass Jesus lebt und dass Er auf Gebet antworten möchte.

1. Ich betete für einen Tauben.

2. Der taube Mann wurde geheilt.

3. Das machte mich glaubwürdig.

IV. WAS UNSEREM CHRISTLICHEN ZEUGNIS GLAUBWÜRDIGKEIT VERLEIHT, IST DIE TATSACHE, DASS JESUS VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN IST UND IN UNS LEBT.

A. Die Geschichte eines muslemischen Führers.

B. Wunder und das übernatürliche allgemein beglaubigen unser christliches Zeugnis.

C. Unsere Lektionen.

1. In Lektion eins haben wir Jesus als unser Vorbild (Modell) kennengelernt.

2. In Lektion zwei haben wir über Jesus, unsere Inspiration, gesprochen.

3. In Lektion drei ging es um unsere Reaktion.

4. In der vierten Lektion haben wir über Aktion gesprochen.

V. WIR MÜSSEN GLAUBWÜRDIG SEIN UND DAZU BRAUCHEN WIR WUNDER.

A. Ich bin derjenige, der als Pionier in das Gebiet der Massenevangelisation mit Zeichen und Wundern vorgedrungen ist.

B. John Alexander Dowie.

1. Wurde über 100 Mal in Amerika verhaftet.

2. Er verteilte „Medizin" ohne eine Genehmigung.

3. Er bezahlte den Preis für Prediger in Amerika, damit diese das Evangelium verkündigen konnten.

C. Ich war der erste, der in nichtchristlichen Ländern Open-Air-Veranstaltungen abhielt.

1. Ich denke, die Idee stammte von Paulus.

2. Paulus war ein Missionar.

3. Paulus erreichte die Heiden.

D. Jesus hat uns hinaus in die Welt berufen.

VI. ICH HABE GELERNT, IN GROSSEN DIMENSIONEN ZU DENKEN.

A. Mose glaubte, dass es jedem galt.

1. Gott offenbarte sich Mose.

2. Es gab unter ihnen nicht eine schwache Person.

3. Sie wurden geheilt, indem sie auf die eherne Schlange schauten.

4. Als Mose die Israeliten aus Ägypten führte, musste Er lernen, in großen Dimensionen zu denken.

B. John Alexander Dowie hat uns den Weg zu unserem Dienst in Amerika gewiesen.

C. Ich habe den Weg für diejenigen unter euch bereitet, die in Übersee arbeiten.

D. Falls unser Zeugnis nicht von Kraftwirkungen, von Zeichen und Wundern begleitet wird, sind wir nicht glaubwürdig.

VII. UNSER HEUTIGES THEMA IST DIE BEFUGNIS UNSERES TUNS.

A. Dinge, die dir begegnen, wenn du in den Dienst Jesu, den Heilungsdienst, eintrittst.

1. Es gibt alle Arten von Dämonen.

2. Diese Offenbarung wird für dich genug sein.

a. Du wirst für Menschen beten.

b. Du wirst vielleicht sogar denken, du hättest die Gabe der Heilung.

3. Was tust du, wenn ein störrischer Dämon deinen Weg kreuzt?

4. Dann musst du wissen, dass dein Tun rechtmäßig ist.

B. Jesus weilte nach Seiner Auferstehung 40 Tage lang unter Seinen Nachfolgern.

1. Die Dinge, die das Reich Gottes betreffen.

2. Der auferstandene Jesus Christus kam zurück, um durch uns zu regieren.

3. Er hat das Lösegeld bezahlt.

4. Dann setzte er sich hin.

ZUSAMMENFASSUNG

Das Schwierigste ist, dass die Leute begreifen, dass Jesus in uns lebt.


SELBSTSTUDIUM

1 . Lies Lukas 4: 18. Kannst du deinen eigenen Namen in diesen Vers einsetzen?

2. Wie kannst anhand von Lukas 4: 18 Einfluss auf die Welt ausüben?

3. Lies Apostelgeschichte 1: 8. Was kannst du mit der Kraft, die du vom Heiligen Geist empfängst, anfangen?


GRUPPENDISKUSSION

1. Gilt die Heilige Schrift, die Gebote und Segnungen gleichermaßen für Frauen wie für Männer?

2. Welche Auswirkung hat die Auferstehung Christi für die Christenheit?

3. Woher kannst du wissen, daß dein Tun in Gott rechtmäßig ist?

Die Christus Verbindung Dr. T.L.Osborn - Unser Status

Die größte Offenbarung im Neuen Testament ist die Christus-Verbindung. Solange wir dieses Konzept noch nicht begriffen haben, haben wir das Erlösungswerk noch nicht verstanden. Jesus hat uns aufgetragen, das Evangelium zu verkündigen.

Diese vier Punkte müssen darin enthalten sein:

1. Gottes Schöpfung: Woher wir kommen.
2. Die Verführung durch Satan: Wo das Problem herrührt.
3. Die Stellvertretung Christi: Wer die Situation bereinigt hat.
4. Unsere Wiederherstellung: Wie wir heute in Gott sein und leben können.


INHALTSÜBERSICHT

I. VIER PUNKTE, DIE IN DER PREDIGT ENTHALTEN SEIN SOLLEN.

Text: Apostelgeschichte 1: 1-4

A. Die Religionen der Völker dieser Welt haben verschiedene Vorstellungen bezüglich unserer Herkunft und Abstammung.

1. Die Wahrheit der Bibel, die uns die größte Würde beimisst, besteht darin, dass wir die Schöpfung des allmächtigen Gottes sind, der das Universum geschaffen hat.

2. Die Welt muss es erfahren, dass Gott uns geschaffen hat.

3. Die Welt muss erfahren, wie Gott ist.

a. Er ist gut.

b. Wir sind Seine Geschöpfe.

c. Das wird sie dazu motivieren, gemäß der Würde seiner Geschöpfe leben zu wollen.

B. Wer hat das Problem verursacht?

1. Die Verführung durch Satan.

2. Die Welt macht Gott für alles, was passiert, verantwortlich.

3. Satan ist ein Lügner.

4. Satan hat Gottes Schöpfung verdorben.

C. Gib die gute Nachricht weiter: Wer die Dinge wieder in Ordnung gebracht hat.

1. Gott hat uns so sehr geliebt.

2. Er gab uns Seinen Sohn, um uns von der Sklaverei Satans freizukaufen.

3. Er bezahlte für unsere Sünden.

4. Er befreite uns vom Reich der Finsternis.

5. Er setzte uns frei von:

a. Krankheiten.

b. Hass.

c. Lust.

d. Mord.

D. Unsere Wiederherstellung.

1. Gott hat uns gemeinsam mit Jesus emporgehoben.

2. Damit wir Sein Wesen anziehen können.

3. Damit unsere Beziehung zu Gott wiederhergestellt werden kann.

4. Durch das Opfer Jesu.

5. Genau so als hätten wir niemals zuvor gesündigt, genau wie Jesus.

E. Konzentriere dich auf diese Botschaft.

1. Es gibt Tausende von Wegen, diese Botschaft zu verkündigen.

2. Lies deine Bibel mit diesen vier Dingen im Hinterkopf.

II. RÜCKBLICK.

A. Diese Lektionen befinden sich alle in den ersten vier Versen der Apostelgeschichte.

B. Hier ist unser Anfang.

1. Die Apostelgeschichte hat keinen Schluss.

2. Alle anderen Bücher der Bibel haben einen Schluss.

3. Wir sind Teil der Taten der Nachfolger Jesu.

C. Wir fangen mit den ersten vier Versen der Apostelgeschichte an:

1. Lektion 1: Jesus unser Vorbild.

2. Lektion 2: Jesus unsere Inspiration.

3. Lektion 3: Er gab Sein Gebot.

4. Lektion 4: Aktion.

5. Lektion 5: Glaubwürdigkeit.

6. Lektion 6: Befugnis.

III. KRAFTWIRKUNGEN, ZEICHEN UND WUNDER.

A. Das Christentum ist die einzige Religion, in welcher ein Prediger aufsteht, um zu beten, worauf Kraftwirkungen, Zeichen und Wunder geschehen.

B. Lehrer in jeder nichtchristlichen Religion.

1. Sie halten ihre Unterrichtsstunden ab.

2. Sie kommen nicht mit bei:

a. Kraftwirkungen.

b. Zeichen.

c. Wundern.

3. Sie hatten nicht die leiseste Ahnung davon.

C. Kraftwirkungen, Zeichen und Wunder sind grundlegende Prinzipien der Christenheit.

D. Die Israeliten haben uns genau dasselbe im Alten Testament aufgezeigt.

1. Der Prophet Gottes:

a. Kam in eine Stadt.

b. Verkündigte das Wort Gottes.

c. Betete um ein Wunder.

2. Jesus ist hierunter einzureihen.

a. Er stand im Tempel auf.

b. "Der Geist des Herrn ist auf mir."

c. Er predigte überall in Galiläa.

d. Er heilte die Kranken und trieb die Dämonen aus.

e. Er wurde von Gott bestätigt (Apostelgeschichte 2: 22).

E. Jesus sagte: "Geht ihr und tut, was ich tat."

1. Jesus sagte: "Ich werde bei euch sein."

2. Sie gingen hinaus, um überall zu predigen.

3. Der Herr ging mit ihnen und Er bestätigte das Wort durch Zeichen und Wunder.

F. Wir sind die einzigen Menschen auf der Welt, die das tun können.

IV. DER SIEBTE PUNKT: WELCHE GRÖSSE KANN „MÖGLICH" IN DEINEM LEBEN ANNEHMEN?

A. Wir waren junge Evangelisten.

1. Wir wollten Seelen gewinnen.

2. Wir waren nicht vorbereitet.

3. Wir waren nicht glaubwürdig.

4. Wir kamen zurück.

B. Ohne das Wunder ist das Christentum lediglich eine weitere tote Religion.

1. Wunder können zu einem Ritual werden.

2. Wunder müssen Offenbarungscharakter haben.

C. Wenn du einmal Jesus begegnet bist, wirst du eine andere Person sein.

1. Jesus Christus kam in mein Schlafzimmer.

a. Ich konnte mich nicht bewegen.

b. So etwas ist zu viel für den Körper.

c. Ich wurde ein veränderter Mann.

2. Wir predigen keine tote Religion.

3. Wir predigen den lebendigen Christus.

4. Das war die erste von vier Visionen.

a. Zum ersten Mal wurde Jesus in mir lebendig.

b. Ich war z.war zuvor schon erfolgreich, aber als ich Jesus sah, wurde ich total verwandelt.

V. DER WENDEPUNKT.

A. Die Geschichte eines Mannes, der einen Dämon aus einem kleinen Mädchen austrieb.

1. Sie wurde gesund.

2. In diesem Mann war Jesus gegenwärtig.

B. Wir gingen nach Hause und trafen eine Abmachung.

1. Wir lasen die Evangelien auf eine Weise, als hätten wir noch nie zuvor etwas davon gehört.

2. Was immer Jesus gesagt hatte, Er würde es auch tun.

3. Wir erwarteten von Ihm, dass Er es tun würde.

4. Was immer Er bezüglich unserer Möglichkeiten gesagt hatte, waren wir entschlossen umzusetzen.

C. An jenem Tag sahen wir unsere dritte Vision: Wir sahen Jesus in der Schrift.

D. Wir gingen zu den Zeitungen und den Radiostationen und ließen ausrichten, alle sollten ihre Kranken bringen.

1. Unsere alte Kapelle war brechend voll.

2. Wir predigten.

3. Menschen wurden gerettet.

4. Jeder, den wir berührten, wurde geheilt.

E. Wir reisten umher und predigten.

1. Wie groß ist „möglich"?

2. Wir beteten für alle Gehörlosen und sie wurden geheilt.

3. Dann gingen wir hinaus in die Welt.

ZUSAMMENFASSUNG

Dieses Evangelium funktioniert wirklich. Welche Größe kann „möglich" in deinem Leben annehmen? Erweitere deinen Horizont, mach dich auf und glaube nur, dass alle Dinge möglich sind. Gott sagt: „Ich liebe dich, du bist meine Wahl, ich bin bei dir, ich werde dich niemals verlassen."


SELBSTSTUDIUM

1. Gehe noch einmal die vier in dieser Lektion genannten Punkte durch. Dann fang an deine Bibel mit diesen Punkten im Hinterkopf zu lesen.

2. Stelle dir vor, du selbst würdest die Wunder der Apostelgeschichte vollbringen.

3. Wie groß kann „möglich" in dir werden?

4. Wo hast du dir selbst Begrenzungen auferlegt?


GRUPPENDISKUSSION

1. Welche vier Punkte müssen in unseren Predigten enthalten sein?

2. Wie kann es sein, daß das Christentum die einzige Religion ist, die Kraftwirkungen, Zeichen und Wunder hervorbringen kann?

3. Können andere nichtchristliche Religionen Kraftwirkungen, Zeichen und Wunder hervorbringen? Warum bzw. warum nicht?

Rev. Wayne Myers - Leben um zu Geben

Leben um zu Geben 1 bis 3

Leben um zu Geben Rev. Wayne Myers - Der Maximum Lebensstil

Manche Leute denken, diese Art von Verkündigung könnte lediglich in den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgreich sein. Aber ich habe diese Botschaft überall auf der Welt Frucht bringen sehen. In circa 75 verschiedenen Nationen wurde sie bislang verbreitet.


INHALTSÜBERSICHT

I. EIN GEHEIMNIS, DAS DER ENTDECKUNG WERT IST

Hier finden wir das Geheimnis eines Lebensstils, der dich von vielen Bindungen freisetzen wird, welche die Welt dir auferlegt hat. Dieses Geheimnis lautet:

A. Von ganzem Herzen leben, um zu geben.

1. Leben, um zu segnen.

2. Leben, um zu dienen.

3. Leben, um zu geben.

B. Leben wie Jesus lebte (Markus 10: 35-45).

1. Er ist unser Vorbild.

2. Er gab sich Selbst.

3. Wir müssen in Seinen Fußstapfen wandeln.

C. Das Geben ist die ureigenste Wesensart Gottes (Johannes 3: 16).

1. Was gab Gott? Seinen eingeborenen Sohn.

2. Warum? Als Lösegeld für eine verlorene Menschheit.

3. Wenn wir uns einen Lebensstil des Gebens aneignen, lernen wir eine völlig neue Dimension des Lebens kennen.

4. Es ist ein Leben der Freude, des Segens und der Freisetzung.

5. Es ist ein Leben, das im Segnen anderer besteht.

D. Leben wie die erste Gemeinde gelebt hat (Apostelgeschichte 4: 32-37).

1. In der englischen Bibelübersetzung finden wir die Worte "dienen" und "Dienst" über 1400 Mal.

2. Außerdem finden wir das Wort „geben" 816 Mal.

3. Deshalb muss leben, um zu geben ein Lebensstil sein und nicht nur etwas, was man gelegentlich hört bzw. ab und zu tut.

E. Leben, wie alle großen Missionare es taten.

1. Jesus sagt uns hier, dass Größe durch das Geben kommt.

2. Leute wie William Carey, David Livingstone, Adoniram Judson, John Gaddy lebten, um zu geben.

II. WIR HABEN NEBEN UNSEREM GELD NOCH SO VIEL MEHR ZU GEBEN.

A. Was wir geben können:

1. Ein Lächeln oder eine liebevolle Umarmung.

2. Gebet.

3. Jemanden besuchen, der krank oder im Gefängnis ist.

B. Die mazedonischen Christen waren großartige Geber (2. Korinther 8: 1-5).

1. Zu allererst gaben sie sich selbst.

2. Gott will zuerst unser ganzes Sein, bevor Er unsere in Geldwert ausgedrückte Gabe annehmen kann.

C. Das wertvollste Geschenk einer Bauersfrau in Mexiko.

III. ES IST UNMÖGLICH, UNSER GEISTLICHES LEBEN VON UNSEREM MATERIELLEN BESITZ ZU TRENNEN (Matthäus 6: 21; Markus 8: 34-36).

A. Wir können unsere Besitztümer nicht mit ins Grab nehmen.

1. Jede gute Tat, jedes Gebet und jedes Geschenk, das wir machen, wird von den Engeln im Himmel festgehalten.

B. Wir können unsere Geschenke unserer Ankunft im Himmel vorausschicken (Matthäus 6: 19-20).

C. Wir werden entsprechend unserer Werke belohnt werden. (Offenbarung 22: 12).

1. Die Errettung von Seelen ist ein Geschenk Gottes.

2. Aber Belohnungen werden entsprechend der Treue, die wir in der Umsetzung unserer Berufung Gottes zeigen, zugeteilt.

IV. ES GIBT NUR SEHR WENIGE WICHTIGE DINGE IM LEBEN.

Es sind, um genau zu sein, eigentlich nur zwei Dinge (Apostelgeschichte 9: 3-6).

A. Gott zu kennen.

B. Den Willen Gottes zu tun.

1. Das ist im Grunde die einzige Richtschnur, die du für dein Leben brauchst.

2. Gottes Wille schließt unseren täglichen Dienst an denen, die uns brauchen, mit ein.

3. Welchen Wert hat es, alle Güter dieser Welt zu besitzen, ohne Frieden im Herzen zu haben?

4. Wie gesegnet sind wir doch wenn wir Frieden im Herzen haben, ohne eine Menge weltlicher Güter zu besitzen.

5. Frieden entsteht durch eine Beziehung und nicht durch Besitz.

V. BEIM GEBEN IST DER ZEHNTE DER STARTPUNKT.

Wenn du erst mit dem Geben des Zehnten beginnst, nachdem du Gott 10 Jahre lang kennst, bist du in deinem Wachstum weit zurück. Etliche Leute sind in vielen Bereichen ihres Christenlebens vorangekommen.

Aber in Bezug auf die Haushalterschaft ihrer irdischen Dinge wachsen sie nicht mit dem gleichen Tempo. Maleachi 3: 8-12.

A. Ein Mann, der keinen Zehnten geben wollte.

B. Jemand, der seinen Zehnten nicht geben will, ist Gott ungehorsam und bringt langsam aber sicher seinen Glauben zum Erliegen.

1. Ungehorsam zerstört Glauben.

2. Wenig ist viel mit Gott auf deiner Seite und viel ist wenig ohne Gottes Segen.

3. Falls du den Zehnten nicht gibst, hast du noch nicht einmal angefangen zu begreifen, um was bei der Haushalterschaft überhaupt geht.

ZUSAMMENFASSUNG

Gott kann deine Bedürfnisse stillen. Vertraue Ihm. Entschließe dich fest dazu, ein Diener zu sein, wie du noch nie einer warst. Dann fang an, Samen auszustreuen. Alles, was du in deiner Hand hast, ist Same. Alles in der Hand Gottes ist Ernte. Solange der Same deine Hände nicht verlässt, wird er sich niemals fortpflanzen können.


SELBSTSTUDIUM

Studiere 2. Korinther 8 und 9 und skizziere die Lehre des Paulus über das Geben in diesem Bibelabschnitt.


GRUPPENDISKUSSION

1. Tauscht euch in euren Kleingruppen über das Geheimnis eines glücklichen Lebens aus, wie es in dieser Lektion vorgestellt wurde. Diskutiert darüber, wie ihr dieses Geheimnis in eurem Leben in die Praxis umsetzen könnt.

2. Diskutiert über Dinge, die ihr regelmäßig geben könnt.

3. Fragt einander, welche Anliegen jeweils aktuell sind und versucht, diesen Bedürfnissen innerhalb der Gruppe zu begegnen.

Jeder einzelne soll entscheiden, welches Bedürfnis er oder sie stillen kann.

Leben um zu Geben Rev. Wayne Myers - Wie man einen Lebensstil des Gebens beginnt

In der vergangenen Lektion habe ich von der Freude und den Segnungen eines Lebensstils gesprochen, der dem Leben um zu Geben gewidmet ist. Ein Lebensstil wie er im Leben Jesu ebenfalls zu finden war. (Markus 10: 45) Ich habe außerdem erklärt, welchen Segen es bedeutet, als Einstieg in den Lebensstil eines Gebers regelmäßig den Zehnten zu geben.

Falls ein Christ den Zehnten nicht gibt, würde ich ihn lieber nicht zum Nachbarn haben wollen. Denn wenn er schon Gott beraubt, wird er wahrscheinlich auch etwas aus unserem Haus stehlen. In dieser Lektion möchte ich euch beibringen, wie man einen Lebensstil des Gebens beginnt.


INHALTSÜBERSICHT

TEXT: 1. Chronik 29: 12-14

In diesem Abschnitt lesen wir davon, dass David ein Opfer für den Bau des salomonischen Tempels erhebt. König David ging selbst mit gutem Beispiel voran. Er gab 115 Tonnen Gold aus seinem Privatvermögen. Dann gaben auch alle anderen Leute bereitwillig. Er zeigt uns klar und deutlich die Quelle aller Reichtümer und Ehre auf.

I. ERKENNE, DASS GOTT DER WAHRE EIGENTÜMER UNSERES LEBENS UND UNSERER GÜTER IST.

A. Wir sind nur Haushalter. (1. Korinther 4: 1-2; 1. Korinther 6: 9)

1. Es kommt hier deutlich zum Ausdruck, dass wir lediglich Verwalter dessen sind, was wir als unser Eigentum betrachten.

2. Gott ist der wahre Eigentümer.

3. Wenn wir das erkannt haben, haben wir kein Problem damit, Gott das zurückzugeben, was Er uns gegeben hat.

B. Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden (Lukas 12: 48).

1. Wir sind rechenschaftspflichtig vor Gott für alles, jedes Talent und irdisches Gut, das wir als unser Eigentum betrachtet haben.

Stelle dich den Bedürfnissen anderer.

II. BEGINNE EIN LEBEN DES GEBENS MIT DEM, WAS DIR MOMENTAN ZUR VERFÜGUNG STEHT.

A. Petrus und der Lahme. (Apostelgeschichte 3: 6).

B. Der letzte Kuchen der Witwe. (1. Könige 17: 8-16).

1. Sie gab aus großer Opferbereitschaft heraus alles, was sie hatte.

2. Aber ihr Problem wurde gelöst.

C. Das Lunch-Paket des kleinen Jungen. (Johannes 6: 9).

1. Wenig ist viel, wenn der Segen Gottes darauf ist

2. Geld ist ein hervorragender Diener, aber ein schrecklicher Herr.

3. Wenn wir Gott ehren, wird Er auch uns ehren.

III. GIB AUS EINEM DANKBAREN HERZEN HERAUS (Lukas 7: 46-50).

A. Dankbarkeit sollte in unseren Taten Ausdruck finden, nicht in unseren Worten allein.

B. Die Frau, die Jesu Füße wusch.

C. Jeder Christ sollte immer dankbar sein.

IV. GIB MIT DEN RICHTIGEN MOTIVEN (Kolosser 3: 17, Kolosser 23-24).

A. Alles was wir tun, sollte zur Ehre unseres Gottes sein.

B. Auch das Geben muss zur Ehre Gottes geschehen.

V. GIB MIT FREUDE UND GROSSZÜGIGKEIT (2. Korinther 9: 6-10).

A. Unser Geben soll aus freudigem Herzen heraus geschehen.

B. Jedes Geschenk ist eine ausgestreute Saat.

1. Wir werden ernten, was wir säen.

2. Beispiel: Affenjagd in Brasilien. Das ist typisch für viele Christen (Sprüche 11: 24-25)

3. Eine geizige Einstellung hat im Leben eines Christen keinen Platz.

VI. GIB AUS GLAUBEN HERAUS (Lukas 6: 38)

Viele Leute sagen, dass wir nichts zurück erwarten sollten, wenn wir Gott etwas geben.

Die Wahrheit ist, dass sie damit das Wort Gottes ignorieren. Denn Gott selbst hat das Gesetz der Ernte eingesetzt. Wenn wir geben, sollen wir zwei Dinge erwarten:

A. Dass unsere Gabe eine Not lindert.

B. Wir werden eine Ernte empfangen, damit wir mehr Saatgut zur Verfügung haben werden.

Wenn du willst, dass Gott etwas für dich tut, dann tue etwas für ihn, was du noch nie zuvor getan hast. Stoße in diese Dimension eines Lebens des Gebens vor. Mach dich auf zu diesem Lebensstil von Sieg und Ehre. Denn es funktioniert!

C. Gehorsames Geben im Glauben und schöpferisches Geben im Glauben.

1. Gehorsames Geben im Glauben bedeutet, etwas freizusetzen, was du bereits besitzt.

2. Schöpferisches Geben im Glauben bedeutet, Gott für etwas zu glauben, was nur der Glaube an Gott hervorbringen kann.

Beispiel: Fleisch zum Geburtstag.

Lebe, um zu geben und und du wirst niemals Mangel an etwas Gutem in deinem Leben haben.


SELBSTSTUDIUM

1. Gibst du überhaupt etwas oder bist du nur ein Empfänger?

2. Erstelle eine Liste dessen, was du besitzt und was gegeben werden kann.

3. Stelle zusammen, was du nicht besitzt, aber wofür du Gott vertrauen möchtest, um es weiterzugeben:

4. Bete darüber und übe dich im schöpferischen Glauben.


GRUPPENDISKUSSION

1. Wer sollte beispielhaft vorangehen, um einen Lebensstil des Gebens in einer Gemeinde oder einer christlichen Organisation initiieren zu können?

2. Wozu segnet Gott Sein Volk?

3. Diskutiert über den Unterschied zwischen Geben mit falschen Motiven und dem Geben, das die Erwartung einer Ernte hat.

Leben um zu Geben Rev. Wayne Myers - Die Früchte eines Lebens um zu geben

Wir müssen unsere Augen auf die Dinge ausrichten, die Ewigkeitswert haben. Genau wie Moses es gemäß dem Bericht aus Hebräer 11: 24-27 getan hat. Er sah den Einen, der unsichtbar ist. Der Apostel Paulus berichtet von der gleichen Schau in Philipper 3: 7-8. Er sah über die Werte der Welt hinaus. Das gleiche tat der Schreiber des Hebräerbriefes (vergleiche Hebräer 12: 1-3). Paulus betete für die Gemeinde in Ephesus (Epheser 1: 18), damit sie die wahren Schätze erkennen konnten.


INHALTSÜBERSICHT

I. VIELE CHRISTEN LEIDEN UNTER SCHWACHER GEISTLICHER SEHKRAFT.

A. Leute mit unterschiedlicher Sehkraft.

1. Es gibt Leute, die kurzsichtig sind.

Sie müssen sich ein Buch sehr nahe an die Augen halten, um es lesen zu können.

2. Es gibt Leute, die weitsichtig sind.

Sie können sehr gut Dinge in der Ferne erkennen, aber nichts, was sich in ihrer unmittelbaren Nähe befindet.

3. Es gibt Menschen, die schielen.

4. Leute mit normaler Sehkraft.

5. Es gibt Leute, die regelrechte Adleraugen besitzen.

B. Geistliche Anwendung.

1. Ein kurzsichtiger Christ schnappt sich einfach das, was zeitlich begrenzt ist, als ob er 1,000 Jahre eines genussvollen Lebens vor sich hätte.

2. Ein weitsichtiger Christ kann zwar bis zum Himmel sehen, aber die Bedürfnisse seiner Nächsten nimmt er nicht wahr.

3. Ein schielender Christ möchte weder hier auf der Erde noch im Himmel irgendetwas verpassen. Und so kommt er weder in den Genuss der einen noch der anderen Welt.

Von C.S. Lewis stammt: "Gehe zielgerichtet auf den Himmel zu und du wirst das Irdische spielend dazubekommen; richte dich auf das Irdische aus und du gewinnst überhaupt nichts."

4. Christen mit normaler Sehschärfe sind immer zur Stelle, sie sind treu, denn es sind Leute, die den Zehnten geben.

5. Christen mit Adleraugen sind Menschen, die gleichzeitig dieses Leben und die Ewigkeit im Blick haben und die täglich Schätze im Himmel ansammeln.

II. GOTT WILL UNS SEGNEN, ABER WIR MÜSSEN WISSEN, WOZU WIR GESEGNET WERDEN. (Psalm 1: 1-3; 5. Buch Mose 28: 1-14; 3. Johannes 2; Sprüche 10: 22)

A. Wir werden gesegnet, um ein Segen für andere zu sein.

B. Genieße die Segnungen Gottes, ohne dich von ihnen gefangen nehmen zu lassen. (Jakobus 1: 16-17)

C. Reichtümer, die nicht zugunsten anderer eingesetzt sind, können einen Menschen zerstören. (Prediger 5: 13; Sprüche 10: 22)

D. Paulus warnt davor, reich werden zu wollen. (1. Timotheus 6: 6-12)

Jemand hat einmal gesagt: „Wenn jemand reich wird, gewinnt entweder Gott einen Partner oder der Satan einen Narren."

E. Jesu Gleichnis vom Sämann. (Lukas 8: 14)

1. Diese Welt ist ein Betrüger, denn sie bietet dir etwas an, was sie gar nicht geben kann.

2. Für Geld kann man sich alles kaufen außer das Glücklichsein: Geld bringt dich überall hin, nur nicht in den Himmel.

3. Das Wort „Geld" wird in der Bibel 2085 mal verwendet.

4. Eine Veranschaulichung anhand von Henne und Schwein.

5. Viele Leute sind dazu bereit, Opfer zu geben, aber sie können sich scheinbar keine totale Hingabe leisten.

F. Jesus gebietet uns, Schätze im Himmel anzusammeln.

III. VIELE GRÜNDE, WARUM WIR IRDISCHE BESITZTÜMER GEGEN EWIGE SCHÄTZE EINTAUSCHEN SOLLEN.

A. Jesus befiehlt es uns. (Matthäus 6: 19-20)

B. Wir können es nur in diesem Leben tun.

1. Du kannst keine Überweisung von hier in den Himmel ausstellen.

2. Beispiel: Der Traum einer reichen Frau.

C. Wenn wir uns auf Jesu Weisung einlassen, kommt Gott garantiert für unser tägliches Brot auf. (Matthäus 6: 33)

D. Das Wirtschaftlichkeitsdenken dieser Welt fällt sehr schnell in sich zusammen.

1. Wenn wir nicht die wahre Kunst des Lebens kennenlernen. (Psalm 27: 4)

2. Du hast noch nicht angefangen, wirklich zu geben, solange du dabei nicht glücklich bist.

3. Wenn dich das Evangelium nicht verändert hat, dann hat es dich noch nicht erreicht.

E. Die Geschichte vom barmherzigen Samariter

In dieser Geschichte begegnen uns drei Lebensphilosophien. Jeder von uns lebt eine dieser Philosophien.

1. Was dein ist, gehört mir und ich nehme es mir, damit ich es besitzen kann.

2. Was mein ist, ist mein und wenn du in Schwierigkeiten steckst, dann hast du eben Pech. Ich teile mit niemandem. (Priester und Leviten).

3. Mein Freund in der Not: Was mein ist, ist auch dein. Du kannst es haben, wenn du es brauchst. (Philosophie des barmherzigen Samariters).

Diese Philosophie ist es, mit welcher das Evangelium auf der ganzen Welt verbreitet werden kann.

IV. MÄNNER UND FRAUEN, DIE DAS IRDISCHE MIT DEM HIMMLISCHEN REICH VERTAUSCHT HABEN.

A. Bevor Johannes die Offenbarung verfasst hat, lernen wir aus der Geschichte Folgendes:

40 000 Märtyrer haben zu diesem Zeitpunkt schon ihr eigenes Kreuz getragen.

B. Vor 50 Jahren:

50 Millionen Märtyrer haben ihr Leben für Jesus gegeben.

C. In dieser Generation:

Mehr als die o.g. Anzahl Menschen hat ihr Leben als Märtyrer geopfert.

V. DAS LEBEN IST MEHR ALS BESITZTÜMER. (Lukas 12: 15)

Leben ist Ausdruck einer innigen Beziehung zu Gott.

A. Lebe, um zu geben und zu dienen.

1. Du kannst geben, ohne zu lieben, aber du kannst nicht lieben, ohne ein Geber zu sein.

2. Liebe sucht nicht nach Grenzen, sondern nach Betätigungsmöglichkeiten.

3. Wenn du gibst, weil du nicht anders kannst, wirst du empfangen, weil du es nicht aufhalten kannst.

B. Überlass dem Antichristen so wenig wie möglich.

1. Beispiel: Ein kleiner Junge auf dem Missionstreffen.

2. Lasst uns auf Jesus schauen - Hebräer 12: 2


SELBSTSTUDIUM

Studiere Matthäus 6: 19-24 und 1. Timotheus 6: 6-12 und stelle die darin enthaltenen Lebensprinzipien bezüglich irdischer Besitztümer zusammen.


GRUPPENDISKUSSION

1. Tauscht euch über verschiedene Gründe aus, warum Menschen geizig sind.

2. Diskutiert über die Haltung von Christen, die Adleraugen im Geben haben.

3. Diskutiert über die Wichtigkeit des Geldes in diesem Leben und ihre Grenzen.

4. Tauscht euch über die Lebensphilosophie des barmherzigen Samariters aus und wie diese auf unser Leben angewandt werden kann.

5. Was wirst du dem Antichrist übrig lassen und was wirst du auf dein Bankkonto im Himmel überweisen?

Leben um zu Geben 4 bis 5

Leben um zu Geben Rev. Wayne Myers - Leben und Geben über das Mögliche hinaus

Wir haben nun schon drei Lektionen zu diesem wichtigen Thema betrachtet. Jetzt möchte ich euch vom Bekannten zum Unbekannten führen, von euren Begrenzungen zu Gottes Möglichkeiten. Gott ist ein übernatürlicher Gott und es ist nicht mehr als natürlich, dass Er eine übernatürliche Familie haben wird. Deshalb möchte ich über ein Leben des Gebens jenseits des Möglichen sprechen.


INHALTSÜBERSICHT

TEXT: Hebräer 10: 35 - Hebräer 11: 1-6

A. In diesem Kapitel wird das Wort „Glaube" mehr als 22 Mal erwähnt. Es ist ein Kapitel der Glaubenshelden. In ihren Leben hat der Glaube Umstände verändert.

In Hebräer 11: 1 finden wir die Definition des Glaubens.

B. T. L. Osborn sagt: "Glaube ist die Eigentumsurkunde des Grundstücks, das du gekauft hast, bevor du es gesehen hast."

C. Gott sucht nach Menschen, die jenseits des Möglichen leben und geben.

1. Das christliche Leben ist ein Leben des Glaubens - von der Wiedergeburt bis zum Himmel.

2. Der Mensch des Glaubens sieht das Unsichtbare, glaubt an das Unglaubliche und empfängt das Unmögliche.

D. Liebe ist die Tür und Glaube ist der Schlüssel.

I. GOTT HATTE SCHON IMMER EIN VOLK DAS JENSEITS DES MÖGLICHEN GELEBT HAT.

A. Die Wunder in Ägypten und der Durchzug durchs Schilfmeer. 2. Buch Mose 14: 21-22

B. Gott gab ihnen Wasser aus trockenem Felsen. 2. Buch Mose 17: 6

C. Josua und Israel überquerten den Jordan im Glauben zur Zeit der Flut. Josua 3: 5

D. Gideon gewann im Glauben eine große Schlacht mit 300 Männern. Richter 6: 7

E. Elia betete im Glauben Feuer vom Himmel herunter. 1. Könige 18

G. Daniel überlebte durch den Glauben in der Löwengrube. Daniel 6

II. LEUTE DIE IM 20. JAHRHUNDERT JENSEITS DES MÖGLICHEN LEBEN.

Der Glaube an Gott funktioniert heute noch auf die gleiche Weise.

Beispiele:

A. Das Fischwunder.

B. Das Erdbeben in Mexico City 1985

1. Eine christliche Krankenschwester gelangte auf wunderbare Weise vom 11. Stock eines Krankenhauses in ihr Appartement, wo sie in Sicherheit war.

2. Das Benzin-Wunder in Kuba.

III. GOTT FORDERT JEDEN VON UNS DAZU HERAUS JENSEITS DES MÖGLICHEN ZU LEBEN.

A. Gottes Verheissung - Jeremia 33: 3

B. Jesu Herausforderung an Maria und Martha am Grab des Lazarus - Johannes 11: 40

C. Gottes Herausforderung an uns - Jesaja 54: 1-3

1. Gott fordert uns dazu heraus, an Wunder in unserem Leben zu glauben.

2. Es braucht Glaube, um in Seinem Wirkungsbereich leben zu können.

3. Ein Glaube, der nichts kostet und der nichts riskiert ist auch nichts wert.

IV. GOTT SUCHT MENSCHEN DIE ÜBER DAS MÖGLICHE HINAUS GEBEN.

A. Eine neue Dimension des Lebens.

1. Das schöpferische Geben im Glauben.

Du gibst zur Ehre Gottes ein Versprechen über etwas, das du nicht besitzt und du erwartest von Gott, dass er dich entsprechend versorgt.

2. Gott wünscht sich Menschen des Glaubens.

Wenn du nicht einen Schritt riskierst, wird Gott sich ebenfalls nicht bewegen.

B. Gehorsamer Glaube - Apostelgeschichte 3: 6

Beispiele:

1. Eine Frau in Kenia.

2. Wir besitzen nur das, was wir auch weggeben können.

3. Wir sind nicht dazu berufen im Schauen zu leben, sondern im Glauben auf die Verheißungen Gottes.

4. Wayne Myers persönliche Erfahrungen.


SELBSTSTUDIUM

1 . Studiere Hebräer 11 und erstelle eine Liste der dort aufgeführten Glaubenshelden.

Notiere dir, wie sie lebten und was sie durch den Glauben erreicht haben (Benutze für diese Aufgabe ein separates Blatt).

Beispiel:

Abel - Hebräer 11: 4 - Er lebte im Glauben und brachte Gott ein angenehmes Opfer dar. Er wurde von Gott als gerecht bestätigt.

2. Notiere persönliche Eindrücke dessen, wie dich diese Lektion herausgefordert hat, jenseits des Möglichen zu leben· und zu geben.


GRUPPENDISKUSSION

1. Fragt in der Gruppe nach besonderen Nöten, die für den einen oder anderen zur Zeit zu groß oder zu herausfordernd sind.

2. Ermutigt einander zu einem Glaubensbekenntnis in Bezug auf die Größe Gottes, der alle Probleme lösen kann.

3. Bestätigt im Gebet für jeden einzelnen Teilnehmer der Gruppe, daß Gott in den Bereichen der Not, eingreifen will.

Leben um zu Geben Rev. Wayne Myers - Kann Gott Ja Gott kann

Wir haben die Freude an einem Leben des Gebens kennengelernt. Wir haben uns außerdem damit beschäftigt, über unsere Möglichkeiten hinaus zu geben, indem wir unseren Glauben das erschaffen lassen, was wir für Gott und zu Seiner Ehre tun wollen.

Jetzt möchte ich, dass wir über die Größe des Gottes nachdenken, dem wir vertrauen. Denn Gott ist groß genug, alles, was dein Glaube verlangt, zu erfüllen.


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE GESCHICHTE ISRAELS.

Text: Psalm 78: 9-20

Wir leben in einer Welt des Unglaubens. Der Mensch zweifelt an Gott - genau wie Israel damals.

A. Wunder in Ägypten, am Schilfmeer, geführt durch die Wolken- und Feuersäule. Wasser aus dem Felsen.

B. Sie zweifelten daran, dass Gott sie mit Nahrung versorgen könnte. „Kann Gott uns Brot geben?"

II. DIE WELT SCHREIT HEUTE IMMER NOCH: "KANN GOTT?"

A. Angesichts von:

1. Betrunkenen auf den Straßen.

2. Prostituierten.

3. Todkranken Patienten.

B. Ein weiser Mann und ein kleiner Junge.

C. Gott sorgte sich 40 Jahre lang darum.

1. 4500 Tonnen Manna täglich.

2. Wachteln für 30 Tage.

III. ZEUGNISSE DER GRÖSSE GOTTES.

A. Aus dem Wort Gottes.

1. Jesaja 12: 6; Daniel 4: 33; Hiob 42: 2; Jeremia 32: 17

2. Der Engel: Lukas 1 :37

3. Gott gibt eine Zusicherung Seiner Größe - Jeremia 32: 27

B. Gottes Größe in vielerlei Hinsicht:

1. In der Schöpfung - 1. Buch Mose 1: 1; Psalm 147: 4

2. In der Erlösung - 2. Korinther 5: 17

3. Im Gebet - Jeremia 22: 3; Matthäus 7: 7-11

4. In Seiner Fürsorge - Philipper 4: 19; Matthäus 6: 33; Psalm 37: 25

5. In Seiner Bewahrung - Psalm 91: 11 ; Psalm 34: 7

C. Gott kann! Gott kann für Seine Kinder sorgen! Er ist treu!

IV. GOTT MÖCHTE DIR SEINE LIEBE, KRAFT UND SEINE BARMHERZIGKEIT ERWEISEN.

A. Dein Problem ist nicht zu groß, dass Gott es nicht lösen könnte.

B. Deine Last ist nicht zu schwer, dass Gott sie nicht tragen könnte.

C. Deine Krankheit ist nicht zu schlimm, dass Gott sie nicht heilen könnte.

D. Er lädt dich ein, Ihm zu vertrauen. (Sprüche 3: 9-10; Jesaja 26: 4; Psalm 37: 3-7)

E. Vertraue, freue dich, gib dich hin und ruh dich aus.

V. GLAUBE - UNSER ANTEIL. (Hebräer 11: 1, 6; Markus 11: 23-24)

A. Kann Gott in der Wüste einen Tisch ausbreiten? Ja, Gott kann!

Aber du musst einen Schritt des Glaubens riskieren.

B. Gott wartet darauf, dass wir uns bewegen, bevor Er sich in Bewegung setzt.

C. Der Glaube an Gott ist immer noch die einzige Hoffnung für diese Welt.

D. Glaube ohne Werke ist tot.

E. Gott ist größer als wir denken.

F. Wir sind reicher als wir denken, weil wir mit dem Gott des Universums verbunden sind.

G. Weil Gott größer ist als wir denken und wir reicher sind als wir denken, vermögen wir mehr als wir uns hätten vorstellen können.

E. Kann Gott? Gott kann ! ! ! Er wird ! ! ! In der Weise, wie wir an Ihn glauben. Wie wir uns nach Ihm ausstrecken. Wie wir Seinem Wort vertrauen.

F. Du musst dich nicht nach jemandem umschauen, der wohlhabend ist. Schau auf den Gott, dem das Vieh auf den tausend Hügeln gehört. Wir alle haben Zugang zum Vater im Namen unseres Erlösers.

G. Lasst uns nicht wie das Volk Israel sein, das an Gott gezweifelt hat. Gott kann sich der Nöte annehmen, denen du gegenüber stehst.


SELBSTSTUDIUM

1. Studiere Psalm 78 und halte Folgendes fest: (auf einem separaten Blatt)

a. Gottes Güte an Israel:

b. Israels Antwort an Gott:

c. Gottes Reaktion gegenüber Israel:

2. Welche Lektionen kannst du aus diesem Psalm für deine Beziehung zu Gott lernen?


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert in euren Kleingruppen über einige Hindernisse, die Christen davon abhalten, jenseits des Möglichen zu leben.

2. Wie können diese Hindernisse überwunden werden?

3. Seid ihr derzeit in einem Missionsprojekt engagiert? Übt euch im schöpferischen Glauben, indem ihr in Bezug auf das Projekt ein Glaubensversprechen ablegt.

4. Betet füreinander.

Dr. Mitch Medina - Übernatürlicher Glaube

Übernatürlicher Glaube 1 bis 3

Übernatürlicher Glaube Dr. Mitch Medina - Wie man im Glauben wächst

Gott hat uns heute zusammengeführt, damit wir eine ganz besondere Erkenntnis in Bezug auf übernatürlichen Glauben empfangen können. Wir sind nicht nur hier, um etwas über diesen Glauben zu lernen, sondern auch, um ihn zu empfangen. Gott, der Heilige Geist, wird dich durch diesen Kurs zu einem neuen Durchbruch in deinem Leben führen.

Schaut eure Hände an, jeder von euch. In genau diese Hände wird Gott den Schlüssel legen, mit welchem die Welt in dieser letzten Generation erreicht werden kann. Ich möchte, dass ihr mir nachsprecht: "Gott, dass ich hier bin ist deine göttliche Absicht. Du willst, dass ich den Schlüssel zu übernatürlichem Glauben empfange."

Um dies zu empfangen, beginnen wir gemeinsam im Gebet.


INHALTSÜBERSICHT

I. GEBET BEWIRKT GLAUBEN.

"Betet ohne Unterlass" (1. Thessalonicher 5: 17).

A. Das persönliche Zeugnis von Mitch Medina in Bezug auf das Wachstum im Glauben durch Gebet.

B. Wie Gott sein Gebetsleben durch Epheser 6: 18 verändert hat.

C. Es ist vollkommen unmöglich, nur aus dem Verstand heraus ohne Unterlass zu beten, denn deine Gedanken stehen dir immer wieder im Weg.

D. Das Beten im Geist ist ein Beten, bei dem das, was ich im Sinn habe, ohne Frucht bleibt (1. Korinther 14: 14).

E. Unser Verstand ist nun einmal so aufgebaut, dass wir uns zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur mit jeweils einem Gedanken beschäftigen können.

F. Das Singen im Geist (1. Korinther 14: 15)

G. Wenn wir unsere Herzen wirklich darauf ausrichten, ohne Unterlass zu beten, werden wir folgende Entdeckung machen: Wir werden die meiste Zeit mit dem Beten im Geist bzw. in Zungen verbringen.

1. Paulus demonstrierte das Beten ohne Unterlass, indem er in Zungen betete (1. Korinther 14:18).

2. Beginne, dich darin zu üben, in der Stille im Geist zu beten während du ganz normal weiteratmest.

II. AUSWIRKUNGEN DES BETENS IM GEIST.

A. Dadurch wird unser Geist erbaut (1. Korinther 14: 4).

B. Wir beten in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes.

1. Mit einer Antwort Gottes können wir nur rechnen, wenn unser Gebet auch dem Willen Gottes entspricht (Römer 8: 26-27).

2. Wenn du in Zungen betest, hast du die Garantie, dass dir Gott antworten wird.

C. Gott gibt uns in der geistlichen Kampfführung den Sieg, wenn wir im Geist beten (Epheser 6: 17)

1. Die Waffenrüstung Gottes (Epheser 6: 11-17)

a. Umgürtet mit der Wahrheit: Ein Gürtel (Epheser 6: 14)

b. Der Panzer der Gerechtigkeit (Epheser 6: 14)

c. Geeignete Schuhe: Das Evangelium des Friedens (Epheser 6: 15)

d. Der Schild des Glaubens (Epheser 6: 16).

e. Der Helm des Heils (Epheser 6: 17).

2. Alle genannten Elemente der Waffenrüstung haben etwas gemeinsam: Sie sind alle Waffen zur Verteidigung.

3. Du kannst in keinem Fall einen Krieg gewinnen, wenn du lediglich mit Verteidigungswaffen kämpfst.

4. Der Sieg ist erst dann vollbracht, wenn du den Feind vom Schlachtfeld vertrieben hast und er tatsächlich geschlagen ist.

III. GOTT HAT UNS EINE ANGRIFFSWAFFE GEGEBEN (Epheser 6: 17).

A. Es handelt sich um das Schwert des Geistes.

B. Wir können es dazu verwenden, den Teufel in die Flucht zu schlagen.

C. Wie können wir uns das Schwert des Geistes aneignen?

D. Am Ende von Epheser 6: 17 finden wir ein kleines griechisches Wort, welches in den meisten Bibelübersetzungen ausgelassen wird.

E. Dieses Wort lautet "dia" und bedeutet "indem" bzw. „mittels".

F. Wenn wir also Vers Epheser 6: 17 mit Epheser 6: 18 verbinden, ergibt sich folgender Zusammenhang:

"Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes, indem ihr allezeit betet mit Bitten und Flehen im Geist."

G. Auf diese Weise also können wir uns das Schwert des Geistes aneignen, damit wir es auch einsetzen können.

H. Wir werden im Glauben aufgebaut (Judas 20).

1. Falls du bisher noch nie die Gabe der Zungenrede empfangen hast, dann kann das jetzt geschehen, denn die Kraft Gottes ist genau dort wirksam, wo du dich jetzt im Moment befindest.

2. Die Bibel sagt: "Und sie wurden alle erfüllt..." (Apostelgeschichte 2: 4)

3. Das Geheimnis liegt also in Apostelgeschichte 2: 4. Dort heißt es: "...und sie fingen an, zu predigen in andern Sprachen..."

4. Du musst deine Zunge Gott zur Verfügung stellen und anfangen zu sprechen. Der Geist wird dir die Laute in den Mund legen.


SELBSTSTUDIUM

1. Was ist es, das gemäß Epheser 6: 17-18 aus dem Wort Gottes das Schwert des Geistes macht?

2. Schreibe einige geistliche Vorteile auf, die uns durch das Zungengebet geschenkt werden.

3. Schlage zwei Gebetsarten gemäß 1. Thessalonicher 5: 17 vor, mit welchen du ohne Unterlass beten kannst, ohne die Aufmerksamkeit anderer unnötig auf dich zu lenken.

4. Verbringe einen beträchtlichen Anteil deiner täglichen Gebetszeit damit, im Geist zu beten.


GRUPPENDISKUSSION

1. Nehmt euch Zeit für gemeinsames Gebet in Gruppen. Betet für diejenigen, die mit dem Heiligen Geist erfüllt werden und das mit folgende Zeichen der Zungenrede empfangen wollen.

2. Wer unter euch bereits vom Geist erfüllt ist, sollte einige Zeit dafür verwenden, mit anderen gemeinsam im Geist zu beten und zu singen.

3. Praktiziert das Zungengebet fortwährend, ohne dass die Leute um euch herum davon wissen bzw. euch hören können.

Übernatürlicher Glaube Dr. Mitch Medina - Die Trinität des Wortes & geistlicher Kampf

In der ersten Lektion haben wir erfahren, warum in Epheser 6: 17-18 der Schlüssel zum Beten ohne Unterlass liegt. Die einzige Möglichkeit, wie wir ohne Unterlass beten können, ist das Beten im Geist. Wir durften erkennen, daß wir uns das Schwert des Geistes aneignen können, indem wir im Geist beten. Das Schwert des Geistes ist unsere einzige Angriffswaffe in der geistlichen Kampfführung. Nur indem wir Angriffswaffen verwenden, können wir im geistlichen Kampf auch siegreich sein. Wir möchten nun noch etwas tiefer in diese Thematik einsteigen.


INHALTSÜBERSICHT

I. WAS IST DAS SCHWERT DES GEISTES?

A Es ist das Wort Gottes (Epheser 6: 17).

Bei der Untersuchung des griechischen Textes fällt auf, dass das in Epheser 6: 17 verwendete Wort nicht allgemein die Bibel meint.

B. Es gibt drei verschiedene Worte, die in den Bibelübersetzungen mit „Wort Gottes" wiedergegeben werden.

1. Das erste Wort lautet "graphe". Es bedeutet die "Schriften" bzw. das, was geschrieben wurde (2. Timontheus 3: 16).

2. Das zweite Wort ist "logos", das mit "Wort" übersetzt wird (Johannes 1: 1, Johannes 1: 14).

a. Es meint den ganzen Ratschluss Gottes. Alles, was Gott je geplant, getan oder gesagt hat.

b. Das ist nicht das Gleiche wie die Bibel.

c. Die Bibel ist nicht „Fleisch" geworden, so es mit Jesus Christus geschehen ist (Epheser 6: 14).

d. Jesus ist zwar das Wort, aber Er passt nicht einfach in ein Buch hinein (Johannes 21: 25, Johannes 20: 30-31).

3. Das Wort in Epheser 6: 17 ist "rhema".

a. Damit ist ein Offenbarungswort Gottes gemeint.

b. Es ist das Wort, das Gott in deinen Geist hineinspricht und das Er durch den Heiligen Geist lebendig macht.

c. Ein Beispiel für die Wirkweise des rhema: "Es war ihm durch den Heiligen Geist offenbart worden " (Lukas 2: 25-32).

i. Es ist das Offenbarungswort Gottes, welches sich hinter dem "Schwert des Geistes" in Epheser 6: 17 verbirgt.

ii. Mit genau diesem Schwert erringen wir den Sieg in der geistlichen Kampfführung.

II. DIE SALBUNG, DIE MIT DIESER OFFENBARUNG VERBUNDEN IST

A. Sie zeigt sich in der Heilung von Schmerzen und Krankheiten, etc.

B. Sie zeigt sich im mutigen Auftreten gegen alle Werke des Teufels.

C. Unser Ziel besteht darin, von Gott den Schlüssel zu übernatürlichem Glauben zu empfangen.

D. Wir haben bereits gelernt, dass mit "rhema" das Schwert des Geistes gemeint ist.

E. Außerdem haben wir uns in Lektion 1 mit dem Beten ohne Unterlass im Geist beschäftigt (Judas 20).

Im Beten ohne Unterlass eignen wir uns das Schwert des Geistes an, damit wir es einsetzen können.

Außerdem werden wir selbst im Glauben auferbaut, wenn wir im Heiligen Geist beten.

III. UNS SELBST IM GLAUBEN AUFERBAUEN

A. Durch das Wort Gottes (Römer 10: 17)

Welches Wort bewirkt Glauben?

B. Es ist das „rhema" bzw. das Offenbarungswort Gottes, welches Er in unseren Geist hineinspricht.

1. In das „rhema" hat Gott seinen übernatürlichen Glauben eingebunden.

2. Wenn Gott ein rhema-Wort in deinen Geist hineinspricht, kannst du sicher sein, dass es die übernatürliche Befähigung Gottes besitzt, zur Erfüllung zu kommen.

C. Jesus vergleicht den Glauben mit einem Senfkorn (Matthäus 17: 20).

Damit das Senfkorn wachsen kann, muss in ihm Gottes Leben stecken.

D. Das übernatürliche Leben, das von Gott kommt, ist eingepackt in ein rhema Wort.

1. Der Glaube ist ein Geschenk. Er wird nicht durch Werke erworben.

2. übernatürlicher Glaube kommt daher, dass man auf das "rhema" Gottes achtet.

E. Gott, der Heilige Geist wird uns in eine neue Dimension übernatürlichen Glaubens hineinführen.


SELBSTSTUDIUM

Nimm deine Bibelkonkordanz zur Hilfe und suche mindestens sechs Stellen im Neuen Testament heraus, wo vom "Wort Gottes" die Rede ist. Schreibe jeweils eine kurze Zusammenfassung über den kontextuellen Hintergrund und unterscheide im besonderen zwischen der kontextbezogenen Verwendung von "graphe," "logos" und "rhema."


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert über die Beziehung der drei griechischen Worte zueinander, die im Neuen Testament für "Wort Gottes" gebraucht werden. Gibt es eine solche Beziehung?

Wenn ja, wie gestaltet sie sich?

2. Können wir überhaupt mit dem Offenbarungswort Gottes, dem "rhema" umgehen, ohne das geschriebene Wort, "graphe," und den "logos," Jesus selbst, zu kennen?

3. Auf welche Weise Können wir das Schwert des Geistes in unserem geistlichen Kampf funktionsfähig machen?

Übernatürlicher Glaube Dr. Mitch Medina - Glauben & das Rhema Gottes

Während wir nun mit unserem Kurs zum Thema „übernatürlicher Glaube" fortfahren, wirkt und fließt die Kraft Gottes in mächtiger Weise genau dort, wo du dich gerade befindest. Ich möchte, dass ihr eure eigenen Hände betrachtet und mir folgendes nachsprecht: "Herr, du hast mich hierher gebracht, um in meine Hände den Schlüssel zu übernatürlichem Glauben zu legen."

Der Glaube kommt durch das Hören und das Hören durch das Rhema Gottes. Es ist das Schwert des Geistes und damit werden alle Werke des Teufels vernichtet. Dieser Glaube ist in ein Senfkorn eingepackt (Matthäus 17: 20).


INHALTSÜBERSICHT

I. KANN MIT "RHEMA" EINE SCHRIFTSTELLE GEMEINT SEIN?

A. Wir wissen, dass mit "graphe" die Heilige Schrift gemeint ist.

B. Das "rhema" ist das Wort der Offenbarung Gottes.

C. Es gibt viele Situationen, in welchen Gott nicht durch eine Bibelstelle zu uns sprechen kann bzw. wird.

1. Für den Fall, dass du betest und Gott um eine Arbeitsstelle bittest, kann Gott schlicht und ergreifend nicht durch die Bibel zu dir reden. Denn in der Schrift gibt es keine Feuerwehrmänner oder Computerprogrammierer.

2. Wenn also. Gott nicht durch die Schrift zu dir reden kann, wird Er dir ein Offenbarungswort zuteil werden lassen.

D. Gott kann natürlich auch durch ein Bibelwort zu uns sprechen, aber Er muss es uns durch seinen Heiligen Geist vergegenwärtigen.

1. Manchmal wirft der Heilige Geist geradezu ein Bibelwort in unsere Gedankenwelt hinein. Du brauchst jedoch kein Bibelforscher zu sein, um durch das "rhema" Gottes geführt werden zu können.

2. Du musst dazu nicht einmal lesen können.

3. Die erste Gemeinde hat zu ihrer Zeit innerhalb von 200 Jahren ihre Welt erreicht, indem sie stark im Glauben war.

4. Die geschriebene Bibel, wie wir sie heute besitzen, gab es damals noch gar nicht und auch der Besitz einzelner Bücher war eher eine Seltenheit.

E. Die Heiligen Schriften mussten von Hand geschrieben werden.

1. Nicht einmal die Jüdischen Synagogen hatten in der Regel eine vollständige Bibelausgabe (d.h. des Alten Testaments).

2. Sie besaßen die fünf Bücher Mose, die Psalmen und eine Anzahl prophetischer Bücher.

F. Im ersten Jahrhundert lag das Neue Testament überhaupt noch nicht vor.

1. Und dennoch erreichten die damaligen Christen ihre Umgebung für Jesus.

2. Warum? Weil sie stark im Glauben waren.

3. Und der Glaube kommt durch das Hören, das Hören wiederum durch das rhema Gottes.

G. Deshalb ist es auch keine zwingende Voraussetzung, die Bibel lesen zu können, um im Glauben an Gott vorangehen zu können.

1. Der Glaube kommt durch das Hören und das Hören durch das rhema Gottes. Das ist das Offenbarungswort Gottes, welches Er in deinen Geist hineinspricht.

2. Gott muss sich nicht auf das beschränken, was in der Bibel geschrieben steht, obwohl Er niemals dem geschriebenen Wort widersprechen wird.

3. Gott muss nicht unbedingt die Bibel zitieren, um dich zu führen und zu leiten.

H. Den Menschen, die lesen können und die Bibel studiert haben, gilt:

1. Gott wird zu euch durch die Schrift reden. Aber versucht nicht, Gott zu einem Tun zu bewegen, das ihr gerne von Ihm hättet, nur weil es in der Bibel steht.

2. Was dem Wort Kraft verleiht, ist die direkte Anrede Gottes an dich - nicht das Aussprechen dieses Wortes vor Ihm.

3. Der Glaube kommt durch das Hören und das Hören durch das Wort (rhema) Gottes, nicht durch dein Bekenntnis.

II. WER VON EUCH HÄTTE GERNE MEHR GLAUBEN?

A. Was ist übernatürlicher Glaube?

1. Die meisten von uns stellen sich Glaube als geistiges Geschehen oder als persönliche Meinung vor.

a. Die biblische Definition von Glaube hat mit einer Meinung nichts zu tun.

b. Die Definition biblischen Glaubens findet sich in Hebräer 11: 1.

c. "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft." Dies ist eine falsche Übersetzung dieses Verses.

2. "Der Glaube ist die Substanz..."

Es handelt sich um eine göttliche Substanz, die in das Senfkorn des rhemas Gottes eingepackt ist.

B. Ein biblisches Beispiel dafür, wie der Glaube funktioniert (Matthäus 9: 20-22 und Lukas 8: 45-48)

1. Die Frau, die 12 Jahre lang an Blutfluss litt.

Wie war sie auf den Gedanken gekommen, sie sollte Jesus berühren?

2. In Matthäus 9: 20 finden wir die Antwort.

a. Die Frau sagte zu sich selbst: "Könnte ich nur sein Gewand berühren..."

Das ist rhema. Der Frau war ein rhema geschenkt worden.

b. Jesus antwortete ihr: "Dein Glaube hat dich gesund gemacht."

Ihr rhema mündete in eine konkrete Handlung.

C. Persönliches Beispiel:

1. Mitch Medina's erste Evangelisation in Nicaragua und wie Gott zu ihm sprach.

a. 2000 Menschen kamen zum Herrn.

b. 200 Wunder geschahen.

c. Die ganze Kraft, die notwendig war, um all diese Dinge geschehen zu lassen war eingepackt in das eine rhema-Wort "Evangelist," das der Herr zu ihm gesprochen hatte.

2. Wir sehen also, dass der Glaube durch das Hören kommt und das Hören durch das rhema Gottes.


SELBSTSTUDIUM

Gib eine persönliche Stellungnahme zu dem ab, was du eben in dieser Lektion gehört hast. Sie sollte mindestens eine halbe Seite umfassen.

VORSICHT: Der Schwerpunkt dieser Lektion liegt auf der Funktionsweise des rhemas Gottes. Damit wird die Wichtigkeit der Bibel für das tägliche Leben des Gläubigen mit Gott keineswegs ignoriert.


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert über einige Aussagen, die in diesem Vortrag gemacht worden sind und nehmt zur Beurteilung die Bibel zur Hilfe.

a. "Es gibt viele Situationen, in denen Gott zu uns nicht durch ein Bibelwort sprechen kann bzw. wird."

b. "Du brauchst die Bibel nicht einmal zu kennen, um vom rhema Gottes geleitet werden zu können."

c. "Gott muss nicht die Bibel zitieren, um dich führen und leiten zu können."

d. "Der Glaube kommt durch das Hören und das Hören durch das Wort (rhema) Gottes, nicht durch dein Bekenntnis."

2. Welche Offenbarung ist größer, das rhema-Wort Gottes oder das geschriebene Wort Gottes? Welches davon braucht die Gemeinde heute am meisten?

Übernatürlicher Glaube 4 bis 5

Übernatürlicher Glaube Dr. Mitch Medina - Wie Glaube funktioniert

Der Geist der Weisheit und Offenbarung ruht in mächtiger Weise auf uns, während wir unsere Reise Schritt für Schritt fortsetzen, bis wir übernatürlichen Glauben empfangen haben.

In der vorigen Lektion haben wir durch göttliche Offenbarung lernen dürfen, dass der Glaube eine göttliche Substanz ist. Er kommt durchs Hören und das Hören geschieht durch das Rhema Gottes. Wenn Rhema in die Praxis umgesetzt wird, verbindet es sich mit der Macht, die in Jesus liegt und führt zu einer Explosion. Diese Explosion nennt man Glaube. Dieser Glaube heilt dich. Das ist es, was Jesus immer und immer wieder betont hat. Der Glaube ist eine Manifestation. Der Glaube ist also nicht nur eine Substanz (Hebräer 11: 1), sondern auch ein Beweis für Dinge in der unsichtbaren Welt. Denn sobald es jemandem besser geht, ist bereits der Nachweis erbracht.


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE ZEIT, DIE ZWISCHEN EINEM VON GOTT GESPROCHENEN RHEMA UND DESSEN EINTREFFEN LIEGT.

A. Während dieser Zeit befleißigen wir uns der Tugend der Hoffnung.

Hoffnung ist der übernatürliche Zustand Gottes, in welchem wir uns befinden, sobald Gott das Wort gesprochen hat, bis es sich bewahrheitet.

B. Das Beispiel der blutflüssigen Frau.

1. Sie ging in der Hoffnung.

2. Gott sprach ihr das rhema zu.

3. Als sie Jesus berührte und eine Kraft von Ihm ausging geschah eine Explosion des Glaubens.

4. Der Glaube ist sowohl eine Substanz als auch ein Beweis.

II. DIE FUNKTIONSWEISE DES GLAUBENS IM LEBEN DER GLAUBENSHELDEN (Hebräer 11: 2-21)

A. "Durch den Glauben hat Abel..." (Hebräer 11: 4)

1. Kain und Abel wollten beide ein Opfer darbringen.

2. Beide brachten, was sie hatten.

Worin bestand das Problem?

3. Gott hatte zu beiden eine kommunikative Beziehung (1. Buch Mose 4: 6-7).

Er forderte sie dazu auf, ein Opfer, bei dem Tierblut fließen sollte, zu bringen.

4. Kain lehnte das rhema Gottes ab, denn er war auf seinen Bruder eifersüchtig.

a. Er wollte nicht zu seinem Bruder gehen und ihn um ein Lamm bitten.

b. Stattdessen brachte er Gott das, was er sich selbst unter einem Opfer vorstellte.

5. Als sein Opfer nicht von Gott angenommen wurde, wurde er wütend und tötete seinen Bruder.

6. Abel hatte Glauben und tat, was Gott sagte.

B. "Durch den Glauben hat Noah..." (Hebräer 11: 7)

1. Gott sprach zu ihm.

Es war nicht einfach nur seine eigene Idee, eine Arche zu bauen.

2. Noah tat, was ihm aufgetragen war und wurde so zum Erbe der Gerechtigkeit.

3. Die Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt, besteht darin, das Wort (rhema) Gottes zu hören und zu tun.

4. Der Glaube ist gleichzeitig ein Beweis. Wenn du wie der Teufel lebst, dann führst du keinen Nachweis deiner Gerechtigkeit.

C. "Durch den Glauben wurde Abraham..." (Hebräer 11: 8)

Was hat Abraham getan?

a. Gott sprach zu ihm.

b. Er hörte zu und gehorchte.

c. Dann wurde aus ihm der Vater des Glaubens.

D. "Durch den Glauben empfing auch Sara..." (Hebräer 11: 11)

1. Denke daran, dass der Glaube kein geistiges Geschehen wie z.B. eine Meinung zu vertreten, ist. Es handelt sich eher um eine göttliche Substanz.

2. Als Sara das Wort hörte, dass sie ein Kind bekommen sollte, glaubte sie nicht, sondern sie lachte.

3. Offensichtlich hat sie später ihre Einstellung geändert (Hebräer 11: 11)

E. "Durch den Glauben segnete Isaak..." (Hebräer 11: 20)

1. Was glaubte Isaak zu tun, als er Jakob segnete?

Er war davon überzeugt, das andere Kind zu segnen.

2. Rebekka hatte das Wort der Verheißung gehört, das über die Zwillinge ausgesprochen worden war bevor sie geboren wurden und sie glaubte.

3. Isaak glaubte niemals, denn er liebte das Fleisch, das Esau für ihn zubereitete.

Isaak verbrachte sein ganzes Leben in Rebellion gegen das rhema Gottes, denn er setzte das rhema nicht in die Praxis um.

4. Isaak ist kein Vorbild für reifen Glauben.

F. "Durch den Glauben segnete Jakob..." (Hebräer 11: 21)

1. Jakob wusste, dass er dem jüngeren Sohn einen größeren Segen geben würde als dem älteren.

2. Jakob ist ein Vorbild reifen Glaubens, der den Willen Gottes kennt und ohne Rücksicht auf Verluste auch tut.

3. Rhema wird nicht immer ausgesprochen.

Es kann im Geist auch durch geistliche Einsicht wahrgenommen werden.

4. Es gibt andere geistliche Sinne (Psalm 34: 9):

a. Geistlicher Geschmack

b. Geistlicher Geruch

c. Gott kann jeden deiner geistlichen Sinne dazu benutzen, rhema zu vermitteln. Das Hören ist nicht der einzige Weg dafür.

III. DER ANFÄNGER UND VOLLENDER UNSERES GLAUBENS

A. Jesus Christus, unser Vorbild (Hebräer 12: 1-2)

1. Seine Ohren waren dem Vater gegenüber immer auf Empfang und Er hörte immer, was Ihm der Vater zu sagen hatte.

2. Durch dieses Wort lebte Er (Matthäus 4: 4).

3. Gott der Vater gab Ihm durch den Heiligen Geist Bibelstellen ein.

4. Alle seine mächtigen Taten erwuchsen aus der Kraft des rhemas Gottes (Johannes 5: 30).

5. Alles, was Jesus redete, hatte Er zuvor von Gott gehört (Johannes 14: 10).

6. Er redete das rhema Gottes, das Er mit Seinem geistlichen Ohr gehört hatte. Dieses Wort ging verbunden mit der Macht des Vaters hinaus und es bewirkte eine Explosion des Glaubens.

B. Die Anwendung für uns:

1. Wir können nicht Gottes eingeborener Sohn sein.

2. Wir können nicht das Universum gestalten.

3. Dennoch können wir das rhema Gottes genauso hören wie Jesus es konnte.

4. Wir können Gottes mächtige Werke vollbringen, indem wir die Macht des Glaubens, welche im rhema verborgen liegt, genauso aktivieren, wie Jesus es getan hat.

5. Schaut nochmal eure Hände an. Gott legt den Schlüssel in deine Hand. Du kannst die großen Taten Gottes vollbringen. Dies geschieht in der gleichen Kraft, in welcher Jesus alle Seine mächtigen Tagen vollbracht hat (Johannes 14: 12).

6. Er hat nichts von dem zurückgehalten, was Er vom Vater zu unseren Gunsten erhalten hat (Johannes 17: 22).

ZUSAMMENFASSUNG

Egal, ob du rechts oder links abbiegst: Dein Ohr wird eine sanfte, leise Stimme hören, die spricht: "Dies ist der Weg, geh auf ihm weiter." Hör zu, vertraue und tue, was dir gesagt wird.


SELBSTSTUDIUM

1. Studiere Hebräer 11: 1-40 und entwickle eine Studie der Glaubenshelden in diesem Kapitel unter diesen zwei Überschriften:

Die Substanz des Glaubens

Der Nachweis des Glaubens

2. Welche Bedeutung hat die Anwendung des übernatürlichen Glaubens für unser Leben?

3. Wie können wir das "rhema" Gottes vernehmen?


GRUPPENDISKUSSION

1. Tauscht euch über die beiden Teile der Definition des Glaubens in Hebräer 11: 1-2 aus (die Substanz und den Beweis).

2. In welchem Zusammenhang steht diese Definition mit dem rhema Gottes im Leben des Christen?

3. Wie können wir uns Gottes Gerechtigkeit heute in unserem Leben aneignen?

4. Denke an die mächtigen Taten Jesu, von denen uns in den Evangelien berichtet wird. Können wir heute größere Werke tun als Er?

Wenn ja, wie?

Übernatürlicher Glaube Dr. Mitch Medina - Glaube und der Lehrplan

Wir haben viele Dinge gelernt, während wir in diesem Kurs auf der Reise zum Empfangen des Schlüssels zu übernatürlichem Glauben unterwegs waren:

1. Bete ohne Unterlass.
2. Die einzige Möglichkeit des Betens ohne Unterlass besteht darin, es so durch den Geist zu tun, wie uns Epheser 6: 17-18 lehrt.
3. Wenn wir im Geist beten, eignen wir uns das Schwert des Geistes an, welches das Wort Gottes ist. Damit ist jedoch nicht nur das geschriebene Wort Gottes · gemeint, sondern das Rhema-Wort Gottes. Es ist das Offenbarungswort Gottes, welches das Schwert des Geistes ist.
4. Der Glaube kommt durch das Hören des (Rhema) Wortes Gottes.

In dieser Lektion werden wir uns mit 1. Könige 19: 11-12 beschäftigen.


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE SANFTE, LEISE STIMME - 1. Könige 19: 11-12

A. Nicht immer erfahren wir Gottes Reden als ein großes Ereignis, sondern oftmals einfach als sanfte, leise Stimme.

B. Es mag sogar sein, dass es sich wie deine eigene innere Stimme anhört. Der Unterschied besteht aber darin, dass eine besondere Salbung auf dir ruht.

Es ist ein Gefühl des Friedens und der Sicherheit, welches es dir ermöglicht, die Stimme Gottes zu erkennen.

C. Wenn du dich aufmachst, mit Gott in Seinem rhema zu wandeln, wird Er sich als treu erweisen und deinen Glauben aufbauen. Er wird dir ein Wort geben und es wird sich sehr schnell erfüllen.

D. Ein reifer Christ ist empfänglich für die Stimme des Herrn und er kann sich selbst über einen langen Zeitraum hinweg hoffnungsvoll an diesem Wort festhalten, bis dessen Erfüllung eintritt.

E. Gott redete zu Abraham ca. 1800 Jahre bevor Jesus geboren wurde. Das jüdische Volk hielt an diesem rhema 1800 Jahre lang fest bis Gott schließlich, als die Zeit erfüllt war, Seinen Sohn sandte.

G. Gott muss dich nicht erst 1800 Jahre warten lassen. Vielleicht gibt Er dir ein Wort, das in Sekundenschnelle Wahrheit wird. Je vertrauter dir der Umgang mit seiner Stimme wird, desto mehr stärkt Er dich, so dass du an einen Punkt gelangst, an dem du solange warten kannst wie es eben dauert.

H. Woher weißt du, dass es sich bei einer Eingebung um die Stimme Gottes handelt?

1. Durch Zweifeln kannst du es nicht herausfinden.

2. Die einzige Möglichkeit, wie du das rhema Gottes auf seine Wahrhaftigkeit überprüfen kannst, ist der Gehorsam.

3. Indem du anfängst zu tun, was dir vom rhema Gottes aufgetragen worden ist, wirst du herausfinden, ob es wirklich die Stimme Gottes war.

II. DAS RHEMA GOTTES UND DER ISDD-LEHRPLAN

A. Das rhema kommt nicht immer direkt vom Mund Gottes zu dir.

1. Es kann zu dir durch eine Frau oder einen Mann Gottes kommen, die/der es durch die Offenbarung des Vaters erhalten haben.

2. Es ist sicher, dass Du einen Durchbruch im übernatürlichen Glauben erfährst, während Du diese Kurse des ISDD-Lehrprogramms belegst.

B. Wahre Diener Gottes haben auch die Fähigkeit, dir mit dem rhema zu dienen.

1. Es ist das rhema-Wort Gottes, durch welches dem Leib Christi zur Erbauung gedient wird.

Es muss nicht unbedingt Prophetie sein.

2. Ein Lehrer des Wortes kann dir in einer Lehreinheit ein Offenbarungswort mitteilen, das wiederum Glauben hervorbringt.

3. Aus Epheser 4: 11-13 wissen wir, dass die Heiligen durch den fünffältigen Dienst zugerüstet werden, der Leib Christi erbaut wird und wir zur Einheit des Glaubens geführt werden.

C. Kein Diener, der nicht ein rhema von Gott empfangen hat, hat irgend etwas hinter einer Kanzel zu suchen.

D. Eine weitere Versuchung für einen Diener Gottes, der eine Offenbarung empfangen hat, besteht darin, weiterzureden nachdem die Offenbarung bereits abgeschlossen ist.

1. Wir Männer Gottes müssen lernen, unseren Mund zu halten, nachdem wir die Offenbarung weitergegeben haben.

2. Im Rahmen des ISDD-Lehrplans hat Gott viele Lehrer zusammengeführt, die im Glauben reif sind und das rhema bzw. die Offenbarung Gottes kennen. Außerdem wissen sie, wann sie zu reden haben und wann sie still sein müssen.

3. Diese Lehrer referieren nicht einfach nur über Einheiten aus einer Sonntagsschule, sondern sie präsentieren jeweils die Botschaft ihres Lebens. Das rhema-Wort, welches Gott ihnen gegeben hat, wird gar nicht anders können als Glauben zu bewirken.

4. Der Glaube, der ins rhema Gottes eingewickelt ist, kommt aus ihrem Mund und er ist nicht weniger machtvoll wenn er zu dir durch das Medium „Video" kommt.

E. Durch dieses internationale Lehrprogramm sendet dir Gott Sein rhema und schenkt dir Glauben.

1. Empfang ihn! Empfang ihn!! Empfang ihn!!!

2. Durch dieses Lehrprogramm hast du die noch nie dagewesene Möglichkeit, im Glauben erbaut zu werden und den Glauben eines jeden Mannes Gottes zu empfangen, der gesandt wurde, um zu dir zu sprechen.

3. Wo immer du dich auch befindest: sei treu und fleißig. Das ist deine Chance, durch den Glauben eine Krafterfüllung zu empfangen, welche dich befähigt, das Werk Gottes an dieser Generation auszuführen.

F. Lasst uns Matthäus 24: 14 zusammen lesen.

1. Jesus kommt und die Zeit ist kurz.

2. Gott wird dich gebrauchen ob du lesen kannst oder nicht.

3. Es kommt auf die Fähigkeit an, entsprechend dem Glauben an Gott Dinge in Bewegung zu setzen.


SELBSTSTUDIUM

Verbringe diese Woche einige Zeit alleine mit Gott und bete ernsthaft darum, dass Gott dich darin wachsen lässt, Sein rhema in deinen Situationen des Dienstes anderen zu vermitteln.


GRUPPENDISKUSSION

Schließt euch bitte für eine Zeit des gegenseitigen Dienens und gemeinsamen Gebets zusammen. Lasst euch vom Heiligen Geist leiten und verbringt Zeit damit, füreinander zu beten und erlaubt eine Freisetzung der Kraft des Heiligen Geistes in eurem Leben.

Dr. Paul Paino - Dienst an Kindern

Dienst an Kindern 1 bis 2

Dienst an Kindern Dr. Paul Paino - Dienst an Kindern Teil 1

Gott ist an euren Kindern interessiert. Sollte sich die Gemeinde darum bemühen, Kinder zu erreichen? Wird uns der Herr für unsere Kinder zur Verantwortung ziehen? Ist die Gemeinde nur für Erwachsene da? Können Kinder Erlösung empfangen?


INHALTSÜBERSICHT

I. WAS DIE BIBEL ÜBER KINDER SAGT

A. Die Kinder kamen zu Jesus (Markus 10: 13-16).

1. Jesus wurde unwillig als Seine Jünger die Kinder zurechtwiesen.

2. Jesus nahm sie auf Seine Arme und segnete sie.

B. Ein christliches Kind verführen (Matthäus 18: 1-6)

1. Jesus drückte sehr deutlich aus, daß niemand die Kinder davon abhalten bzw. abbringen sollte, zu Ihm zu kennen.

2. Achte darauf, Kindern, die Christus angenommen haben, keinen Schaden zuzufügen.

C. Jesus legte den Kindern die Hände auf (Matthäus 19: 13-15).

1. Wir haben in unserem göttlichen Auftrag versagt, wenn die Gemeinde nur darauf achtet, Segen an Erwachsene weiterzugeben und gleichzeitig den Segnungsdienst an Kindern nicht ermöglicht.

2. Erreicht die Kinder, denn Jesus hat euch die Anweisung dazu gegeben.

3. Die Heilige Schrift befiehlt uns, Kinder zu erreichen.

II. GOTT GAB ISRAEL WEISUNG (5. Buch Mose 6: 4-5).

A. Gott gebot den Gläubigen, ihre Kinder zu lehren (5. Buch Mose 6: 6-8).

1. Lehre sie im Haus.

2. Lehre sie, wenn sie sich hinsetzen.

3. Lehre sie, wo immer sie auch hingehen.

B. Gott wies Israel dazu an, die Kinder zu lehren, damit sie wussten, daß Gott sie befreien würde. (5. Buch Mose 6: 20-21):

1. Aus ihrer Knechtschaft.

2. Von ihren Problemen.

3. Von ihren Schwierigkeiten.

C. Bringe es deinen Kindern und Enkeln bei (5. Buch Mose 4: 9-10).

D. Wir sind hier heute zusammen, um dich und deine Gemeinde herauszufordern.

1. Jesus sagte uns, wir sollten unsere Kinder erreichen.

2. Das Wort Gottes gebietet es uns ebenfalls.

3. Die Gemeinde ist nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder da.

4. Kinder sind erreichbar.

III. GOTT HAT UNS DAZU BERUFEN, UNSERE STADT FÜR CHRISTUS ZU GEWINNEN

A. Fang damit an, deine Stadt für Christus zu erreichen, indem du die Jungen und Mädchen in der nächsten Umgebung erreichst.

1. Wir haben die Jungen und Mädchen in dafür eigens organisierte Gruppen eingeladen.

2. Wir haben einen Ort eingerichtet und vorbereitet, wo wir die Kinder sammeln konnten.

3. Wir haben sie ihrem Alter entsprechend in Gruppen eingeteilt.

4. Wir haben biblisches Material vorbereitet, um den Kindern das Wichtigste über unsern Herrn beizubringen.

5. Wir brachten ihnen bei, Lobpreis- und Anbetungslieder zu Gott zu singen.

6. Wir haben sie darin unterwiesen, was sie Gott geben konnten.

7. Wir haben damit begonnen, ihnen biblische Lektionen beizubringen.

8. Ehe wir uns versahen, hatten wir 1000 Kinder zusammen.

a. Jungen und Mädchen brachten wiederum ihre Freunde mit.

b. Kinder können erreicht werden.

B. Man kann Kindern vieles über Gott beibringen.

1. Kinder sind gelehrig.

2. Kinder sind aufnahmefähig.

3. Kinder sind lernbereit.

4. Kinder stellen Fragen.

5. Kinder haben eine fruchtbare Gedankenwelt.

6. Falls wir sie nicht lehren, werden sie Dinge lernen, die sie besser nicht lernen sollten.

7. Die Gemeinde ist dazu berufen, zu lehren.

8. Jesus wurde 109 Mal als "Lehrer'' angesprochen.

C. Unternimmt deine Gemeinde etwas dafür, Kinder zu lehren?

1. Habt ihr Gruppen, in denen sie etwas über unseren Herrn lernen können?

2. Gibt es dort Lehrer, die hingebungsvoll dienen?

3. Gibt es in der Kinderarbeit auch einen Lobpreis-und Anbetungsleiter?

4. Gibt es einen Ort, wo man mit ihnen auf ihrer Wellenlänge reden kann?

5. Ich fordere euch dazu heraus, die Kinder der Welt zu erreichen.

IV. WIR MÜSSEN UNSERE KINDER ERREICHEN DENN DIE HEILIGE SCHRIFT GEBIETET ES UNS.

A. Wir müssen uns um unsere Kinder kümmern, denn sie können tatsächlich erreicht werden.

B. Wenn wird das Leben eines Jungen oder eines Mädchens berühren, können wir auch Einfluss auf das Leben des Vaters und der Mutter ausüben.

1. Es gibt viele Eltern, die niemals zur Gemeinde gekommen wären, wenn nicht ihre Kinder sie zu einer Bibelstunde eingeladen hätten.

2. Überall in deiner Umgebung gibt es Kinder, die praktisch nichts über Gott wissen, weil es ihnen niemand beigebracht hat.

a. Sie sind wie fruchtbarer Boden.

b. Auf diese Weise wird die nächste Generation ebenfalls erreicht.

C. Vor 45 Jahren haben wir damit angefangen, Kinder an einem Ort zu versammeln, wo wir sie lehren konnten.

D. 45 Jahre später lehren wir die Enkelkinder jener Kinder von damals.

1. Falls wir sie nicht erreichen, wird es der Teufel tun.

2. Falls wir ihnen nicht die rettende Erkenntnis Gottes nahebringen, werden sie verloren sein.

3. Es ist die Verantwortung der Gemeinde, sie zu erreichen.

V. UNSERE GEISTLICHEN GABEN WERDEN SICH ENTWICKELN.

A. Der Heilige Geist hat allen, die zum Leib Christi gehören, Gaben geschenkt.

1. Jedes Glied am Leib Christi hat wenigstens eine Gabe.

2. Eine der genannten Gaben ist die Gabe der Lehre (1. Korinther 12: 27-28).

a. Einige von euch sind dazu berufen, Lehrer zu sein.

b Fang damit an, Kinder in einer Gruppe zusammen zu bringen und lehre sie.

c. Auf diese Weise beginnt bereits dein "Lehrdienst".

VI. EINFLÜSSE DES BÖSEN

A. Wir müssen unsere Kinder lehren und ihnen klare Weisung geben, damit wir sie vor dem verderblichen Einfluss des Teufels bewahren können.

1. Sie sind Dingen ausgesetzt, die mit der Wahrheit nichts zu tun haben.

2. Sie verstehen es, sobald sie unter das Licht der Heiligen Schrift gebracht werden.

3. Es gibt viele böse Mächte und Gewalten, die eure Kinder beeinflussen und sie von der Gegenwart Gottes abhalten wollen.

4. Wir müssen die Kinder unterrichten, damit sie auch, wenn sie älter werden nicht vom Weg des Wortes Gottes abweichen.

VII. ES KANN NICHT SEIN, DASS DIE GEMEINDE EIN ORT IST, WO KINDER IGNORIERT WERDEN.

A. Wir waren schon in Gemeinden, wo sich die Eltern am Gottesdienst erfreuen und die Kinder dazu gezwungen werden, neben ihnen zu sitzen.

B. Wir können Einfluss auf eine ganze Ortschaft ausüben, indem wir die Kinder erreichen.

C. Wir können ihnen bei der Entwicklung von Charakter und Disziplin in ihrer Lebensführung helfen.

1. Was ist richtig?

2. Was ist falsch?

3. Wie spricht Gottes Wort zu unseren Jungen und Mädchen?

4. Wir können aus dem Wort Gottes Weisung empfangen.

D. Wenn wir ihnen Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes beibringen, werden die Segnungen Gottes auf sie kommen.

1. Es ist notwendig, sie über das Gebet zu lehren.

2. Es ist notwendig, sie über den Zehnten und Opfergaben zu unterrichten.

3. Es ist notwendig, sie über den Besuch der Gemeindeveranstaltungen zu unterrichten.

4. Sie müssen in Bezug auf Gehorsam unterrichtet werden.

5. Außerdem muss ihnen Treue dem Haus Gottes gegenüber vermittelt werden.

E. Es ist notwendig, daß wir unsere Kinder erreichen und unterrichten.

1. Es wird in der Ortsgemeinde niemals geschehen können, wenn nicht der Pastor dafür eine Last auf dem Herzen trägt.

2. Es ist Aufgabe des Pastors, die angehenden Lehrer anzuleiten, zu führen und ihnen zu helfen.

a. Kinder müssen in Gruppen aufgeteilt werden.

b. Es zwingt uns dazu, uns selbst zu strukturieren, um diese Aufgabe durchführen zu können.

VIII. EIN LETZTER GRUND WARUM WIR UNSERE KINDER ERREICHEN MÜSSEN LIEGT DARIN, DASS IM MISSIONSBEFEHL DAS ERREICHEN ALLER ALTERSGRUPPEN ENTHALTEN IST.

A. Kinder können das Wort Gottes verstehen.

1. Samuel

2. David

3. Timotheus

B. Es gibt Gemeinden, die in Zeiten der Erweckung zwar gewachsen sind, aber in einigen Fällen haben sie die Kinder nicht erreicht.

1. Sie haben die Kinder verloren.

2. Spätestens wenn sie bei der 3. Generation angelangt sind, sind sie für das Reich Gottes verloren.

C. Entscheidend ist, daß wir alles tun, was wir können. Wir müssen es tun, denn:

1. Jesus hat es uns aufgetragen.

2. Die Heilige Schrift befiehlt es uns.

3. Die Kinder sind lernbereit. Sie können und wollen lernen.

4. Wenn wir ein Kind lieben, ergeben sich dadurch Möglichkeiten, die Eltern zu erreichen.

5. Die Gemeinde hat die Möglichkeit, zur Ehre Gottes Einfluss auf die nächste Generation zu nehmen.

6. Das Bemühen um die Kinder erlaubt es uns außerdem geistliche Gaben in uns selbst zu entwickeln.

7. Wir können unsere Kinder vor zerstörerischen Einflüssen und Mächten der Finsternis bewahren.

8. Es erlaubt uns, ihren Charakter und ihre Disziplin zu entwickeln.

9. Dieser ganze Prozess zwingt uns dazu, in unserer Gemeinde etwas dafür zu tun, die Kinder zu erreichen.

10. Im Missionsbefehl hat uns Jesus geboten, in alle Welt zu gehen und die Nationen zu lehren. Dazu gehört auch, alle Altersstufen in die Jüngerschaft Christi zu führen.

ZUSAMMENFASSUNG

Was tut deine Gemeinde, um die Kinder in eurem gesellschaftlichen Umfeld zu erreichen?

Was tust du persönlich dafür?


SELBSTSTUDIUM

1 . Was hatte Jesus über Kinder zu sagen?

Markus 10: 13-16

Matthäus 18: 1-6

Matthäus 19: 13-15

2. Welche Aufgabe hatten die Israeliten in geistlicher Hinsicht an ihren Kindern wahrzunehmen?

3. Was wird mit unserer Gemeinde geschehen, wenn wir die Kinder in unserem gesellschaftlichen Umfeld für Jesus erreichen?

4. In welcher Weise werden in unserem Leben die geistlichen Gaben freigesetzt, wenn wir beginnen, uns um Kinder zu kümmern und sie zu lehren?


GRUPPENDISKUSSION

1. Wie kann die Gemeinde allen Altersgruppen dienen, sowohl Erwachsenen als auch Kindern? Denkt daran, was ihr in dieser Lektion gehört habt.

2. Glaubt ihr, daß nur Erwachsene die Erlösung empfangen können?

3. Tauscht euch über eure Erfahrungen in bzw. mit der Kinderarbeit aus.

4. Warum ist es abgesehen von der Erlösung noch wichtig, unsere Kinder über die Bibel zu unterrichten?

Dienst an Kindern Dr. Paul Paino - Dienst an Kindern Teil 2

In der vorigen Lektion habe ich versucht, euch hinsichtlich der Begründung für unsere Anstrengungen, Kinder für Christus zu gewinnen, herauszufordern. Was bedeutet es überhaupt, in der Lage zu sein, Kinder für Christus zu erreichen? Was können wir dafür tun?


INHALTSÜBERSICHT

I. WAS WIR TUN KÖNNEN, UM KINDER ZU ERREICHEN

A. Wir müssen geeignete Räumlichkeiten für sie bereitstellen.

B. Wir müssen Lehrer und Kindermitarbeiter ausbilden.

1. Die Pastoren müssen Christen ausfindig machen, denen es möglich ist, die Kinder zu unterweisen.

2. Werden sie nicht im Dienst trainiert, besteht die Gefahr, daß sie entmutigt werden.

3. Wir müssen Platz haben für die Gruppenstunde.

a. Ein Raum, wo sie um den Lehrer herumsitzen können.

b. Ein freier Fleck unter einem Baum.

c. Jeder beliebige Ort, an dem man für sich sein kann.

4. Wir brauchen Material, anhand dessen wir sie lehren können.

II . WIR MÜSSEN UNS DIE ZEIT NEHMEN, DIE LEHRER AUSZUBILDEN.

A. Jesus war ein Lehrer (Matthäus 28: 18-20).

1. Es ist unmöglich ohne Lehrer zu lehren.

2. Aus diesem Grund hat der Heilige Geist dem Leib Christi bestimmte Gaben gegeben.

3. Es gibt viele, die mit der Fähigkeit zu lehren gesegnet sind.

B. Gott will die Gabe der Lehre für die Gemeinde.

1. Jesus hat die Jünger im Wort Gottes unterrichtet.

2. Die Heiligen Schriften waren Seine Lehrbücher.

3. Er empfing die Salbung zu lehren.

4. Die gleiche Salbung wird auf dir ruhen.

a. Segen ist nicht mit Salbung zu verwechseln.

b. Auch Inspiration ist nicht Salbung.

c. Gott hat verheißen, uns zu salben, wenn wir Ihm dienen.

d. Wenn ein Lehrer anfängt zu unterrichten, wird die Salbung deutlich werden.

C. Wir müssen das richtige Material für die Unterweisung der Kinder haben.

1. Ich habe für jede Altersgruppe 52 Lektionen verfasst.

2. Wenn du die Möglichkeit hast, ein Kind von 6 bis 18 Jahren zu lehren, wird es auf diese Weise einmal komplett durch die Bibel geführt.

3. Gewöhne einen Knaben an seinen Weg" (Sprüche 22: 6).

D. Wir müssen uns bewusst Zeit nehmen und einen Ort bereitstellen, wo wir Kinder lehren.

1. Wenn wir eine bestimmte Zeit für den biblischen Unterricht der Kinder einrichten, wird es für sie eine sehr wichtige Sache.

2. Du brauchst nicht einmal ein Gebäude dafür. Ein bequemer Ort, an dem die Kinder sich setzen können, reicht schon.

III. WIR KÖNNEN UNSERE KINDER LEHREN, ZU EVANGELISIEREN.

A. Hirten produzieren keine Schafe. Sondern Schafe bringen wiederum Schafe hervor.

1. Die Kinder verfügen über das Potential, Freunde mitzubringen.

2. Auf diese Weise werden sie zu Evangelisten.

3. In jeder Stadt und in jedem Dorf, wo Menschen leben, gibt es unzählige Kinder.

4. Wenn wir uns wirklich um sie kümmern, werden sie unsere Liebe spüren.

5. Rette ein Kind; rette ein Leben.

B. Die Zeit vergeht so rasend schnell.

1. Wir können damit beginnen, ein Kind im Alter von 8 bis 9 Jahren zu unterrichten und ehe wir uns versehen ist es bereits 14 oder 15 Jahre alt.

2. Heute haben wir in unseren Gemeinden 70 Älteste, die irgendwann als Kinder in unsere Sonntagsschule gegangen sind.

3. In unserer Gemeinde gibt es heute 46 Diakone, die irgendwann einmal regelmäßig zu unserer Sonntagsschule gekommen sind.

4. Mittlerweile sind aus unserer Gemeinde heraus 41 Satellitengemeinden entstanden, die von Leuten gegründet wurden, die früher unsere Sonntagsschule besucht haben.

5. Sobald wir erkennen, wie schnell die Zeit vergeht, werden wir alle unsere Anstrengungen dafür einsetzen, sie schnell zu erreichen.

C. Wenn wir sie nicht unterrichten, werden sie Dinge von anderen Leuten lernen, die ihnen vielleicht nicht das Richtige beibringen.

1. Treue ist das Ergebnis guter Lehre.

2. Wir können uns selbst multiplizieren, indem wir anderen beibringen, was wir tun.

a. Als ich vor 45 Jahren angefangen habe, war ich der einzige Lehrer.

b. Heute gibt es 350 Lehrer, die jede Woche lehren.

c. Durch das Lehren wird unser Dienst vervielfältigt.

3. Der Weg, unsere Familien und unser gesellschaftliches Umfeld zu verändern, besteht darin, unsere Kinder zu erreichen.

4. Entweder wir lehren sie und bilden sie aus oder wir verlieren sie.

5. Wenn sie 18 Jahre alt geworden sind, haben wir 85% von ihnen verloren, weil viele von ihnen nicht unterrichtet worden sind.

IV. VIELE UNSERER JUNGEN LEUTE WISSEN NICHT, WORAN WIR GLAUBEN.

A. Viele unserer Erwachsenen haben jahrelang in der Gemeinde gesessen, ohne die Lehrüberzeugungen der Gemeinde zu kennen.

B. Wissen unsere Kinder, daß:

1. Jesus der Sohn Gottes ist?

2. Jesus Christus für unsere Sünde gestorben ist, begraben wurde und wieder auferstand?

3. Jesus Christus bald wiederkommt?

4. Jesus Christus unser Arzt ist?

5. Es einen Weg gibt, auf dem wir nach Gottes Willen wandeln und entsprechend leben sollen?

6. Entweder lehren wir sie und bilden sie aus oder wir verlieren sie.

C. Eure Kinder lernen. Wer lehrt sie?

D. Ein christlicher Charakter ist das Ergebnis der Entscheidungen, die wir treffen.

E. Kinder, zu lehren, gibt uns die Gelegenheit ihnen Richtung und Ziel für ihr Leben zu vermitteln.

1. Gott liebt sie.

2. Gott hat einen Plan für ihr Leben.

3. Wenn sie noch klein sind, sollten wir ihnen das vermitteln, damit sie die Bestimmung ihres Lebens ausarbeiten und ausleben können.

F. Wenn sie Jesus Christus kennen, können wir ihr Leben nachhaltig mitgestalten.

1. Sie werden Hoffnung haben.

2. Einige unter ihnen sind sehr arm.

3. Einigen wird die Möglichkeit einer Ausbildung verwehrt bleiben.

4. Wenn die Gemeinde sie nicht unterweist, werden sie niemals Unterweisung erfahren.

V. PASTOREN SOLLTEN DEM VORBILD JESU CHRISTI FOLGEN

A. Jesus verbrachte 3 1/2 Jahre damit, die Jünger darauf vorzubereiten, selbst Lehrer zu sein.

B. Es ist uns geboten zu lehren.

C. Pastoren, wollt ihr euch nicht die Zeit nehmen, andere zu lehren, damit sie wiederum die Kinder unterrichten können?

D. Sie werden andere im gesellschaftlichen Umfeld erreichen können.

VI. WENN WIR UNSERE JUNGEN UND MÄDCHEN UNTERRICHTEN, WERDEN KRAFTVOLLE DINGE GESCHEHEN.

A. Sie werden die Wichtigkeit des Gehorsams erkennen.

B. Sie werden die Wichtigkeit des Respekts kennenlernen.

1. Sie werden Achtung vor dem Wort Gottes lernen.

2. Sie werden Achtung für das Haus Gottes entwickeln.

3. Sie werden die Familien respektieren, die zum Haus Gottes kommen.

VII. JEDE GEMEINDEBEWEGUNG SOLLTE EINEN PLAN AUFSTELLEN, DAMIT DIE KINDER UNTERRICHTET WERDEN KÖNNEN.

A. Stelle die Räumlichkeiten zur Verfügung.

B. Bereite die Lehrer vor und bilde sie aus.

C. Unternimm die nötigen Anstrengungen, um Materialien zu beschaffen, die wirklich hilfreich sind.

D. Schule sowohl die Lehrer als auch die Mitarbeiter.

E. Achte auf guten und angemessenen Lernstoff, damit jede Altersstufe gesegnet werden kann.

F. Lege eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort für den Unterricht fest.

G. Ermutige die Teilnehmer deiner Gruppenstunde dazu, zu evangelisieren, indem sie ihre Freunde dazu einladen.

H. Bitte den Heiligen Geist, dir Mitleid zu schenken und eine Vision für die Verlorenen reifen zu lassen.

I. Denke daran, daß die Zeit wie im Flug vergeht und daß du durch dein Leben wirklich Einfluss auf das Leben anderer ausüben kannst.

J. Indem wir lehren, helfen wir beim Aufbau eines christlichen Charakters.

1. Wir werden Hoffnung vermitteln.

2. Wir geben den Sinn des Lebens weiter.

3. Wir werden den Familien Stärke und Rückhalt bieten.

4. Wir werden Gehorsam erzeugen.

5. Wir werden dadurch auch der Gemeinde Stärke verleihen.

6. Wir werden Glauben aufbauen.

SCHLUSSFOLGERUNG

Es ist die höchste Berufung, ein Lehrer zu werden.

Das ist der Grund, warum der Heilige Geist diese Gabe in Seinen Leib hineingelegt hat.


SELBSTSTUDIUM

1. Wie geht es dir bei dem Gedanken, Kinder zu lehren?

2. Was sind einige der wichtigsten Inhalte, die Kindern beigebracht werden sollten?

3. Welche christlichen Charaktereigenschaften sollten Kinder schon lernen, wenn sie noch jung sind?

4. Warum ist es wichtig, Kindern die Ausrichtung auf ein Lebensziel beizubringen?

5. Hast du den Heiligen Geist darum gebeten, dir Barmherzigkeit und eine Vision für die Verlorenen zu schenken?


GRUPPENDISKUSSION

1. Was haben eure Gemeinden bisher getan, um Kinder zu erreichen?

2. Nennt einige Strukturen, die zum Wohle der Kinder vorhanden sein müssen.

3. Diskutiert darüber, was die Salbung mit dem Lehren zu tun hat.

4. Wie können wir mehr Kinder in die Gemeinde bringen?

Rev. Rob McFarlane - Dienst an Jugendlichen

Dienst an Jugendlichen 1 bis 3

Dienst an Jugendlichen Rev. Rob McFarlane - Jugendliche Gottes Wort lehren

Nach Matthäus 28: 19-20 haben wir den Auftrag erhalten, das Wort Gottes besonders auch an junge Menschen weiterzugeben und sie zu lehren. Diese Generation braucht ein festes Fundament, worauf sie ihr Leben bauen kann. Es ist wichtig, daß junge Leute ihr Leben auf dem Wort Gottes gründen.


INHALTSÜBERSICHT

I. EIN FESTES FUNDAMENT (Lukas 6: 46-49).

A. Ein Haus wurde auf dem Felsen gebaut: ein sicheres Fundament.

B. Ein Haus wurde auf Sand gebaut: ein wackeliges Fundament.

C. Junge Leute sollten das Wort Gottes hören.

1. Es ist notwendig, daß sie es auf ihr Leben anwenden.

2. Jedes einzelne Leben sollte ein festes Fundament haben: Gottes Wort.

D. Über beide Häuser brach ein Sturm herein.

1. Die Stürme des Lebens treffen jeden.

2. Wir müssen ihnen beibringen, wie man im Glauben feststeht.

II. WIE MAN JUNGEN MENSCHEN DAS WORT GOTTES BEIBRINGT.

A. Es gibt drei Dinge, die wir für effektives Lehren brauchen.

1. Pathos: die Leidenschaft des Redners.

2. Logos: der Gebrauch der richtigen Worte.

3. Ethos: die Glaubwürdigkeit des Redners.

Gottes Wort sollte begeistern, Relevanz haben und glaubwürdig sein.

B. Gottes Wort sollte mitreißen können und Begeisterung auslösen.

1. Gottes Wort sollte wie ein Feuer sein, das in unseren Knochen steckt und brennt.

2. Wir müssen unbedingt eine Leidenschaft dafür besitzen.

3. Wir haben die größte Botschaft.

4. Wir müssen über unsere Botschaft begeistert sein, damit junge Leute zuhören.

C. Unser Lehren muss relevant sein.

1. Das Evangelium hat heute noch die gleiche Bedeutung wie damals als es zum ersten Mal verkündigt wurde.

2. Das Evangelium bedeutet: "frohe Botschaft" (Lukas 4: 18-19).

a. Teile diese gute Nachricht anderen mit. Gib sie weiter.

b. Falls du blind bist, bedeutet es das Augenlicht wiederzugewinnen.

c. Falls du in Gefangenschaft bist, bedeutet es Freiheit.

d. Für Menschen mit gebrochenen Herzen bedeutet es Heilung.

e. Das Evangelium besitzt immer Aktualität.

3. Ein Mann bemalte ein Schild: Jesus ist die Antwort.

a. Ein anderer Mann schrieb unter das Schild: Was ist die Frage?

b. Er beantwortete damit seine eigene Frage.

c. Jesus ist die Antwort für alles, was du brauchst.

4. Der Inhalt des Evangeliums ist unveränderlich, aber die Methoden der Verkündigung variieren.

D. Wir müssen in vierfacher Hinsicht relevant sein.

1. Als erstes betrifft es unsere Sprache.

a. Verwende keine abgedroschenen Phrasen.

b. Verzichte auf irgendwelche alten Sprüche.

c. Gib dich nicht zu intellektuell.

d. Vermittle ihnen wirklich das Wort Gottes.

e. In der Apostelgeschichte wurde das Wort Gottes in einer Sprache weitergegeben, die jeder verstehen konnte.

2. Wir müssen hinsichtlich der Themen, die wir durcharbeiten, relevant sein.

a. Stelle sicher, daß du tatsächlich sagst, was sie unbedingt hören müssen.

b. Freundschaft und Sexualität ist ein Thema, das unter jungen Leuten unbedingt behandelt werden muss.

c. Sie müssen lernen, wie man mit Versuchungen umgeht.

d. Sie müssen lernen, wie man mit dem Druck umgeht, den ihre Umgebung auf sie ausübt.

e. Sie müssen lernen, wie man Freundschaften aufbaut und pflegt.

f. Sie müssen lernen, wie man Gottes Stimme und Sein Reden erkennt.

g. Sie müssen lernen, wie man als ein Zeuge Jesu lebt.

h. Sie müssen lernen, wie die Beziehung zu ihren Eltern aussehen kann und soll.

i. Decke die Fallgruben des Feindes auf.

j. Vermittle ihnen, wie man eine persönliche Beziehung mit Gott aufbaut.

k. Tausche dich mit ihnen darüber aus, wie man sich Autoritäten gegenüber verhält.

l. Lehre sie, wie man anderen vergibt, damit sich keine Bitterkeit einschleichen kann.

3. Wir müssen kreativ im Umgang mit dem Wort Gottes sein.

a. Verwende keine veralteten Methoden.

b. Wir haben meist nur für geringe Zeit ihre Aufmerksamkeit.

c. Jesus sprach in Gleichnissen. Bei ihm ging es um Dinge, zu denen die Leute einen Bezug hatten.

d. Setze gezielt und umsichtig auch Humor ein.

e. Interviews und Rollenspiele.

f. Diskussionsgruppen.

g. Fallstudien.

h. Theaterstücke.

i. Diese Ideen können in jedem Land, selbst mit begrenzten Möglichkeiten umgesetzt werden.

4. Auch in unserer Zeitplanung müssen wir auf Wichtigkeit achten.

a. Ein Erwachsener kann auch einer langen Predigt folgen.

b. Biete Abwechslung in Auswahl und Darbietung der Themen an.

ZUSAMMENFASSUNG

Wir sollten das leben, was wir predigen. Diese Generation muss nicht nur das Wort Gottes gepredigt bekommen, sondern sie muss dessen Umsetzung sehen können. Lasst uns nicht nur das Wort Gottes verkündigen, sondern das Wort Gottes vorleben. Wir haben die gewaltigste Botschaft der ganzen Welt. Lasst uns in alle Welt hinausgehen und die frohe Botschaft verkündigen.


SELBSTSTUDIUM

1. Erstelle eine Liste von Lösungen für Fragen und Probleme, die das Evangelium beantwortet.

Beispiele: gibt Augenlicht für die Blinden, stellt die Versorgung der Armen sicher.

2. Was bedeutet es außer der Erlösung für dein Leben noch, daß Jesus die Antwort ist?

3. Welche kreativen Ideen hast du für den Dienst an Jugendlichen?


GRUPPENDISKUSSION

1. Ein solides Fundament ist für jedes Christenleben wichtig. Diskutiert über Lukas 6: 46-49 und die verschiedenen Fundamente, auf denen die Häuser gebaut sind.

2. Wo sind die Parallelen dieses Gleichnisses zu unserem Leben, zur Lebenssituation Neubekehrter und zu jungen Menschen?

3. Wie können wir in unserem Lehrdienst an Leidenschaft gewinnen?

4. Sprecht über einige Möglichkeiten, wie wir beim Lehren relevant und glaubwürdig sein können.

Dienst an Jugendlichen Rev. Rob McFarlane - Nützliche Aktivitäten

Als Jugendleiter müssen wir eine Atmosphäre schaffen, in der Jugendliche Beziehungen mit Tiefgang untereinander aufbauen können (Hebräer 10: 24-25). Es ist sehr wichtig, daß die Jugendlichen untereinander wirklich Beziehungen pflegen.

Entwickelt in euren Gemeinden relevante Gruppen für junge Leute.


INHALTSÜBERSICHT

I. Interessengruppen für Gleichaltrige

A. Die Gruppe der Gleichaltrigen wirkt sich entweder positiv oder negativ aus.

1. Der Umgang, den wir pflegen, bleibt nicht ohne Einfluss auf uns.

2. Schlechter Umgang (1. Korinther 15: 33)

3. Guter Umgang kann uns auf eine gute Art und Weise beeinflussen.

a. Der Gerechte (Sprüche 12: 26)_

b. Mit den Weisen umgehen macht weise. (Sprüche 13: 20)

B. Wir müssen Gruppen entwickeln, in denen Jugendliche in einer positiven Weise miteinander umgehen und Beziehungen knüpfen können.

C. Junge Leute bleiben in einer Jugendgruppe, weil ihre Freunde dort sind.

1. Kennenlernstadium einer Beziehung

2. Ebene des Informationsaustauschs in einer Beziehung

3. Ebene gemeinsamen Interesses aneinander

4. Engere Beziehung

D. Es ist wichtig, daß wir die Energie der jungen Leute in ganzheitliche Aktivitäten lenken (Sprüche 20: 29).

1. Spiele und „Eisbrecher" sollten ein fester Bestandteil eurer Gruppentreffen sein.

a. Haltet die Balance zwischen „Spaß haben" und geistlichem Input.

b. Wählt interaktive Spiele.

Ein Beispiel: Das Spiel „Bingo"

c. Lasst Spiele weg, bei denen die Einzelnen eventuell dumm dastehen könnten.

d. Sie müssen sich füreinander engagieren (Philemon 6).

2. Plant monatliche Aktivitäten.

a. Sie brauchen etwas, worauf sie sich freuen können.

b. Ferienlager

c. Sportliche Aktivitäten

d. Etwas, das wertvoll ist

e. Lehre sie, sich gegenseitig zu ermutigen.

f. Gemeinsame Mahlzeiten

g. Nimm dir immer Zeit dafür, etwas vom Wort Gottes weiterzugeben.

h. Nehmt euch Zeit fürs Gebet.

3. Organisiert regelmäßig Veranstaltungen im Freien.

a. Sorgt für umfassende Aufsicht und Betreuung.

b. Nehmt genug Essen und Trinken mit.

c. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ihr euch kreativ betätigen könnt.

d. Es ist wichtig, daß ihr bei diesen Aktionen geistliche Schwerpunkte setzt.

ZUSAMMENFASSUNG

Wenn wir die Energie und den Eifer junger Menschen nicht kanalisieren, werden sie von den vielfältigen Aktivitäten abgelenkt, die ihnen ihre Umgebung anbietet. Nehmt euch Zeit für die jungen Leute und dafür, ihre Energien für Gott zu kanalisieren. Es ist wichtig, die Jugendlichen mit einzubeziehen, um ihre Ideen berücksichtigen zu können. Der Schlüssel zu einer effektiven Jugendgruppe liegt darin, eine Atmosphäre zu schaffen, wo gegenseitige Ermutigung stattfindet und der Druck der Gleichaltrigen sich positiv auswirkt.


SELBSTSTUDIUM

1. Beginne damit, deine Ideen bezüglich der möglichen Aktivitäten und potentiellen Versammlungsorte für die Jugendgruppe aufzuschreiben.

2. Schlage Bibelstellen nach, in denen es um die Generationen und die Jugend geht.


GRUPPENDISKUSSION

1. Welche Art negativer „Interessengruppen" beeinflusst die Jugendlichen in eurer Gegend?

2. Wie könnt ihr diesen negativen Auswirkungen durch ein positives Angebot entgegentreten?

3. Fangt an, eine Liste mit ganzheitlichen Aktivitäten zusammen zu stellen, an denen die Jugendlichen Spaß haben könnten. Bittet einige Jugendliche um Mitarbeit bei der Ideenfindung.

Dienst an Jugendlichen Rev. Rob McFarlane - Gelegenheiten für den christlichen Dienst

Es ist wichtig, daß sich die Jugend engagiert. Ohne solche Gelegenheiten trocknen sie aus und werden apathisch. Das Joch auf sich zu nehmen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen (Klagelieder 3: 27).


INHALTSÜBERSICHT

I. ES IST GUT FÜR JUGENDLICHE VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. (Klagelieder 3: 27)

A. Das Tote Meer hat keinen Abfluss.

B. Wir dürfen nicht nur empfangen, sondern auch geben.

C. Wir müssen den Jugendlichen einen geistlichen Lebensraum bieten.

1. Wir sind mit der Vorstellung aufgewachsen, die Leiterschaft müsste alles tun.

2. Gott will aber, daß die Leiter die Heiligen zurüsten, das Werk des Dienstes zu tun.

3. Manche fragen: "Sie sind jung. Wie können sie in die Arbeit integriert werden?"

a. Es wäre einfacher gewesen, Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

b. Andere Leute mit einzubeziehen ist ein Teil der Jüngerschaft.

II. FÜNFFÄLTIGE GABEN (Epheser 4: 11)

A. Die Dienstgaben wurden von unserem Herrn zu einem bestimmten Zweck gegeben (Epheser 4: 11).

Die Gaben wurden gegeben, um zu dienen.

B. Wir sind nicht durch unsere guten Taten wiedergeboren worden (Epheser 2: 8-10).

1. Wir sollen gute Werke tun.

2. Lasst uns die Jugendlichen integrieren, damit sie wachsen können.

3. Wenn sie sich engagieren, beginnen Ströme zu fließen und sie werden anfangen zu wachsen.

C. Der Schlüssel dazu, aus Jugendlichen Jünger zu machen, liegt darin, sie einzubeziehen.

1. Vermittelt ihnen eine Schau davon, welchen Teil sie im Gesamtbild ausfüllen.

Lasst sie merken, daß die Aufgabe, die sie übernehmen, von Bedeutung ist.

2. Wir müssen sowohl für Training als auch für Begleitung sorgen.

a. Wir müssen selbst am Spiel teilnehmen, gleichzeitig aber auch der Trainer sein.

b. Schritt 1: Ich erzähle, du hörst zu.

c. Schritt 2: Ich mache, du siehst zu.

d. Schritt 3: Du machst es, ich schaue zu.

3. Sorge für Ermutigung.

a. Erwische sie dabei, wenn sie etwas richtig und gut machen.

b. Schreib über den Teenager einen Brief an die Eltern.

c. Beginne eine Dienstabteilung in deiner Jugendgruppe.

d. Der Dienst des Helfens:

i. Musik

ii. Sicherheitsdienst

iii. Dienstprojekte

D. Nimm sie mit auf Einsätze.

1. Zeugnisgeben auf der Straße

2. Häusliche Altenhilfe

3. Busdienst

4. Das Aufregendste, was ein junger Mensch erleben kann, ist, jemanden zum Herrn zu führen.

5. Nimm Jugendliche mit, wenn du hinausgehst und Dienste wahrnimmst.

6. Integriert eure Jugendlichen in größere Veranstaltungen, die über den Rahmen der Gemeinde hinausreichen.

7. Seminare für Jugendleiter

8. Organisiert einen Missionseinsatz

III. IN DEN VERGANGENEN LEKTIONEN HABEN WIR:

A. Über das Lehren des Wortes Gottes unter Jugendlichen gesprochen.

B. Über ganzheitliche Aktivitäten für Jugendliche gesprochen.

C. Über Möglichkeiten des christlichen Dienstes für Jugendliche gesprochen.

D. Über den geistlichen Schwerpunkt und der Konzentration auf Jesus gesprochen:

1. Durch Zeiten der Anbetung.

2. Durch Zeiten des Gebets.

E. Diese vier Dinge müssen im Gleichgewicht sein.

1. Wir haben zwei Beine.

a. Einer gleicht dem Lehren des Wortes Gottes.

b. Das andere steht für die Gebetszeit vor Gott.

2. Wir haben zwei Arme.

a. Einer entspricht ganzheitlichen Aktivitäten und Gemeinschaft.

b. Der andere steht für christlichen Dienst.

3. Sobald eines dieser Glieder verlorengeht, gerätst du aus dem Gleichgewicht.

ZUSAMMENFASSUNG

Gott möchte dich machtvoll gebrauchen. Mehr als 50% der Weltbevölkerung sind Kinder und Teenager. Es ist Gottes Wille, daß wir den geistlichen Taktstock an die nächste Generation weiterreichen. Nimm das, was du in diesem Kurs gelernt hast und wende die Prinzipien an, wo auch immer du bist. Sie werden helfen, die Situationen in deinem Arbeitsumfeld zu verändern.


SELBSTSTUDIUM

1. Gibt es einen Jugendlichen, mit dem du persönlich ein Jüngerschaftsprogramm beginnen könntest?

2. Nenne einige Dinge, die du tun kannst, um junge Menschen in Arbeitsbereiche der Gemeinde zu integrieren.

3. Welche vier Dinge müssen wir in der Jugendarbeit im Gleichgewicht halten?


GRUPPENDISKUSSION

1. Viele Leute sind mit der Vorstellung groß geworden, die Leiterschaft müsste alles machen. Wo liegen Möglichkeiten für uns, Dinge in der Gemeinde gemeinsam zu tun?

2. Wie können wir in einer Weise zur Seite rücken, um wenigstens für einen Jugendlichen Platz zu machen, der uns im Dienst zu Hilfe kommt?

3. Wie können wir jungen Leuten erklären, in welcher Weise sie in den Dienst der Gemeinde passen?

4. Wie können wir ihnen erklären, daß sie eine wichtige Rolle im Dienst der ganzen Gemeinde spielen? Wie können wir unsere Gottesdienste umgestalten, um ihre .Beiträge integrieren zu können?

Rev. Dick Benjamin - Biblische Ältestenschaft

Biblische Ältestenschaft 1 bis 3

Biblische Ältestenschaft Rev. Dick Benjamin - Was ist ein biblischer Ältester

Das persönliche Zeugnis von Richard C. Benjamin Senior bezüglich seiner Erfahrung im Dienst und seines Familienlebens.

Unser Herr Jesus hat uns aufgetragen, das Evangelium in aller Welt zu verkündigen. Wir sollen die Verlorenen zu Jüngern machen, nachdem sie gerettet worden sind. Aber Gottes eigentliche Absicht besteht darin, unter diesen Völkern Gemeinden zu gründen.

Gottes Herz ist betrübt, wenn Er mit ansehen muss, wie viele Menschen zwar gerettet werden, aber nicht den ordentlichen Weg in die Gemeinde finden und somit keine pastorale Fürsorge erhalten. Jedes Schaf braucht seinen Hirten und sein Gehege. Aus diesem Grund spreche ich über biblische Ältestenschaft.


INHALTSÜBERSICHT

I. DAS PERSONAL EINER ORTSGEMEINDE

Als der Apostel Paulus den Brief an die Gemeinde in Philippi schrieb, adressierte er ihn an die Heiligen (alle Christen), die Diakone und die Bischöfe. Jede Ortsgemeinde braucht Heilige, Diakone und Bischöfe.

A. Heilige

1. Das Wort "Heiliger'' bedeutet: Geheiligt bzw. für das Werk des Herrn abgesondert.

2. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht es sich auf alle an Christus Gläubigen.

B. Diakone: Im Griechischen ist damit primär ein Diener gemeint.

1. Das Wort wird auch in anderen Arten von Kontext verwendet:

a. Helfer (Apostelgeschichte 19: 22)

b. Staatliche Behörden (Römer 13: 4)

c. Diener (Römer 16: 1; 1. Korinther 3: 5)

d. Engel (Hebräer 1: 14)

Das Wort hat eine weitreichende Bedeutung.

2. Biblische Qualifikationen für Diakone (Apostelgeschichte 6: 3; 1. Timotheus 3: 8-14):

a. Es sind Männer mit ausgezeichnetem Charakter.

b. Zuerst müssen sie unter Beweis stellen, daß sie ihrer Aufgabe würdig sind.

c. Auch ihre Frauen müssen bestimmten Anforderungen genügen.

Als der Apostel Paulus an die Gemeinde in Philippi schrieb, richtete er sich an Heilige, Diakone und Bischöfe.

C. Bischöfe (Aufseher)

1. Das Wort „Aufseher" erklärt sich selbst.

2. Eine Anweisung an die Ältesten

3. Von Milet aus bat Paulus die Ältesten der Gemeinde in Ephesus, ihn aufzusuchen. (Apostelgeschichte 20: 17).

4. "So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist eingesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat." (Apostelgeschichte 20: 28).

5. "Die Ältesten unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, der ich auch teilhabe an der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzen." (1. Petrus 5: 1-4).

a. Älteste sollen für die Herde Sorge tragen.

b. Alle, die im fünffältigen Dienst stehen, sollten auch als Älteste bezeichnet werden. Das bedeutet jedoch nicht, daß alle Ältesten in den Gaben des fünffältigen Dienstes begabt sein müssen.

c. Sie sollen ihr Amt nicht als Herrschaft über die Menschen ausüben.

d. Vielmehr sollen sie Hirten der Gemeinden Gottes sein.

6. Jesus selbst ist der Oberhirte. Jesus Christus als der große Hirte hat Unterhirten. Aber Jesus als der Herr hat keine Unterherren. Keinem gebührt, sich als Diktator zu gebärden. Es geht vielmehr um eine Amt, das nur gemäß dem Prinzip des Dienens ausgeübt werden kann.

7. Unser Schwerpunkt ist aufzuzeigen, daß die Ältesten die Aufseher der Gemeinde sind.

II. DER GEBRAUCH DES WORTES „ÄLTESTER" IN DER BIBEL

A. Im Alten Testament wird das Wort „Ältester'' im 2, 3 und 5 Buch Mose, Josua, Richter, Ruth, im 1 und 2 Buch Samuel, in 1 und 2 Könige, beiden Chroniken, Esra, Hiob, den Psalmen, in den großen und kleinen Propheten verwandt.

B. Im Neuen Testament kommt es in den Evangelien und in der Apostelgeschichte vor.

Obwohl es viele schlechte Beispiele von Ältesten gab, hat sich an dem Prinzip nichts geändert. (Matthäus 16: 21; Apostelgeschichte 4: 5-8).

III. WIEVIELE ÄLTESTE GIBT ES IN DER ORTSGEMEINDE?

A. Es könnte ein leitender Vertreter vorhanden sein.

B. Normalerweise gab es mehrere: Gott möchte viele Älteste in der Gemeinde haben.

1. "Paulus und Barnabas setzten in jeder Gemeinde Älteste ein..." (Apostelgeschichte 14: 23).

2. "Aber von Milet sandte Paulus nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde rufen" (Apostelgeschichte 20: 17).

3. "Deswegen ließ ich dich in Kreta, damit du...überall in den Städten Älteste einsetzen [solltest]..." (Titus 1: 5).

4. "Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde..." (Jakobus 5: 14).

IV. WIE WERDEN CHRISTEN ALS ÄLTESTE „EINGESETZT"?

A. Indem sie sich dafür qualifizieren.

1. Der Herr beauftragte Mose damit, Älteste auszuwählen. (4. Buch Mose 11: 16-17).

2. Es handelt sich nicht um einen Beliebtheitswettbewerb.

3. Gott will, daß bestimmte Leute zu Ältesten in der Ortsgemeinde werden.

B. Es geschieht durch Ernennung.

1. Paulus und Barnabas ernannten Älteste (Apostelgeschichte 14: 23; Titus 1: 5).

2. Es handelte sich um reife Christen.

3. Die Leiter einer Gemeinde müssen sich ihrer Sache sicher und in der Lage sein, andere Dienste ebenfalls fruchtbar zu machen.

V. DIE STELLENBESCHREIBUNG FÜR ÄLTESTE IN DER NEUTESTAMENTLICHEN GEMEINDE

A. Ihre Aufgabe besteht nicht darin, Pastoren anzustellen und wieder zu entlassen, sondern in der Fürsorge für die Gemeinde.

1. „Habt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist eingesetzt hat zu Aufsehern."

2. Obwohl viele an diesem Prozess beteiligt sind, ist es die Aufgabe des Heiligen Geistes, die ganze Gemeinde wie ein Orchester zu dirigieren.

3. Ihre Aufgabe besteht im Weiden der Herde (1. Petrus 5: 2).

4. Diese Fürsorge kann nur auf der Ebene vor Ort richtig geschehen.

ZUSAMMENFASSUNG

Fürsorge und Aufsicht in der Gemeinde kann nur durch Älteste geschehen, welche die genannten Anforderungen erfüllen und auf Ortsebene arbeiten. Ich bitte euch dringend, daß ihr Menschen mit Charakter und Fähigkeiten in eurer Gemeinde ausbildet. Setzt sie dann gemäß der Führung Gottes innerhalb der Gemeinde ein. Dann, nach einiger Zeit sollt ihr sie aussenden, um weitere Ortsgemeinden zu gründen.


SELBSTSTUDIUM

1. Studiere Apostelgeschichte 6: 1-4 und 1. Timotheus 3: 8-14 und erstelle eine Liste der Anforderungen, die an die Diakone der Gemeinde zu stellen sind.

2. Schreibe dir mit Hilfe einer Konkordanz einige Belegstellen zur Verwendung des Wortes „Ältester'' im Alten Testament heraus. Notiere dabei auch den jeweiligen Zusammenhang, in dem das Wort gebraucht wird.

3. Welche Anzahl von Ältesten pro Gemeinde wird in dieser Lektion empfohlen?

4. Wie findet die Ernennung von Ältesten und ihre Amtseinsetzung statt?

4. Buch Mose 11: 16-17

Apostelgeschichte 14: 23

Titus 1: 5


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert bezugnehmend auf die Bedeutung des Wortes „Diakon" (wie ihr es in dieser Lektion kennengelernt habt) darüber, wer in eurer Gemeinde als Diakon bezeichnet wird. Denkt dabei auch an diejenigen, die eine solche Arbeit tun, ohne offiziell Diakon bzw. Diakonisse genannt zu werden.

2. Wird "Diakon" im Neuen Testament als Titel gebraucht oder steht es für einen Dienst, der geleistet wird?

3. Die Worte "Aufseher", "Älteste" und "Bischöfe" sind im Neuen Testament austauschbar und beziehen sich auf dasselbe Amt. Wer waren diese Amtsträger in der frühen Gemeinde? Wer übt diese Ämter in der Gemeinde heute aus?

4. Werden die Titel „allgemeiner Aufseher" und „Erzbischof' im Neuen Testament verwendet?

Biblische Ältestenschaft Rev. Dick Benjamin - Die Aufgaben von Ältesten

In unserer ersten Lektion haben wir uns kurz mit dem Personal der Ortsgemeinde beschäftigt, welches aus Heiligen, Diakonen und Ältesten besteht. Alle sind sie eins in unserem Herrn Jesus Christus.

Mit dem Lehren dieses Kurses verbinde ich einen Herzenswunsch: Das ihr inspiriert werdet, Menschen für den Dienst der Ältestenschaft in euren Gemeinden auszubilden. Wir müssen uns immer vor Augen halten, daß die Gemeinde dem Herrn Jesus Christus gehört. Was wir auch tun, positiv oder negativ, tun wir somit letztlich unserem Herrn. Jesus sagte: „Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen."

Jesus setzte Maßstäbe für die Ausbildung von Leitern. Markus 3: 14 nennt zwei Gründe, warum Jesus seine Jünger auswählte:

1. Das sie bei Ihm seien.
2. Das er sie aussandte zu predigen und zu dienen.

In der Leiterausbildung der Ortsgemeinde müssen wir mindestens diese beiden Ziele im Blick haben.


INHALTSÜBERSICHT

I. DIE STELLENBESCHREIBUNG FÜR ÄLTESTE IN DER NEUTESTAMENTLICHEN GEMEINDE

A. Ihre Aufgabe besteht darin, der Gemeinde vorzustehen.

1. Sie trugen Sorge für die Herde (Apostelgeschichte 20: 28).

2. Sie waren Hirten der Herde Gottes (1. Petrus 5: 2).

B. Es ist Aufgabe der Ältesten, die Herde als Hirten zu nähren.

1. "Seid Hirten der Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erkauft hat." (Apostelgeschichte 20: 28)

2. Die englische „King James-Übersetzung" verwendet das Wort "füttern."

3. Im Griechischen verbirgt sich hinter dem Wort "füttern":

a. Zu hegen und zu pflegen.

b. Die Schafe des Herrn zu bewachen und sie zu führen.

c. Für den Unterschlupf der Schafe zu sorgen.

2. Seid Hirten der Herde Gottes, die euch anbefohlen ist (1. Petrus 5: 2).

a. King James-Übersetzung: Füttern

b. Das Futter, das die Schafe des Herrn brauchen, ist das Wort Gottes.

c. Älteste müssen die Fähigkeit haben, das Wort zu lehren.

C. Es ist Aufgabe der Ältesten zu leiten, zu predigen und zu lehren.

1. Sie dürfen keine Leitungsverantwortung übernehmen, wenn sie nicht auch für die Nahrung sorgen können.

2. Das Wort Gottes lehrt uns sowohl das Versorgen als auch das Lehren.

3. Sie haben ihren eigenen Familien gut vorgestanden (1. Timotheus 3: 4-5).

4. Sie haben die Gemeinde gut geführt und wurden in Ehren gehalten (1. Timotheus 5: 17).

5. Wer sich stark im Predigt- und Lehrdienst engagiert, gehört zu den Amtsträgern des fünffältigen Dienstes, wozu auch der Ältestendienst zu rechnen ist.

D. Älteste müssen auch in Lehrfragen Entscheidungen treffen können.

Die Apostel und die Ältesten trafen sich, um sich über theologische Fragen auszutauschen (Apostelgeschichte 15: 6).

E. Die Ältesten nehmen auch Teil an der Handauflegung, mit welcher Prophetie verbunden sein kann. (1. Timotheus 4: 14)

F. Die Ältesten sollen für die Kranken beten (Jakobus 5: 14).

Älteste sollten sich von Gott gebrauchen lassen, die Heilungskraft Gottes an die Kranken weiterzugeben.

G. Die Ältesten führen auch in den gewöhnlichen Dingen den Vorsitz. (Apostelgeschichte 11: 30)

1. Zum Alltag der Ortsgemeinde gehören viele ganz natürliche Abläufe.

2. Das kann unter anderem ein Grundstückserwerb, der Ausbau von Gebäuden oder der Kauf von Ausrüstung aller Art sein.

3. Die Ältestenschaft hat auch über diese Angelegenheiten zu bestimmen.

H. Älteste sollen gastfreundlich sein.

1. Gastfreundschaft (1. Timotheus 3: 2 und Titus 1: 8)

2. Es muss eine persönliche Beziehung zwischen den Ältesten und den Einzelnen im Volk Gottes vorhanden sein.

II. DIE HEILIGEN VERHALTEN SICH ANGEMESSEN DEN ÄLTESTEN GEGENÜBER (1. Timotheus 5: 17-19, 1. Thessalonicher 5: 12-13)

A. Das Volk Gottes sollte die Ältesten ehren.

B. Das Volk Gottes sollte für die Ältesten beten.

C. Das Volk Gottes sollte die Ältesten unterstützen.

D. Das Volk Gottes sollte auf die Ältesten hören (Hebräer 13: 17).

E. Das Volk Gottes sollte sich der Leitung der Ältesten unterstellen.

F. Das Volk Gottes sollte keine Anschuldigungen gegen die Ältesten vorbringen, ohne daß Beweismaterial vorliegt.

G. Das Volk Gottes sollte die Ältesten respektieren.

Manche Menschen haben Probleme damit, ihre Vorgesetzten zu respektieren.

III. DIE ÄLTESTEN PFLEGEN BEZIEHUNGEN ZUM HAUPTPASTOR

A. Auch wenn es zwar mehrere Älteste in der Ortsgemeinde gibt, hat Gott doch nur einen Mann zum Gesamtleiter bestimmt.

B. Im Alten Testament (4. Buch Mose 27: 15-18)

C. Zu Beginn der neutestamentlichen Gemeinde war es Petrus, der eine solche Leitungsfunktion einnahm.

D. Als sich der Reisedienst des Petrus ausdehnte, führte Gott einen anderen Apostel an diese Aufgabe heran, das war Jakobus, des Herrn Bruder.

1. Jakobus und Paulus (Apostelgeschichte 15: 13)

2. Jakobus und Paulus an anderer Stelle (Apostelgeschichte 21: 17-18)

3. Petrus, Jakobus und die Heiden (Galater 2: 12)

C. In der Offenbarung ist jeder Brief an einen „Engel" der Ortsgemeinde adressiert (Offenbarung 1: 20, Offenbarung 2: 1, Offenbarung 2: 8, Offenbarung 2: 12, Offenbarung 2: 18, Offenbarung 3: 1, Offenbarung 3: 7, Offenbarung 3: 14).

1. Dahinter verbirgt sich der griechische Begriff "angelos".

2. Dasselbe Wort wird in den beiden Stellen mit „Bote" übersetzt:

a. Matthäus 11: 10

b. Lukas 9: 52

SCHLUSSFOLGERUNG

Damit die Gemeinde richtig funktionieren kann, müssen die Ältesten den verantwortlichen, leitenden Pastor respektieren. „Jemand muss den Bus fahren." Es muss in jeder Ortsgemeinde einen Kopf geben, der sich wiederum dessen bewusst ist, daß er Gott untergeordnet ist.


SELBSTSTUDIUM

1. Welche beiden biblischen Ziele müssen wir bedenken, wenn wir in der Gemeinde Leiter ausbilden wollen?

2. Welche Tätigkeit des fünffältigen Dienstes, die auch Teil des Dienstes der Ältesten ist, sollte dabei im Vordergrund stehen?

3. Beschreibe in eigenen Worten, wie eine gesunde Beziehung zwischen den Ältesten und dem Volk Gottes aussehen könnte.

4. In welcher Beziehung sollten die Ältesten zum Hauptpastor stehen?

5. Warum legt Gott ein Schwergewicht auf den Hauptpastor, was die Kommunikation mit Seinem Volk angeht, wo es doch mehrere Älteste in der Gemeinde geben sollte?

6. Wie kannst du dafür sorgen, daß auch in deiner Gemeinde Älteste in den Dienst berufen werden, falls dies bislang noch nicht geschehen ist?


GRUPPENDISKUSSION

1. Besprecht in eurer Kleingruppe mindestens eine neue Einsicht, die ihr in dieser Lektion gewonnen habt.

2. Diskutiert über Möglichkeiten, wie der Pastor die Ältesten in das Alltagsleben der Ortsgemeinde einbeziehen kann. Dies kann geistliche Dinge als auch alltägliche, weltliche Aufgaben betreffen.

3. Wie sollten die Gemeindeglieder die Ältesten unterstützen?

4. Tauscht euch über die Wichtigkeit des Hauptpastors für eine gesunde Entwicklung der Ortsgemeinde aus.

5. Hat eure Gemeinde anerkannte Älteste, die ihr Amt auch wahrnehmen?

6. Vergleicht ihre Aufgabengebiete mit den biblischen Richtlinien, die ihr soeben kennengelernt habt.

Biblische Ältestenschaft Rev. Dick Benjamin - Der Charakter von Ältesten

In den vergangenen zwei Lektionen haben wir biblische Ältestenschaft untersucht. Dabei haben wir herausgefunden, daß es in der Ortsgemeinde Heilige, Diakone und Älteste geben sollte.

In dieser Lektion wollen wir die Anforderungen an Personen betrachten, die in der Ortsgemeinde Älteste werden sollen. In 1. Petrus 5 hat sich der Apostel Petrus selbst als Ältester identifiziert. Außerdem gab er denen Anweisungen, die in der Gemeinde Älteste werden wollen, indem er betonte, daß diese zuerst Vorbild für andere Gläubige sein sollten. Ein Ältester ist ein Leiter innerhalb der Gemeinde. Wenn er wirklich ein Leiter ist, gehören auch Nachfolger dazu, welche wiederum seinen Lebensstil nachahmen. Deshalb gibt uns der Herr einige sehr ernst zunehmende Anforderungen an alle, die das Amt des Ältesten begehren.


INHALTSÜBERSICHT

I. ÄLTESTE MÜSSEN BIBLISCHEN ANFORDERUNGEN GENÜGEN (1. Timotheus 3: 1-7, Titus 1: 5-9)

Diese Liste mit Qualifikationen steckt klare Grenzen ab. Es ist Gottes Wille, dass bewährte Menschen in Seiner Gemeinde zu Ältesten werden. In diesen beiden Abschnitten finden wir ca. 28 Qualifikationen. Sie sind unter drei Überschriften zu gruppieren.

A. Seine charakterlichen Eigenschaften

Die meisten Qualifikationen eines Ältesten haben mehr mit seinem Charakter als mit seinem Charisma zu tun.

1. Über jeden Vorwurf erhaben und untadelig: Er muss ein Mann vollkommener Integrität sein.

2. Er muss einen guten Ruf haben, bei denen, die nicht zur Gemeinde gehören: Er muss ein Mann sein, der im öffentlichen Leben und sogar von Nichtchristen geachtet wird. ·

3. Ehrbar: Wer zum Volk Gottes gehört, muss die Leiterschaft achten. Es ist jedoch schwierig, jemanden zu achten, der nicht ehrbar ist oder der keinen Respekt verdient.

4. Maßvoll, nüchtern: Er neigt nicht zu Extremen.

5. Diszipliniert: Seine Arbeit zeigt Disziplin, indem er beispielsweise rechtzeitig zum Gottesdienst oder zu Terminen erscheint.

6. Selbstbeherrscht: Er muss sich von Gott regieren lassen und selbstbeherrscht sein. Er darf nicht Werkzeug seiner Frau oder anderer Menschen werden.

7. Aufrichtig: Im Umgang mit Menschen ehrlich und auf das Richtige bedacht.

8. Heilig: Das bedeutet, für den Herrn abgesondert zu sein.

a. Die Welt weder zu lieben noch sich ihr anzupassen.

b. Es geht nicht nur um äußere Heiligkeit, sondern um innere Gerechtigkeit, die im Leben sichtbar wird.

9. Jemand, der das Gute liebt: Er liebt gute Dinge, wertvolle Aktivitäten und die Gemeinschaft mit liebenswerten Menschen. (Philipper 4: 8)

10. Er ist gastfreundlich: Das bedeutet, daß er gerne Gäste einlädt.

11. Besonnen: Die ausgewogene Persönlichkeit Jesu kommt zum Ausdruck.

a. Jesus war meistens sehr sanft. Aber es gab auch Zeiten, wo er die Pharisäer zurechtwies.

b. Als er mit Johannes auf der Insel Patmos sprach, glichen Seine Augen Feuerflammen.

c. Es bedeutet also nicht, daß ein Ältester nicht standfest und unnachgiebig hinsichtlich dessen sein darf, was er glaubt und verkündigt.

12. Nicht streitsüchtig: Er muss ein Mann des Friedens sein.

13. Er sollte nicht jähzornig sein (Jakobus 1: 19)

a. Damit ist nicht gemeint, daß er niemals wütend wird.

b. Sondern es bedeutet, daß es lange dauert, bis er sich aufregt.

c. Jesus heilte am Sabbat und die religiösen Leute widerstanden ihm. Jesus sah sie voller Zorn an. (Markus 3: 5)

14. Nicht gewalttätig: Er darf nicht streitsüchtig und kampflustig sein.

15. Er darf nicht auf unredlichen Gewinn aus sein: Er eignet sich Geld nicht auf unehrliche Weise an.

16. Niemand, der am Geld hängt.

a. Es ist nichts Falsches daran, Geld zu haben.

b. Das Problem besteht darin, daß viele Menschen das Geld mehr lieben als Gott.

17. Nicht anmaßend: Er ist nicht arrogant und er kontrolliert andere Menschen nicht.

18. Er sollte nicht alkoholsüchtig sein: Älteste sollten sich niemals betrinken.

B. Eigenschaften, welche die Familie betreffen.

1. Ehemann einer Frau

a. Viele Männer im Alten Testament hatten mehr als eine Frau.

b. Einem Ältesten des Neuen Testaments gilt das Gebot, nicht mehr als eine Frau zu haben.

2. Er muss seiner Familie gut vorstehen.

a. Seine Familie ist seine erste Herde.

b. Er muss die Angelegenheiten seines Haushalts mit großer Sorgfalt regeln.

3. Seine Kinder müssen ihm gehorchen und ihm mit angemessenem Respekt begegnen.

a. Seine Kinder müssen gläubig sein.

b. Auf seine Kinder darf der Vorwurf nicht zutreffen, daß sie wild sind.

c. Ebenso wenig darf der Vorwurf berechtigt sein, seine Kinder wären ungehorsam.

C. Fähigkeiten.

1. Er muss entschlossen an der zuverlässigen Botschaft festhalten.

2. Er muss fähig sein, andere zu lehren.

a. Das bedeutet nicht, daß er ein Lehrer nach Epheser 4: 11 werden muss.

b. Lehren vollzieht sich in den unterschiedlichsten Situationen.

3. Er muss in der Lage sein, andere mit der gesunden Lehre zu ermutigen und diejenigen, die widersprechen, zurückzuweisen.

4. Er darf nicht jemand sein, der sich erst vor kurzem bekehrt hat.

Im Alten Testament hing das Ältestenamt mit dem Alter einer Person zusammen. Im Neuen Testament hat es etwas mit der geistlichen Reife einer Person zu tun. Jesus begann seinen öffentlichen Dienst, als er 30 Jahre alt war.

II. ÄLTESTE, DIE IN SÜNDE VERHARREN, MÜSSEN ZURECHTGEWIESEN WERDEN (1. Timotheus 5: 20-21).

Ein Ältester, der permanent sündigt, muss zurechtgewiesen, vom Dienst suspendiert und wenn möglich wiederhergestellt werden.

A. Er muss öffentlich zurechtgewiesen werden, damit sich auch die anderen fürchten:

1. Hierbei darf es keine Ausnahmen geben.

2. Es muss ohne jede Begünstigungen erfolgen.

B. Er muss aus der Ältestenschaft ausgeschlossen werden.

C. Wenn er sein Fehlverhalten bereut und bekennt, muss er wiederhergestellt werden.

1. Dazu gehört die Wiederherstellung seiner Beziehung zu Gott.

2. Dazu gehört die Wiederherstellung seiner familiären Beziehungen.

3. Dazu gehört auch seine Wiederherstellung in der Ortsgemeinde.

4. Er muss erneut die biblischen Anforderungen erfüllen, um wieder in den Dienst eingesetzt werden zu können.

III. WEITERE BIBELSTELLEN, DIE IN BETRACHT GEZOGEN WERDEN MÜSSEN

A. Älteste dürfen ihre Position nicht zu einer Herrschaftsstellung über das Volk Gottes missbrauchen (Matthäus 20: 25-28).

Ihre Aufgabe besteht vielmehr darin, den Gläubigen zu dienen.

B. Sie sollten alle mit einer Stimme reden (1. Korinther 1: 10).

1. Älteste sollten untereinander zu einer Einheit finden.

2. Sie müssen eines Sinnes sein.

3. Es darf unter ihnen keine Spaltungen in Bezug auf Lehrfragen geben.

4. Sie müssen dieselbe Dienstphilosophie teilen.

5. Sie müssen eine gemeinsame Vision von Gemeindearbeit haben.

C. Sie müssen als treu befunden werden (1. Korinther 4: 2).

SCHLUSSFOLGERUNG

Die Ältesten sollten den Hauptverantwortlichen ihrer Gemeinde lieben. Auch seine Frau und Kinder sollten sie lieben. Wenn du diesen Anforderungen bis ins Detail Rechnung trägst, wirst du dir eine Menge Ärger ersparen und es wird deiner Ortsgemeinde zu einem großen Segen werden, wenn dort Älteste im biblischen Sinne ihren Dienst tun.


SELBSTSTUDIUM

1. Studiere sehr sorgfältig 1. Timotheus 3: 1-7 und Titus 1: 5-9 und stelle eine Liste mit Charaktereigenschaften und Merkmalen des Familienlebens zusammen, die du in diesen Abschnitten findest.

2. Bewerte dich selbst, indem du im Gebet die Ausprägung jeder Eigenschaft in deinem eigenen Leben durchgehst. Falls du Bereiche entdeckst, in welchen du Schwierigkeiten hast, bete um Kraft, diese zu überwinden.

3. Triff eine Qualitäts-Entscheidung vor Gott, das Richtige zu tun.


GRUPPENDISKUSSION

1. Muss jemand wirklich all die Anforderungen erfüllen, die im Neuen Testament genannt werden, bevor er als Ältester eingesetzt werden kann?

2. Diskutiert darüber, was es bedeutet, jähzornig zu sein und was es nicht bedeutet. Betrachtet hierzu Fallbeispiele unseres Herrn Jesus Christus und von Paulus.

3. Diskutiert darüber, welche Folgen damit verbunden sind, wenn ein Ältester alkoholische Getränke zu sich nimmt. Welche Auswirkungen wird ein solches Vorbild auf andere Gläubige haben? Lest 1. Korinther 10: 29-33, 1. Korinther 8: 11-13.

4. Einem Ältesten ist geboten, der Mann einer Frau zu sein. Bedeutet das dann, dass andere Heilige in der Gemeinde mit mehr als nur einer Frau gleichzeitig verheiratet sein dürfen?

5. Welche Richtlinien gibt es, um einen Ältesten, der sich im Irrtum befindet, von der Ältestenschaft auszuschließen?

Biblische Ältestenschaft 4 bis 5

Biblische Ältestenschaft Rev. Dick Benjamin - Der fünffältige Dienst Teil 1

In der vorigen Lektion haben wir die Qualifikationen für biblische Ältestenschaft miteinander untersucht. Gottes Maßstäbe sind in der Tat sehr hoch! Die Absicht, die Gott mit diesen Anforderungen verfolgt, besteht nicht darin, uns zu entmutigen, sondern uns herauszufordern. Wir sollen in Ihm wachsen, damit wir uns für Seinen Dienst qualifizieren. Der Maßstab für Ältestenschaft ist zwar hoch, aber damit wird keine totale Perfektion gefordert.

In dieser Lektion beschäftigen wir uns mit dem fünffältigen Dienst nach Epheser 4: 11. Jeder, der eines dieser fünf Ämter ausübt, ist gleichzeitig ein Ältester im Leib Christi.


INHALTSÜBERSICHT

I. DER FÜNFFÄLTIGE DIENST

TEXT: Epheser 4: 7-13

A. In diesem Abschnitt geht es um die Einheit, gleichzeitig aber auch um die Vielfalt des Dienstes.

1. Paulus zitiert ein Stück aus Psalm 68: 19 in Epheser 4: 8.

2. In der englischen Übersetzung (NIV) lautet die Fortsetzung des Zitats aus Psalm 68: 19 wie folgt: "Damit du, o Herr, dort Wohnung nehmen kannst."

B. Jesus Christus erfüllte alle fünf der in Epheser 4 genannten Dienstfunktionen.

1. Jesus ist ein Apostel (Hebräer 3: 1).

2. Jesus ist der große Prophet (Apostelgeschichte 3: 22).

3. Jesus ist der große Evangelist (Lukas 19: 10).

4. Jesus ist der gute Hirte schlechthin (Johannes 10: 11).

5. Jesus ist der große Lehrer (Apostelgeschichte 1: 1).

C. Diese fünf Gaben sollten in der weltweiten Gemeinde vorhanden sein. Sie finden sich jedoch nicht unbedingt in jeder Ortsgemeinde.

II. DIE EINSETZUNG DIESER DIENSTE UND DER UMGANG DAMIT

A. Gott setzt diese Dienste ein (1. Korinther 12: 28).

1. Manche Leute glauben, daß die Apostel von höherer Wertigkeit sind als die Propheten, während Lehrer keine so hohe Stellung einnehmen.

2. Um so etwas geht es in diesem Text jedoch nicht.

3. Die Aussage konzentriert sich vielmehr darauf, daß die Apostel in der zeitlichen Abfolge am Anfang stehen.

a. Betrachtet man die geschichtlichen Zusammenhänge in der Apostelgeschichte, wird deutlich, daß die Propheten und Evangelisten erst nach ihnen kamen.

b. In Epheser 4: 11 heißt es, daß Christus selbst es war, der diese Gaben schenkte, indem er durch Seine Nachfolger wirkte.

B. Der zeitliche Faktor in der Betrachtung dieser Dienste (Epheser 4: 11-13).

1. "Er ist aufgefahren zur Höhe..." (Epheser 4: 8).

2. Diese Namen wurden nicht als Titel, sondern vielmehr als Stellenbeschreibungen verliehen.

3. Wie lange wird es diese Dienste geben?

"Bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens" (Epheser 4: 13).

4. Es gibt einen Unterschied zwischen der "Einheit im Geist" (Epheser 4: 3) und der "Einheit im Glauben" in Epheser 4: 13.

III. WIE DIESE DIENSTE IN DER URGEMEINDE ENTSTANDEN SIND

A. Christus hat die ursprünglichen 12 Jünger ernannt.

B. In Jerusalem gab es Apostel, Propheten und möglicherweise auch Lehrer.

C. In Cäsarea fand ein besuch durch Apostel statt. Der Prophet Agabus und der Evangelist Philippus lebten dort (Apostelgeschichte 21: 8-11).

D. In Antiochia gab es Propheten und Lehrer (Apostelgeschichte 13: 1). Außerdem wurden aus dieser Stadt auch Apostel ausgesandt (Apostelgeschichte 15: 23).

E. Paulus wohnte über einen längeren Zeitraum hinweg in Ephesus.

IV. DER GEMEINSAME ZWECK DIESER DIENSTE

"Damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden" (Epheser 4: 12).

V. DER DIENST DES APOSTELS

Das Beispiel von Paulus und Barnabas

A. Verkündigung sowie Gründung von Gemeinden (Apostelgeschichte 13: 4, Apostelgeschichte 14: 28).

B. Paulus war ein erfahrener, weiser Baumeister (1. Korinther 3: 10).

C. Paulus stand in persönlichem Kontakt zu Gemeinden und einzelnen Leuten.

1. Er sorgte sich um die Gemeinden (1. Korinther 11: 28).

2. Er wurde Menschen, die sich bekehrten, wie ein Vater (1. Korinther 4: 15-16).

3. Obwohl er für viele Apostel war, erkannten einige dies nicht an (1. Korinther 9: 1-2).

D. Paulus war Gottes „Personalchef"

1. Er sandte Timotheus nach Korinth (1. Korinther 4: 17).

2. Er ließ Timotheus in Ephesus (1. Timotheus 1: 3).

3. Er ließt Titus in Kreta (Titus 1: 5).

E. Paulus brachte seine Autorität auch in Worten zum Ausdruck.

1. Er gab Ordnungen, die alle Gemeinden betrafen (1. Korinther 7: 17).

2. Er gab auch detaillierte Anweisungen weiter (1. Korinther 11 :23).

3. Er gab Ratschläge (2. Korinther 8: 10).

4. Er erbat sich Gehorsam seinen Anweisungen gegenüber (2. Thessalonicher 3: 14).

5. Er gebrauchte seine Autorität zur Erbauung (2. Korinther 13: 10).

F. Die Gemeinde ist auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut (Epheser 2: 20).

ZUSAMMENFASSUNG

Wir brauchen diese fünf Dienste auch heute noch in der Gemeinde. Möge Gott uns viele Apostel in Seiner Gemeinde schenken. Denn die Gemeinde braucht sie um die Absichten Gottes wirkungsvoll umsetzen zu können.


SELBSTSTUDIUM

1. Lies Epheser 4: 1-13 und erkläre den Unterschied zwischen der "Einheit des Geistes" in Epheser 4: 3 und "der Einheit des Glaubens" in Epheser 4: 13.

2. Wie ging Paulus mit seiner Autorität als Apostel in den von ihm gegründeten Gemeinden um?

3. Auf welche Weise übte Jesus den fünffältigen Dienst gemäß der folgenden Bibelstellen aus?

Hebräer 3: 1

Apostelgeschichte 3: 22

Lukas 19: 10

Johannes 10: 11

Apostelgeschichte 1: 1


GRUPPENDISKUSSION

1. Was kann eine Ortsgemeinde tun, wenn solche begabten Diener Gottes fehlen, die doch nötig sind, um die Heiligen zum Dienst auszurüsten?

2. Gibt es Unterschiede des Ranges unter den Amtsträgern des fünffältigen Dienstes? (Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer) Begründet eure Antwort.

3. Erläutert euren Standpunkt zu:

1. Korinther 12: 28

Epheser 4: 11

4. Ist es biblisch, daß heute Amtsträger, die in einem der fünffältigen Dienste stehen, den Titel des Amtes ihrem Namen hinzufügen? Erläutert eure Antworten.

5. Muss eine umfassende Anerkennung dieser Amtsträger durch die Gemeinde stattfinden, damit sie ihren Dienst richtig ausüben können?

Biblische Ältestenschaft Rev. Dick Benjamin - Der fünffältige Dienst Teil 2

In Lektion 4 haben wir uns eingehend mit dem apostolischen Dienst beschäftigt. Dabei haben wir erkannt, daß Jesus Christus alle Ämter des fünffältigen Dienstes in seiner Person vereinigt hat. Er ist ein Apostel, Prophet, Evangelist, Hirte und Lehrer.

In dieser Lektion befassen wir uns mit den anderen Diensten. Wir beginnen mit den Propheten.


INHALTSÜBERSICHT

I. DER DIENST DES NEUTESTAMENTLICHEN PROPHETEN

Beachte: Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem, der gemäß der Gabe des Geistes prophetisch reden kann und jemandem, der als Prophet eingesetzt ist (1. Korinther 12: 10, 1. Korinther 14: 1, Apostelgeschichte 19: 1-6). Der Heilige Geist selbst teilt die Gabe der Prophetie zu, während Jesus Christus, der Sohn Gottes, die Gabe des Prophetenamtes schenkt.

Ein solcher Dienst zeigte sich beim Propheten Agabus (Apostelgeschichte 11: 27-28).

A. Sie sagten Zukünftiges voraus (Apostelgeschichte 11: 27-28).

B. Möglicherweise waren sie es, die ein entscheidendes Wort zur Aussendung von Paulus und Barnabas gesprochen haben (Apostelgeschichte 13: 1-2).

C. Judas und Silas ermutigten und stärkten die Gläubigen (Apostelgeschichte 15: 32).

D. Agabus sprach persönlich zu Paulus (Apostelgeschichte 21: 10-11).

Jeder Diener muss einer Ortsgemeinde gegenüber verantwortlich sein.

E. Gott offenbart ihnen Wahrheiten (Epheser. 3: 5).

F. Sie freuen sich angesichts der Verurteilung der großen Hure (Offenbarung 18: 20).

G. Einige Propheten enden als Märtyrer (Offenbarung 18: 24).

H. Ihre Worte sollen geprüft werden (1. Korinther 14: 29).

Ein echter Prophet hat kein Problem damit, geprüft zu werden.

I. Die fünf Dienste sind zur Zurüstung der Heiligen gegeben.

1. Der Apostel vermittelt ihnen eine apostolische Vision.

2. Der Prophet rüstet sie im Bereich der geistlichen Sensibilität zu.

3. Der Evangelist verkündigt das Wort Gottes, aber er bringt ihnen ebenfalls bei, wie sie Seelen gewinnen können.

4. Der Pastor lässt seinen Leuten die Fürsorge eines Hirten zukommen.

5. Der Lehrer unterrichtet sie, damit sie wiederum andere lehren können.

II. DER DIENST DES NEUTESTAMENTLICHEN EVANGELISTEN

Es gab nur einen Mann, der im Neuen Testament überhaupt Evangelist genannt wurde. Sein Name war Philippus. Das Wort "Evangelist" muss aus dem biblischen Kontext heraus definiert werden. Seine Definition leitet sich aus drei griechischen Worten ab. Zwei davon sind Substantive, eines davon ist ein Verb. Das erste griechische Substantiv verdeutlicht, was ein Evangelist ist. Das zweite gibt an, was er predigt. Das griechische Verb zeigt an, was er tut. Ausgehend von diesen drei griechischen Wörtern gelangen wir zu einer Definition des neutestamentlichen Evangelisten: der Evangelist ist ein Verkündiger des Evangeliums Christi. Er predigt die gute Nachricht. Er ist der Herold einer frohen Botschaft.

Der Evangelist kann entweder im Reisedienst oder lokal arbeiten. Das Wort "Evangelist" taucht lediglich drei Mal im Neuen Testament auf. Das Wort „Evangelium", womit der Inhalt seiner Verkündigung gekennzeichnet wird, erscheint dagegen ca. 80 Mal im Neuen Testament.

Außerdem begegnet uns die Tätigkeit der Verkündigung immer wieder im Neuen Testament. Das Amt des Evangelisten ist also sehr wichtig.

A. Jesus ist der große Evangelist.

1. Jesus predigte die gute Nachricht in Galiläa (Matthäus 4: 23).

2. Jesus predigte in Städten und Dörfern (Matthäus 9: 35).

B. Christus unterwies Seine Apostel darin, das Evangelium zu predigen. (Markus 16: 15).

C. Paulus war ein Verkündiger des Evangeliums (2. Timotheus 1: 11).

1. Seine vorrangige Gabe und Gnade bestand in Apostelschaft. In 2. Timotheus 1 spricht er aber auch von sich selbst als einem Boten des Evangeliums, als eines Apostels und eines Lehrers.

2. Es ist also möglich, daß eine Person mehrere der fünf Dienste aus Epheser 4 in sich vereinigt.

D. Timotheus wurde ermutigt, das Werk eines Evangelisten zu tun (2. Timotheus 4: 5).

1. Paulus ließt ihn in Ephesus als Vorsitzenden der Ältestenschaft in der dortigen Gemeinde.

2. Er gab ihm viele Anweisungen.

3. Unter anderem wies er ihn auch dazu an, das Werk eines Evangelisten zu tun."

4. Wir erfahren nichts darüber, daß Timotheus in das Amt eines Evangelisten eingesetzt wurde, sondern daß er die Anweisung erhielt, das Werk eines solchen zu tun.

E. Philippus war der einzige, der "Evangelist" genannt wurde.

1. Er predigte zu großen Menschenmengen (Apostelgeschichte 8: 4-8).

2. Er wirkte Zeichen und Wunder.

3. Er predigte auch zu einer Einzelperson (Apostelgeschichte 8: 26-38).

4. Er verkündigte von Stadt zu Stadt (Apostelgeschichte 8: 40).

F. Der Evangelist ist dazu berufen, die Gläubigen zuzurüsten (Epheser 4: 12).

III. DER DIENST DES PASTORS NACH DEM NEUEN TESTAMENT

Dieses Amt ist uns heute am geläufigsten. Gott kennt verschiedene Möglichkeiten, die Gemeinde zu beschreiben, z.B. als Armee, als Pflanzung, als Bau, als Gottes Familie und als Leib Christi. Ein weiteres Bild, das immer wieder erscheint, ist das der Herde Gottes.

Das Griechische Substantiv für Pastor wird an anderen Stellen im Neuen Testament auch mit "Hirte" übersetzt. Die Bedeutung des Griechischen Wortes kann wiedergegeben werden mit: "...als Hirte die Herde hüten." Das Wort "Pastor'' erscheint nur ein einziges Mal im Neuen Testament. Das Wort "Hirte" findet sich jedoch mehrmals.

Jedes Schaf braucht eine Herde und einen Hirten.

A. Gottes Volk besteht aus Schafen, die Hirten brauchen.

1. Eine Herde (Apostelgeschichte 20: 28).

2. Gottes Herde (1. Petrus 5: 2).

B. Christus ist der Gute Hirte.

1. Der Gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe (Johannes 10: 11).

2. Der Gute Hirte kennt seine Schafe (Johannes 10: 14).

3. Christus, der große Hirte der Schafe (Hebräer 13: 20).

4. Christus, der Hirte und Bischof eurer Seelen (1. Petrus 2: 25).

C. Älteste haben Anteil am pastoralen Dienst.

1. "Nährt die Gemeinde" (Apostelgeschichte 20: 28).

2. "Weidet die Herde" (1. Petrus 5: 1-2).

D. Dem Apostel Petrus wurde es aufgetragen, die Schafe Christi zu weiden (Johannes 21: 16).

E. Pastoren empfangen eine besondere Gnade von Christus (Epheser 4: 7).

F. Auch die Pastoren sind für die Zurüstung der Heiligen zuständig (Epheser 4:12).

G. In den Gemeinden unserer Tage sind den Pastoren viele weitere Funktionen übertragen worden. Einige davon können biblisch begründet werden, andere jedoch nicht.

IV. DER DIENST DES NEUTESTAMENTLICHEN LEHRERS

A. Jesus gebot uns, das Evangelium zu lehren (Matthäus 28: 20).

B. Die Apostel haben sowohl gepredigt als auch gelehrt (Apostelgeschichte 5: 42).

C. Es gab Lehrer in Antiochia (Apostelgeschichte 11: 26, Apostelgeschichte 13: 1).

D. Gott hat in der Gemeinde Lehrer eingesetzt (1. Korinther 12: 28).

E. Die Ältesten unterstützen diese Funktion (1. Timotheus 5: 17).

F. Paulus hat sich selbst als Lehrer identifiziert (1. Timotheus 2: 7).

BEACHTE: Es gibt einige, die von nur vier Diensten bzw. Ämtern ausgehen. Nach ihrer Auffassung sehen sie das Amt von "Pastor und Lehrer" als ein Amt. Ich möchte darauf hinweisen, daß das Amt des "Lehrers" in 1 Korinther 12: 28 und in Apostelgeschichte 13: 1 für sich genannt wird. Deshalb bin ich der Überzeugung, daß es sich dabei um ein eigenständiges Amt handelt.

V. WORAN DIE AMTSTRÄGER DES FÜNFFÄL TIGEN DIENSTES ZU ERKENNEN SIND (Matthäus 10: 41).

Jeder von ihnen sollte an seinem Dienst erkennbar sein, ohne daß ihm unbedingt ein Titel dazu verliehen werden muss. Die Leitung der Gemeinde sollte erprobte Christen gemäß ihrer Dienstgaben nach Epheser 4 anerkennen.

ZUSAMMENFASSUNG

Alle Amtsträger, die im fünffältigen Dienst stehen, sind als Älteste zu bezeichnen und müssen deshalb auch den biblischen Anforderungen für Älteste gerecht werden. Andererseits glaube ich nicht, daß alle Älteste auch Amtsträger nach Epheser 4 zu sein brauchen. Nach 1. Timotheus 3: 1 kann sich jeder um das Amt eines Bischofs bzw. Ältesten bemühen. Nach Epheser 4: 11 teilt Christus diese Dienste nach Seinem Willen und Seinen Absichten zu.


SELBSTSTUDIUM

1. Studiere 1. Korinther 12, 1. Korinther 14; Apostelgeschichte 19: 1-6; und Epheser 4: 11. Unterscheide anhand dieser Texte zwischen der Gabe der Prophetie und der Dienstgabe des Propheten.

2. Studiere Matthäus 7: 15-23 und schreibe dir die Merkmale eines falschen bzw. eines richtigen Propheten heraus.

3. Philippus war der einzige, der im Neuen Testament als Evangelist bezeichnet wurde. Gleichzeitig gab es viele, die eine ähnliche Arbeit taten, ohne Evangelisten genannt zu werden. Erstelle eine Liste dieser Diener im Neuen Testament.

4. Erkläre die folgende Aussage mit eigenen Worten: "Jedes Schaf braucht eine Herde und einen Hirten."


GRUPPENDISKUSSION

1. Lest 5. Buch Mose 18: 21-22 und Apostelgeschichte 11: 27-28. Diskutiert über eines der Zeichen, an denen ein echter Prophet zu erkennen ist, vor allem in Bezug auf die Vorhersage zukünftiger Ereignisse. Worin besteht der Prüfstein hauptsächlich?

2. Jesus warnt die Gläubigen vor vielen falschen Propheten, die kommen werden, um viele Menschen vor seinem zweiten Kommen zu verführen. Darum ist es notwendig, jeden Geist zu prüfen. An welchen weiteren Merkmalen kann man einen richtigen Propheten erkennen?

3. Sollte die Gemeinde auf die Dienstgabe des Propheten in der Ortsgemeinde verzichten, da es in der heutigen Zeit so viele falsche Propheten gibt? Begründet eure Antworten.

4. Ist es möglich, daß ein Amtsträger mehr als eine oder sogar alle fünf Dienstgaben nach Epheser 4: 11 ausübt? Sichert eure Ansichten durch biblische Belege ab.

5. Lassen sich die Ämter von Hirte und Lehrer trennen? Eure jeweilige Ansicht sollte von der Bibel her begründet werden können.

6. Betet füreinander.

Dr. Juan Carlos Ortiz - Jüngerschaft

Jüngerschaft 1 bis 3

Jüngerschaft Dr. Juan Carlos Ortiz - Jesus Christus ist Herr

Wir beginnen diesen Kurs mit der Betrachtung der äußeren Bedingungen, in denen wir ein Jünger Christi sein bzw. andere zur Jüngerschaft führen sollen.

Für die meisten religiösen Menschen ist Gott ein Rätsel. Die Leute fragen sich: "Wie ist Gott?" Für einen Christen ist es von wichtig zu wissen, daß diese Frage nicht offen bleiben muss. Willst du wissen, wie Gott ist? Paulus hat es so ausgedrückt: Jesus ist das sichtbare Bild des unsichtbaren Gottes. Wenn du also herausfinden willst, wie Gott ist, dann musst du auf Jesus schauen. Willst du wissen, wie Gott über Sünder denkt? Dann schau dir Jesus an. Willst du wissen, wie Gott über kranke Menschen denkt? Schau einfach auf Jesus. Gott ist wie Jesus.


INHALTSÜBERSICHT

I. JESUS HAT ALLES GESCHAFFEN

TEXT: Kolosser 1: 15-20

A. Der vollständige Name dieser Offenbarung.

1. Es geht nicht einfach nur um das Evangelium.

2. Der vollständige Name des Evangeliums lautet: Das Evangelium vom Reich Gottes.

B. Die Definition des Reiches Gottes.

1. Zu der Zeit als die Bibel geschrieben wurde, war die Vorstellung vom Universum sehr begrenzt.

2. Man glaubte, daß der Himmel und die Erde das einzige war, was existierte.

3. Unter der Erde stellte man sich die Hölle vor.

4. Über dem Himmel musste sich irgendwo Gott befinden.

5. Aus diesem Grund wurde Galilei auch aus der Kirche ausgeschlossen, als er behauptete, die Erde sei einer von vielen Planeten im Weltraum.

6. Mittlerweile haben wir weit mehr herausgefunden als Galilei. Die Erde ist nur  ein kleiner Planet. Sie ist wie ein Ball, der zusammen mit anderen Planeten um die Sonne kreist. Diese Gruppe wird Sonnensystem genannt.

7. Es würde selbst mit der schnellsten Rakete 80,000 Jahre dauern, um den nächstliegenden Stern wie unsere Sonne zu erreichen.

8. Unser Planet Erde gehört zu einer ganzen Familie von Galaxien, die wesentlich größer sind als unsere. Dies alles wurde von Jesus und für Ihn geschaffen. Und in Ihm wird das alles zusammen gehalten.

9. Jesus Christus ist viel mehr als dein persönlicher Heiland.

10. Zu aller erst ist Er der König, der Herr und Eigentümer des Universums.

11. Das Wort „Herr'' bedeutet „Eigentümer''.

12. Er ist der Schöpfer und Erhalter des Reiches Gottes. Er schuf auch die unsichtbaren Mächte.

Ihre Namen sind:

a. Throne.

b. Herrschaften.

c. Mächte.

d. Gewalten.

e. Engelwesen.

f. Erzengel, Cherubinen und Seraphine.

Wer sind diese himmlischen Engelswesen?

a. Es handelt sich um Mächte und Gewalten.

b. Gott schuf diese geistlichen Wesen, um sie in den Dienst der Verwaltung Seines riesigen Königreichs zu stellen.

c. Es handelt sich also um Statthalter an verschiedenen Orten im Universum.

d. Hinter jedem sichtbaren Ding steht eine unsichtbare Kraft.

i. Es gibt Engel für Kinder (Matthäus 18: 10).

ii. Es gibt auch Engel für Erwachsene (Apostelgeschichte 12: 14-15).

iii. Engel, die hinter Nationen stehen (Daniel 10).

iv. Engel, die Planeten zuzuordnen sind: "Der Fürst dieser Welt".

13. Das Reich Gottes ist sehr gut organisiert.

14. Alles steht unter der Herrschaft Gottes.

II. EIN PROBLEM IM KÖNIGREICH GOTTES.

Wir nennen es lediglich von unserem menschlichen Standpunkt aus ein Problem. Aus Gottes Perspektive gibt es keine Probleme. Gott verfolgt ein Ziel und alles, was passiert, dient Seinem übergeordneten Plan.

A. Die Absicht Gottes

1. In den kommenden Zeitaltern den Reichtum Seiner Gnade zu zeigen.

2. Gnade ist unverdiente Gunst.

3. Solange Er keine unwürdigen Menschen findet, kann Er auch Seine Gnade nicht erweisen.

4. Deshalb hat er dich und mich geschaffen, um Seine Gnade offenbar zu machen.

5. Er schuf Adam und Eva, deren Stärke nicht gerade darin bestand, Gottes Plan, Seine Gnade zu erweisen, zu unterstützen.

B. Der Aufstand Luzifers

1. Die Bibel nennt ihn einen der Söhne Gottes (Hiob 1).

2. Gott sieht in Satan einen Seiner eigenen Söhne, die gegen Ihn rebellierten und von Zuhause weggelaufen sind.

3. Gott hat den Satan nicht vernichtet, denn Er misst ihm eine bestimmte Zeit zu.

4. Gegenwärtig ist der Satan ein Teil des Planes Gottes zum Erweis Seiner Gnade.

C. Was tut der Satan innerhalb des Reiches Gottes?

1. Er trennt das Reich Gottes.

2. Dies hat zu zwei Reichen geführt.

a. Das Reich Gottes.

b. Das Reich der Finsternis.

3. Errettung bedeutet somit, aus dem Reich der Finsternis herausgerissen und in das Königreich des geliebten Sohnes Gottes versetzt zu werden.

4. Wie groß ist das Reich der Finsternis?

a. Dieser Planet Erde ist ein Teil des Reiches der Finsternis.

b. Vielleicht hat der Satan über diesen Planeten regiert als er noch ein gehorsamer Sohn Gottes war.

c. Dann hat er mit diesem Teil des Universums gegen Gott rebelliert.

d. Deshalb, so erfahren wir von Johannes, befindet sich die Erde bis jetzt in Dunkelheit.

e. Nicht nur die Erde, sondern auch der Himmel bzw. was wir davon erkennen können ist ein Teil dieser Finsternis.

f. Die Bibel sagt uns, daß wir gegen geistliche Mächte des Bösen im himmlischen Luftraum zu kämpfen haben.

g. Das könnte bedeuten, daß die gesamte Galaxie zum Reich der Finsternis gehört.

5. überall um uns herum befindet sich der Machtbereich des Teufels.

6. Aus Offenbarung 12: 4 erfahren wir, daß der Satan ein Drittel der Sterne des Himmels mit sich riss.

7. Vielleicht bedeutet das, daß ein Drittel des Universums zum Reich der Finsternis gehört.

8. Unsere Erde befindet sich auf der Seite der Rebellion gegen Gott.

9. Wenn es stimmt, daß der Satan der Fürst dieser Welt ist, dann ist die Erde die Hauptstadt des Reichs der Finsternis.

10. Die Bibel drückt sich in Bezug auf das Reich der Finsternis unmissverständlich aus.

Es wird mit Feuer verbrannt werden und keinen Bestand haben.

11. Warum? Hier befinden wir uns auf der Seite der Aufständischen.

III. DIE WIEDERHERSTELLUNG DES REBELLISCHEN PLANETEN

A. Nicht mit Gewalt

B. Sondern durch Versöhnung

1. Durch Jesus Christus

2. Jesus Christus ist der König im Reich Gottes.

3. Er regiert über die restlichen zwei Drittel des Universums, die sich nicht gegen Gott aufgelehnt haben.

4. Er begab sich zur Hauptstadt des Reiches der Finsternis.

5. Er begann zu predigen: "Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."

6. Das sind gute Nachrichten!

Als wir dachten, es gäbe keine Hoffnung mehr für diesen Planeten, kam der König des Reiches Gottes und eröffnete im Reich der Finsternis eine Zweigstelle des Reiches Gottes. Dann sagte er: „Kehrt um!" Kommt zurück und unterstellt euch dem König des Reiches Gottes. Ihr hättet Ihn damals nie verlassen dürfen. Kehrt zurück zu Gottes ursprünglicher Absicht mit euch! Darum ist es so wichtig, Jesus meinen Herrn, meinen Eigentümer und meinen König zu nennen. Das ist Erlösung.

C. Wir arbeiten mit Gott unter folgenden Bedingungen:

    • Christus, der König, wohnt in uns.
    • Um uns herum befindet sich überall Finsternis.
    • Wir arbeiten hier, um Gottes Reich zu fördern.
    • Wir sind auf der Erde, um für ein anderes Königreich zu arbeiten.
    • Wir sind eine Art Sonderkommando des Reiches Gottes auf der Erde.
    • Wir sind hier, um die Werke Satans zu zerstören.
    • Wir sind Gottes Krieger.
    • Es ist eine gewaltige Herausforderung, aber wir haben ja Christus in uns.
    • Wenn wir also hingehen, um Zeugnis zu geben, beten wir viel.
    • Im Gebet drängen wir die Mächte der Finsternis zurück.
    • Deshalb ist für uns Gebet und Predigt so wichtig.
    • Wenn wir predigen, sprechen wir zum Sichtbaren.
    • Wenn wir beten, kommen wir mit dem Unsichtbaren in Berührung.

D. Deshalb muss die Gemeinde das Ausbildungszentrum für die Bürger des Reiches Gottes sein, im Kampf gegen das Reich der Finsternis.

E. Unser Ziel ist es, das Reich Gottes zu fördern. Das ist der Grund unseres Daseins.


SELBSTSTUDIUM

Schreibe jeweils dein persönliches Bekenntnis zu folgenden Themen:

1. Wer ist Jesus Christus für dich?

2. Was bedeutet dir Seine Herrschaft?

3. Welche Rolle spielst du im Reich Gottes und wie übst du diese Rolle aus?


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert über die Vorstellung vom Universum zu biblischer Zeit und wie sich dies vom Verständnis des Universums heute unterscheidet.

2. In welcher Weise beeinflusst das heute gängige Verständnis vom Universum die christliche Sicht vom Reich Gottes?

3. Wer ist Jesus Christus für dich persönlich und welchen Einfluss hat dein Bekenntnis auf dein ganzes Wesen? Inwiefern hat diese Lektion deine Perspektive geweitet?

4. Tauscht euch über den Ansatz aus, daß Satan ein Teil des Planes Gottes ist, damit Er Seine Gnade erweisen kann.

Jüngerschaft Dr. Juan Carlos Ortiz - Evangelisation und Jüngerschaft

Es ist sehr schwierig, jemanden in der Jüngerschaft voranzubringen, wenn wir ihn nicht zuerst evangelisiert haben. Zuerst muss das Evangelium jeder Kreatur gepredigt werden. Dann erst geht es darum, Menschen zu taufen und sie zu Jüngern zu machen.

Was also bedeutet es zu predigen?


INHALTSÜBERSICHT

I. VOR-EVANGELISATION

TEXT: Matthäus 28: 18-20

A. Die Verkündigung innerhalb des kulturellen Kontextes.

1. Wo auch immer wir hingehen, um das Evangelium zu verkündigen - wir begeben uns in eine bestimmte Kultur hinein.

2. Jesus trat in der Jüdischen Kultur auf.

Das gleiche gilt auch für Petrus, Johannes und Jakobus.

3. Die Predigt des Paulus unterschied sich davon, da er viele Länder und Kulturen bereiste.

4. Wir müssen immer erst mit den Menschen in Kontakt kommen, bevor wir anfangen können, sie klar und deutlich mit dem Evangelium zu konfrontieren.

5. Vor-Evangelisation: Bevor du noch keine Beziehung zu Menschen hast, solltest du Konfrontationen vermeiden. Sonst wirst du Menschen bedrücken.

6. Die gesegnete Jungfrau Maria wird in Lateinamerika als die Mutter aller betrachtet. Wenn du das Herz eines Katholiken erreichen willst und damit beginnst gegen Maria etwas zu sagen - vergiss es!

7. Falls du Araber für Jesus· gewinnen willst und du damit anfängst, etwas gegen Mohammed oder den Koran zu sagen - vergiss es!

8. Du kannst auch keine Juden gewinnen wenn du dich gegen Mose stellst.

9. Deshalb müssen wir innehalten und uns darauf konzentrieren, den Menschen durch Vor-Evangelisation zu dienen.

10. Wir gehen darum beim Evangelisieren sensibel auf die jeweilig dominierende Kultur ein.

11. Die Bevölkerung im Orient tendiert zur Meditation.

Warum verwenden wir nicht Meditation und Gebet, um uns auf Jesus zu konzentrieren?

12. Es gibt verschiedene Stile und Ansätze im geistlichen Leben.

a. Manche mögen es, laut zu jubeln und zu tanzen wenn sie Gott anbeten.

b. Andere dagegen bevorzugen die Stille.

13. Die Gemeinde sollte jedem kulturellen Kontext gerecht werden können.

B. Die Sprache, die wir verwenden, wenn wir über Jesus reden.

1. "Mehr als Überwinder'' oder "siegreich" ist für Christen ansprechend.

2. Das Wort "Erfolg" ist für Nichtgläubige eher geeignet.

3. Jesus las die Bibel in der Synagoge.

4. Als er zu den Menschenmassen sprach, las Er nie aus der Bibel vor, sondern er redete in Gleichnissen.

5. Wer die Bibel nicht kennt, fühlt sich beleidigt, wenn er von uns hört: "In der Bibel steht..." Denn viele Leute lesen nie in der Bibel.

6. Wenn du also eine Bibelarbeit unter Gläubigen leitest, dann ist es angemessen, zu sagen „in der Bibel steht..." Wenn du jedoch zu Nichtgläubigen außerhalb der Gemeinde sprichst, dann solltest du kleine Geschichten verwenden, genauso wie Jesus es getan hat.

II. ZUR EVANGELISATON GEHÖRT BILDUNG UND RESPEKTVOLLES VERHALTEN

A. Verletze die Leute nicht absichtlich.

1. Sag zu ihnen nicht: "Ihr Sünder."

2. Sondern: "Du bist jemand, den Gott liebt."

3. Das Evangelium ist wahr. Es ist die gute Nachricht!

4. Im Gespräch mit der samaritischen Frau verwendete Jesus niemals die Formulierung "Du musst wiedergeboren werden."

Solche Sprache war beim religiösen Nikodemus angemessen.

5. Jesus berührte die Frau zuerst und trat mit ihr durch das Wasserschöpfen in Kontakt.

6. Jesus lobte und respektierte die Frau.

7. Zunächst müssen wir lernen, Menschen zu respektieren, wenn wir ihre Aufmerksamkeit haben wollen.

B. Wie erreichen wir Menschentypen wie die biblischen Figuren Matthäus oder Zachäus?

1. Jesus hat sich selbst dem Umfeld einer Person angepasst.

2. Vor-Evangelisation bedeutet, die Zielgruppe auszuwählen, die wir als erstes erreichen wollen. Danach beschäftigen wir uns mit der Methodik, um ihnen das Evangelium nahebringen zu können.

3. Willst du Geschäftsleute evangelisieren?

Dann trage ebenfalls einen Anzug wie sie.

4. Möchtest du junge Leute erreichen?

Dann trägst du besser Jeans und T-Shirt und setzt zeitgemäße Musik ein.

5. Hast du in deinem Leben eine Menge-Freunde?

Einige sind vielleicht Ärzte, andere sind Lehrer, wieder andere sind Gärtner.

6. Du musst jeweils eine Methodik entwickeln, um dich ihnen annähern zu können.

7. Selbst wenn jemand Christus annimmt, kann er oder sie noch nicht als evangelisiert bezeichnet werden.

8. Es hat gerade erst einmal eine Berührung stattgefunden.

C. Menschen evangelisieren, die berührt worden sind.

1. Biete ihnen einen Grundkurs des Glaubens zur Festigung ihres neuen Lebens an, der folgende Lektionen enthalten kann:

a. Gott liebt dich.

b. Gott hat dir vergeben.

c. Das Kreuz und der Tod Jesu.

d. Du kannst verändert werden.

Genau das meint Bekehrung; der Sünde, der Welt und dem Satan den Rücken zuzukehren.

e. Gott gibt mir Kraft: Die Taufe im Heiligen Geist.

f. Wer ist Jesus Christus? Er ist der Herr des Universums und wir führen Menschen an den Punkt, wo sie bereit sind, Ihm ihr Leben auszuliefern.

g. Ich kann die Welt verändern: Unterrichte über das Zeugnisgeben.

h. Ich gehöre zu einer Familie: Unterrichte über die Gemeinde und die Sakramente.

i. Lehre sie, wie sie ihren Platz im Werk des Dienstes der Gemeinde finden können.

j. Lehre über den Zehnten.

2. Wenn wir nach Durchführung dieses Kurses davon überzeugt sind, daß sie evangelisiert sind, beginnen wir damit, sie einer Jüngerschaftsschulung zu unterziehen.


SELBSTSTUDIUM

1. Erstelle eine Liste der Namen deiner Freunde und Verwandten, die noch darauf warten, evangelisiert zu werden:

2. Schreibe dir jeweils die dazu gehörigen Berufe auf.

3. Notiere dir die evangelistischen Methoden, die jeweils zu ihrer Erreichung wirkungsvoll sein könnten.


GRUPPENDISKUSSION

1. Denkt über verschiedene Personengruppen in eurer Gegend nach. Diskutiert über die verschiedene Methoden, die eingesetzt werden können, um sie mit dem Evangelium zu erreichen.

2. Tauscht euch über einige biblische und theologische Begriffe aus, die wir beim Zeugnisgeben Ungläubigen gegenüber verwenden und übersetzt diese Worte in ihre Umgangssprache.

3. Diskutiert ausführlich darüber, was es heißt,. Menschen für Gott zu berühren und was es bedeutet, sie zu evangelisieren.

Jüngerschaft Dr. Juan Carlos Ortiz - Jünger sind Täter des Wortes

Es ist sehr schwierig, jemanden in der Jüngerschaft voranzubringen, wenn wir ihn nicht zuerst evangelisiert haben. Zuerst muss das Evangelium jeder Kreatur gepredigt werden. Dann erst geht es darum, Menschen zu taufen und sie zu Jüngern zu machen.

Was also bedeutet es zu predigen? - Matthäus 7: 24-29


Jüngerschaft 4 bis 5

Jüngerschaft Dr. Juan Carlos Ortiz - Jeder Gläubige ist ein Dienender

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Dienstbereiche innerhalb der Gemeinde zu definieren. Die bekannteste Form, den Dienst zu definieren, lautet: Jeder Gläubige hat einen Dienst, der sich von anderen unterscheidet. Jeder muss herausfinden, für welche Art des Dienstes er oder sie geeignet ist, um dessen Entwicklung fördern zu können. Das ist das Verständnis des Dienstes, das am weitesten verbreitet ist. Ich bin davon überzeugt, daß dies wahr ist.

Ich möchte die andere Seite derselben Medaille betonen. Während wir geistlich wachsen, stoßen wir in einen neuen · Dienst vor. Mit dem geistlichen Wachstum verändern wir uns von Dienstbereich zu Dienstbereich. Folglich ist jeder Gläubige ein Diener. Gott hat jeden Gläubigen zu einem Mitarbeiter des Versöhnungsdienstes Christi gemacht. Jeder Gläubige, der mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, ist automatisch auch ein Mitarbeiter. Der Heilige Geist nimmt Wohnung in unseren Herzen, um uns zu gebrauchen.


INHALTSÜBERSICHT

I. DER UNTERSCHIED ZWISCHEN LAIEN UND PASTOREN

TEXT: 2. Korinther 5: 17-20

A. Klarstellung in Bezug auf den Begriff „Laie"

1. Manche Leute denken, Laien seien diejenigen die in den Kirchenbänken sitzen und die Kleriker seien die, die zu ihnen predigen.

Das stimmt aber nicht.

2. In der Sprache der Bibel, ist ein Laie jemand, der Gott nicht kennt.

Alle Gläubige gehören zum Klerus.

3. Wir sind eine königliche Priesterschaft.

4. Jeder Gläubige ist ein Priester und die Nichtgläubigen sind die Laien.

B. Der Unterschied zwischen Predigern und denen, die in den Bänken sitzen.

1. Es gibt keinen Unterschied.

2. Einige unter uns sind dazu berufen, sich selbst dem Gebet hinzugeben und das Wort Gottes zu studieren, damit sie die restlichen Mitarbeiter führen können.

3. Unser Dienst als Pastoren der Gemeinde besteht darin, die restlichen Mitarbeiter Gottes in die Eroberung der Welt hineinzuführen.

4. Unser Ziel ist es, die Mitglieder der Gemeinde so zu schulen, daß wir alle gemeinsam die Aufgabe ausführen können, die Welt zu erreichen.

5. Der Grund, warum Gemeinden weder zahlenmäßig noch geistlich wachsen liegt darin, daß Christen denken, Pastoren wären lediglich für den Erhalt des Bestandes der Schafherde verantwortlich sind.

II. VERSCHIEDENE DIENSTE IN DER GEMEINDE (1. Korinther 12: 28)

A. Die Ordnung:

1. Apostel

2. Propheten

3. Lehrer

4. Wundertäter

5. Heilungen

6. Hilfeleistungen

7. Zungenrede

a. Die erste Gabe, die die Gläubigen in der ersten Gemeinde erhalten haben, war die Zungenrede.

b. Niemand hat in der Gemeinde als Apostel angefangen.

c. Man begann vielmehr damit, in Zungen zu reden und dann ging es weiter mit der Gabe des Helfens.

d. Man half den Pastoren und Ältesten.

e. Dann erst fing man an, unter der Begleitung von Heilungen und Wundern zu evangelisieren.

f. Dann konnte man auch Pastor oder Lehrer werden.

g. Schließlich wurde man auch Prophet oder Apostel.

B. Der Grund, warum Gläubige im Dienst wachsen sollen (Apostelgeschichte 13: 1-2, Apostelgeschichte 14: 14)

1. In Apostelgeschichte 13 werden uns Barnabas und Saulus als Propheten und Lehrer vorgestellt.

2. In Apostelgeschichte 14 werden sie Apostel genannt.

Was war geschehen?

3. Es geschah Felgendes: Zuerst Lehrer, zweitens Propheten und drittes Apostel.

4. Es ist offensichtlich, daß Paulus und Barnabas in ihrem Reifungsprozess zum Apostel hin zunächst Propheten waren.

5. Später hatten Paulus und Barnabas einen Streit, der zur Trennung führte (Apostelgeschichte 15: 40).

6. Paulus musste sich Silas als neuen Begleiter suchen.

Wer war Silas?

7. Silas war ein Prophet (Apostelgeschichte 15: 32).

8. Als er sich Paulus anschloss, wurde aus ihm ein Apostel, denn ein Apostel ist ein Missionar.

a. Das Wort "Apostel" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "ausgesandt".

b. Der synonyme Begriff für Apostel im Lateinischen ist "Missionar."

9. Bevor also jemand ein Apostel werden konnte, war er Prophet.

C. Der höhere Dienst umfasste die anderen Dienste.

1. Konnte ein Apostel weissagen? Ja.

2. Konnte ein Apostel ein Lehrer sein? Ja.

3. Konnte ein Apostel Wunder wirken? Ja.

4. Konnte ein Apostel ein Pastor sein? Ja.

5. Konnte ein Apostel in Zungen sprechen? Ja.

a. Wie kam es, daß er all das konnte?

b. Weil er all das schon durchlaufen hatte.

6. Ein Apostel ist wie ein Baumeister.

7. Er gleicht einem Ingenieur, der alles über ein Gebäude weiß.

D. Es steht jedem Gläubigen offen, im Dienst vorankommen zu können. Aber es hat etwas mit den richtigen Prioritäten, mit der Zeiteinteilung und dem Maß an Hingabe an Jesus Christus zu tun.

1. Im Grunde geht es um Folgendes: Nur weil du in Zungen redest, musst du für den Rest deines Lebens nicht da stehen bleiben, nur weil Gott dir diese Gabe gegeben hat.

2. Nein, der Dienst für Gott ist etwas Aufregendes! Es ist ein Abenteuer und eine tägliche Herausforderung, die wächst und wächst, bis wir schließlich hoffentlich im Himmel ankommen.

3. Falls du nicht wächst, kannst du für den Rest deines Lebens ein Zungenredner bleiben (Hebräer 5: 11-14, Hebräer 6: 1-2).

E. Es ist die Vision eines Apostels, daß Leute wachsen sollen.

1. Ein Apostel sagt uns, daß wir über die elementaren Stücke des Glaubens hinauswachsen und zur Reife gelangen sollen.

2. Auch Pastoren sollen weiter wachsen. Wenn sie die ganze Zeit das gleiche lehren, werden sie bestimmt nicht wachsen.

F. Viele Christen verlassen die Gemeinde, weil sie gelangweilt werden.

1. Die Gemeinde sollte wie eine Fabrik arbeiten, in welcher Neubekehrte wachsen können bis aus ihnen Apostel geworden sind.

2. Genau deshalb ist Jüngerschaft auch so wichtig.

G Ein Apostel ist jemand, der eine Fabrik gründet, weil er selbst bereits alles durchgemacht hat.

1. Ein Apostel ist eine Fabrik in Bewegung.

2. Wir müssen unsere Gemeinden in Dienstfabriken umwandeln.

3. Falls wir das nicht tun, wird der Pastor zu einem Korken im Flaschenhals.

4. Christen können nicht über ihre Pastoren hinauswachsen.

5. Aus diesem Grund haben wir auch übergemeindliche Organisationen, denen es nicht länger möglich war, unter dem Dach der Kirchen zu wirken.

H. Beispiele: Jugend mit einer Mission (JmeM), Geschäftsleute des vollen Evangeliums, Campus für Christus, usw.

1. Jeder Gläubige ist ein Mitarbeiter.

2. Der Pastor sollte sich als Trainer verstehen, der Christen für die verschiedenen Dienste ausbildet und freisetzt.


SELBSTSTUDIUM

1. Bewerte deinen gegenwärtigen Stand des Wachstums im Dienst. Bist du ein Zungenredner, Helfer, Evangelist, Lehrer, Pastor, Prophet oder ein Apostel?

2. Wie bist du auf die Ebene gekommen, auf der du dich jetzt befindest?

3. Bist du mit deinem Wachstum zufrieden oder musst du dich noch entwickeln?

4. Was kannst du tun, um in Gottes Dienst weiter wachsen zu können?


GRUPPENDISKUSSION

1. Diskutiert über das Konzept "Jeder Gläubige ein Mitarbeiter" und wie sich das mit dem Verständnis der Glaubensgemeinschaft verträgt, zu der du gehörst.

2. Wie können eure Ortsgemeinden Voraussetzungen für das Wachstum des Dienstes ihrer Gläubigen schaffen?

3. Erlaubt es die gegenwärtige Struktur eurer Ortsgemeinde, daß die Gläubigen in neue Ebenen des Dienstes hineinwachsen können?

4. Was kann eurer Meinung nach für die Pastoren in eurer Gegend getan werden, damit sie in höhere Ebenen des Dienstes hineinwachsen können?

Jüngerschaft Dr. Juan Carlos Ortiz - Zellgruppen

Die Grundlage der Jüngerschaft ist die Botschaft von der Gnade.


INHALTSÜBERSICHT

I. DER AUSGANGSPUNKT DER JÜNGERSCHAFT: "IHR WART TOT."

TEXT: Kolosser 2: 13-14

A. Was bedeutet tot?

1. Tot bedeutet tot.

2. Es meint die vollkommene Unfähigkeit.

3. Wir können uns selbst nicht helfen bzw. nicht einmal wünschen, daß uns geholfen wird.

Wir sind total davon abhängig, daß jemand gnädig mit unserem Leichnam umgeht.

4. Gott ist so barmherzig.

B. Wie schafft es Gott, eine tote Person zu lieben?

1. Wenn du selbst Kinder hast, sollte es dir möglich sein, die Liebe Gottes zu verstehen.

2. Weil wir Gottes Kinder sind, liebt Er uns.

3. Falls du einen toten Sohn hättest und du hättest die Macht, ihn aufzuerwecken, würdest du es tun.

4. Der Vater hat die Macht. Als du tot warst, hat Er dir in Christus wieder Leben geschenkt.

5. Somit handelt Gott bei der Errettung selbst.

6. Niemand kann zum Sohn kommen, es sei denn der Vater zieht ihn.

7. Lieber Jünger Christi, es gibt keinen Grund, auf sich selbst stolz zu sein.

8. Gott hat uns alle unsere Übertretungen vergeben.

C. Was bedeutet alle Übertretungen?

1. "Alle" bedeutet verschiedene Dinge für verschiedene Leute.

2. "Alle" ist für mich relativ und nicht absolut.

3. Aber Gott weiß alles über uns.

4. Gott hat dich also berufen. Er kannte dich bereits vor Grundlegung der Welt.

5. Folglich ist "alle" für Gott ein absolutes "alle."

6. Für Ihn gibt es keine Zeitbegrenzung.

7. Gott ist der Einzige, der in der fortschreitenden Gegenwart lebt. Deshalb ist Sein Name ICH BIN.

8. Gott kannte alle unsere Sünden bevor wir überhaupt geboren wurden. Deshalb wurden sie am Kreuz auf Christus gelegt.

9. Aus diesem Grund können wir das ewige Leben haben.

10. Selbst für unsere Zukunft ist gesorgt.

11. Deshalb bedeutet der Glaube an Christus, daß mir alle meine Übertretungen vergeben sind, von der Geburt bis zum Tode.

12. Sogar die Sünden, die wir bisher noch gar nicht verübt haben, wurden am Kreuz getilgt.

13. Die Gnade Gottes befähigt uns dazu, ein Leben der Gerechtigkeit zu führen.

14. Die Freude am Leben als Christ besteht darin, auf Jesus Christus, unseren Herrn zu vertrauen, nicht auf uns selbst.

15. Vertraue auch weiterhin auf den einen, der dir Leben gab als du tot warst.

II. SEINE GNADE HILFT UNS AUCH DABEI, DINGE BESSER ZU MACHEN

A. Wir können große Dinge für Gott tun, denn wir vertrauen Ihm.

1. Das Netz ist da, damit wir nicht fallen bzw. falls wir fallen. Seine Aufgabe besteht darin, uns zu halten und uns dabei zu helfen, unsere Leistungsfähigkeit zu steigern.

2. Er gab uns Seinen Frieden, damit wir Sicherheit erlangen.

B. Worin besteht die Todesurkunde, die Christus zunichte gemacht hat?

1. Es handelt sich um all das, was wir Gott schulden.

2. Alles, was in Seinem Buch gegen uns niedergeschrieben werden sollte, für den Fall, daß wir Seine Gebote übertreten würden.

3. Was tust du mit einer Hypothek, nachdem sie bezahlt worden ist? Du verbrennst sie.

4. Nun ist es so, daß Jesus zwar deine Todesurkunde im Himmel ausgelöscht hat, aber der Satan zeigt uns immer eine Kopie davon. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, daß das Original für nichtig erklärt worden ist. (Kolosser 2: 13-14).

5. Er nahm sie völlig von der Bildfläche weg.

6. Außerdem nagelte Er sie an Sein Kreuz.

Das Kreuz Jesu Christi ist der beste Garant für unsere ewige Errettung.

7. Geht also nicht richtend mit euren Jüngerschaftsschülern um.

8. Denke an das Netz. Erinnere dich daran, daß das Blut Jesu Christi die Vergebung für alle unsere Übertretungen erwirkt hat.

9. Was immer auch geschehen mag, es gibt eine Radikalkur dafür. In Jesus Christus gibt es immer eine Lösung.

10. Innerer Friede bedeutet, mit sich selbst im Frieden zu sein. Wenn du nicht lernst dir selbst zu vergeben, so wie Gott es getan hat, wirst du niemals mit dir selbst Frieden haben können.

ZUSAMMENFASSUNG

Für den Jüngerschaftsprozess ist die Botschaft der Gnade die Grundlage. Du kannst so streng sein, wie du für richtig hältst. Du kannst dir selbst sehr hohe Maßstäbe auferlegen. Aber vergiss nicht, daß du jemand bist, dem vergeben wurde. Und zwar in dem Maß wie du betest "vergib uns wie auch wir vergeben."

Gnade ist die Grundlage der Jüngerschaft.


SELBSTSTUDIUM

Schreibe in eigenen Worten zu jedem der folgenden Stichworte eine kleine Zusammenfassung:

1. Gnade

2. Gott vergibt dir alle deine Übertretungen

3. Gott löscht deine Todesurkunde aus


GRUPPENDISKUSSION

1. Tauscht euch darüber aus, was dazu gehört, wenn Gott all unsere Übertretungen vergibt.

2. Was bewirkt diese Tatsache angesichts unseres Lebens mit Gott im Alltag?

3. Jeder von euch sollte den anderen in der Kleingruppe mitteilen, was die Vernichtung der Todesurkunde durch den Tod Christi am Kreuz für euch persönlich bedeutet.